Percy Jackson Adventskalender

11 Dezember

PoV Will:

Nico und ich hatten für heute einen schönen, ruhigen und romantischen Filmabend geplant. Jedoch ging dieser total in die Hose. Es fing damit an, dass wir eingekuschelt in seinem Bett lagen, während Titanic lief. Sehr weihnachtlich, ich weiß. Alles war schön und so, bis das Boot in den Eisberg krachte und alle in Panik gerieten. Nico gab nur:"Keine Panik auf der Titanic.'', von sich, während ich mich noch schlimmer als die Passagiere verhielt. Hehehe.
,,Nico, dein Vater hat nen Höllenhund geschickt!'', brüllte Percy, während er an die Tür hämmerte. Wir sprangen auf und fanden alle Camper um den Höllenhund versammelt. Der Sohn des Hades bahnte sich seinen Weg durch und begann den Hund zu streicheln, als wäre dieser ein normaler. Nico nahm den Brief ab und begann zu lesen, anscheinend etwas, was ihn zum Weinen brachte. Ich stürzte zu ihm und zog ihn an mich.
,,Mein Vater schreibt, dass Bianca wiedergeboren wird, aber als Mensch, er fragt, ob ich sie als mein Kind aufziehen will. Ich möchte sie nicht verlieren, aber ich weiß nicht, ob ich sie als mein Kind sehen kann und ob du dem zustimmst!''
,,Ich tue alles, was dich glücklich macht, also wenn du sie haben willst, stimme ich dem zu, sie würde wahrscheinlich total niedlich sein, so wie du und ich wollte schon immer Kinder haben.''
,,Danke, danke, danke!''
Schatten woben umher und kurze Zeit später trat Hades aus diesen hinaus mit einem Tuchbündel in seinen Armen.
,,Nico, dein Kind, kümmert euch gut um sie.''
,,Danke, Vater.''
Nico nahm das Baby ab und lächelte sie mit seinen warmen Augen an, bevor Hades sich noch einmal runterbeugte und ihr einen Kuss auf die Stürm drückte.
,,Bis irgendwann, viel Glück euch drei.''
,,Tschüss, Vater.''
Ich schaute in die wunderschönen Augen des Babys, die Nicos so ähnlich sahen.
,,Gott, ist dieses Baby schön, sie sieht dir so ähnlich.'', schwärmte ich und die anderen Camper warfen ebenfalls einen Blick auf sie und 'awwten' sofort.
Das wird also mein Leben. Sieht aus, als würde sich alles vorziehen. Aber gut.
Diese Gedanken ließen mich zu meiner Hütte rennen und ich holte eine kleine Schachtel. Nico war mittlerweile 17 und ich 18 Jahre alt. Als ich wieder kam, lag die Aufmerksamkeit wieder auf mir, wie schon bei  meinem Verschwinden.
,,Nicolas di Angelo, ich kenne dich jetzt schon so lange, wir haben uns gestritten, gelacht und haben einander lieben gelernt. Und jetzt mit einem Kind, wird sich alles ändern und so hoffentlich auch unsere Nachnamen. Willst du mich heiraten und mit mir dein Leben verbringen?'', sprach ich und kniete nieder.
,,Wie könnte ich nicht, bei so kitschigen Worten? Ja, ja, ich will!''
Und so begann unser Familienleben, während die Umstehenden jubelten.