𝐕. 𝐚𝐩𝐨𝐥𝐨𝐠𝐢𝐞𝐬

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𝚌𝚘𝚍𝚘𝚖𝚒𝚗𝚊𝚗𝚌𝚎
─────𖥸─────

𝚌𝚘𝚍𝚘𝚖𝚒𝚗𝚊𝚗𝚌𝚎─────𖥸─────

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(  ± 𝟶𝟻. 𝚂𝚎𝚙𝚝𝚎𝚖𝚋𝚎𝚛 𝟸𝟶𝟷𝟸 ±  )
❝why didn't you think you could tell me?❞








    ━ AUF DER SUCHE NACH einer Möglichkeit den Kanister in Scotts Händen zu füllen folgen Scott und Stiles der Straße und stolpern über eine Tankstelle mitten in der Wüste.

    Sie ist völlig heruntergekommen. Das Metall der Tanksäulen und des Zeitungsstands ist rostig und wurde mit Ketten und Vorhängeschlössern verschlossen, genau wie die Eingangstür zum Gebäude, auf die Stiles schnurstracks zugeht. Er rüttelt an der Tür der Tankstelle und sieht durch die staubigen Scheiben, in der Hoffnung jemanden im inneren entdecken zu können, bei dem sie bezahlen können, sobald Scott den Kanister gefüllt hat.

    Mit der Hand gegen der Scheibe lehnt er sich vor und verengt die Augen, kann aber nicht einmal ein Anzeichen darauf finden, dass das Gebäude in letzter Zeit betreten wurde. Die Lichter sind aus, die Lebensmittelregale geleert und wenn das nicht schon Hinweis genug ist, wurde das Schild über seinem Kopf auf CLOSED gedreht. "Verschlossen." teilt er seinem besten Freund mit, der an einer der Tanksäulen die dicke Eisenkette betrachtet.

    Mit einem Ruck hat er das Vorhängeschloss allerdings aufgebrochen und rüttelt nun an der Kette, damit er an die Zapfpistole herankommt. "Hast du'n zwanziger?" fragt er über seine Schulter hinweg, worauf Stiles in seiner Hosentasche nach etwas Geld sucht, wissend worauf Scott hinaus will. Wenn niemand da ist um sie abzukassieren, dann werden sie der Person, der die Tankstelle gehört wenigstens Bezahlung dort lassen.

    Stiles faltet den Schein und schiebt ihn zwischen den Türspalt, so, damit ihn niemand von draußen entwenden kann. Sobald dies erledigt ist kehrt er zu Scott zurück und nimmt die Pistole aus der Halterung und steckt sie in den geöffneten Kanister, seine Finger umschließen den Auslöser, wodurch das Benzin in das innere des Kanisters läuft.

    Wartend lehnen sie sich mit den Armen über den Zähler der Tanksäule und schweigen, die Sonne hat ihnen auf der Suche nach der Tankstelle deutlich zugesetzt. Ihre Haare kleben ihnen an der Stirn, ihre Shirts weisen dunkle Schweißflecken auf und der Geruch von Deodorant hängt als blasse Erinnerung in der Luft. Sie sind erschöpft und würden sich am liebsten in den Schatten legen und eine Pause machen, doch wissen sie, dass sie nicht allzu viel Zeit haben. Wer weiß, was während ihrer Abwesenheit in Beacon Hills vor sich geht. Das worauf sie sich nun konzentrieren müssen ist es Kira zurück zu holen.

    Und jegliches Missverständnis zwischen ihnen beseitigen, damit sie dort weiter machen können, wo sie aufgehört haben. Das was passiert ist können sie nicht rückgängig machen, doch können sie damit anfangen darüber zu reden, um einander zu vergeben.

You don't have to do magic to feel it. ²Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt