Vorbereitungen

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*Ava*
Nach der Schule liefen wir auf dem Pausenhof wieder Sarah und Sam über den Weg. „Was sagt ihr zu dem was heute Morgen zwischen Luke und Jackson passiert ist?", fragte ich die beiden während wir zu viert über den Hof liefen. „Also ich hätte das von Luke nicht erwartet. Wiederum hat Jackson mal eine Abreibung verdient! Der Spinner denkt auch das er alles darf. Kein Wunder das ihn niemand mag.", antwortete Sam. Während des Gesprächs musterte ich des Öfteren Tamara. Sie schien über irgendetwas nachzudenken. Aber über was? Ich beschloss sie auf dem Nachhauseweg darauf anzusprechen. Wir verabschiedeten uns von Sarah und Sam und widmeten uns unserem Heimweg. Nach einer Weile beschloss ich sie dann darauf anzusprechen. „Über was hast du eigentlich vorhin die ganze Zeit nachgedacht?" „Wieso was meinst du?" „Du weißt schon vorhin als wir mit Sarah und Sam über Luke und Jackson gesprochen haben". Sie winkte ab. Was verschwieg sie denn jetzt schon wieder vor mir? Kann sie mich vielleicht mal aufklären? Da ich keine Lust auf Streit hatte beließ ich es dabei und nahm mir vor, sie zu passender Zeit einmal zur Rede zu stellen. Als ich nachhause kan wartete Mom schon mit dem Essen auf mich. Mmh riecht das gut. „Hey mein Schatz setz dich". Ich setzte mich zu ihr an den Tisch. Seit sie die neue Stelle im Krankenhaus bekommen hatte aßen wir alle viel weniger zusammen. Deswegen genoß ich es umso mehr, wenn wir die Möglichkeit dazu hatten. Der weitere Tag verlief eigentlich ganz ruhig. Ich machte meine Hausaufgaben und gammelte die restliche Zeit dann an meinem Laptop.

Brinngg...Briinnnggg! Ich stellte meinen Wecker ab und realisierte erst einmal wo ich bin und welcher Tag heute war. Freitag nachdem der gestrige Tag ereignislos war, hatte ich gut geschlafen und setzte mich munter auf. Heute war die Party bei Luke. Ich freute mich augenblicklich als ich das realisierte. Da ich die ganzen Sommerferien mit Bewerbungen schreiben beschäftigt war und daher weniger Zeit für Freunde und Partys hatte, freute ich mich nun umso mehr endlich mal wieder gescheit Feiern zu gehen. Ich hüpfte aus dem Bett und machte mich fertig für die Schule. Als ich mich fertig angezogen und meine Haare gemacht hatte flitzte ich runter in die Küche, wo ich einen Zettel fand.

Guten Morgen Liebes! Ich musste heute schon etwas früher los und Mom hat heute ja Nachtschicht wie du weißt. Hab einen schönen Tag!
Kuss Dad

Hmm dann muss eben ein Apfel und Kaffee zum mitnehmen als Frühstück her halten. Ich ließ den Kaffee in den Kaffeebecher laufen und schnappte mir einen Apfel, den ich auf dem Schulweg essen würde. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht maschierte ich dann zu Tamy, die vor dem Schmuckladen schon auf mich wartete. „Da hat aber jemand gute Laune", schmunzelt sie. „Oh ja meine Liebe heute wird gefeiert!". Ich umarmte sie und wir liefen zusammen den restlichen Weg in die Schule. Nach der Schule, die übrigens so beschissen wie immer war, beeilten ich und Tamy uns auf dem Heimweg. Zuhause angekommen wärmte ich mir das Essen von gestern auf. Ich beschloss nach Mom zu sehen. Sie schlief tief und fest. Die Arme muss wirklich kaputt sein. Ich schloss die Tür wieder leise und ging ins Wohnzimmer wo ich aufaß. Danach ging ich in mein Zimmer. Ich warf einen Blick auf die Uhr. 14:58 Uhr. Gut genug Zeit hatte ich aufjedenfall noch. Ich nahm mir meine Kopfhörer und schaltete meine Vibing-Playlist ein. Ich beschloss meine Nägel für heute Abend schlicht zu halten. Ein dunkles Rot sollte dafür die passende Wahl sein. Außerdem legte ich mir mein schwarzes enges Kleid zurecht, in dem ich laut Tamys Aussagen eine schöne Figur drin haben soll. Mein Blick wanderte wieder zur Uhr. 16:16 Uhr. Ich beschloss noch schnell duschen zu gehen. Nachdem ich mich abgetrocknet und eingecremt hatte, föhnte ich meine Haare. So nun war das Make up dran. Ich entschied mich für ein schlichtes Make up. Anschließend zog ich mich an und machte mir die Haare. Ich suchte mir noch eine passende Tasche dazu aus und ging runter ins Wohnzimmer. Mom und Dad musterte mich. „Du siehst gut aus Schatz!" „Danke Mom! Ich bin um spätestens zwei zuhause". „Ok gut bis dann". Ich ging in den Flur. Ich betrachtete mich im Spiegel. Das Kleid stand mir wirklich gut. Die goldene Kette und die Ringe passten gut dazu und meine lockigen, blonden Haare waren dank der neuen Spülung auch gebändigt und passten perfekt zum Outfit. „Hast du gut hinbekommen Ava." lobte ich mich selbst leise. Ich schnappte mir den Schlüssel und meine Tasche und machte mich auf den Weg zu Tamara...

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