*Ava*
Bin bei Luke, er wird mir mehr erzählen, sag meinen Eltern nicht wo er wohnt falls sie fragen.
Ich brauche Zeit...Oh man die Arme. Ich tippte eine Nachricht in mein Handy.
Alles klar. Aber melde dich bitte morgen!
Ich schickte sie ab. „Hey Liebes!" hörte ich meine Mutter von unten rufen. Ich lief die Treppen runter und umarmte meine Eltern. „Hey" begrüßte ich die beiden. „Lust auf einen Filmeabend?" fragte Dad. „Ja hört sich gut an" „Wie wäre es wenn wir heute Essen bestellen?"....
Am nächsten Morgen wurde ich von meinem vibrierenden Handy geweckt. Ich blickte auf das Display. Mittwoch, 16. September, 6:10 Uhr. Eine Nachricht von Tamara. Ich ging auf ihren Chat.
Guten Morgen,
ich muss dir sooo viel erzählen...Lust zu schwänzen heute?? ;)Ich tippte eine Antwort.
Guten Morgen Sonnenschein!
Da bin ich aber mal gespannt!! Ja ich glaub ein Tag frei würde mal gut tun, nach der Scheisse in den letzten Tagen... soll ich zum Frühstücken vorbei kommen?Ich schloss meine Augen noch einmal. Kurze Zeit später kam dann auch schon eine Antwort von Tamy.
Luke hat gemeint das ging klar. Bring Brötchen mit ;)
Bis gleich!Da hat aber jemand gute Laune. Erleichterung machte sich in mir bemerkbar. Nach dem ganzen Mist in den letzten Tagen, freute es mich das Tamy wieder normal drauf war. Ich hüpfte aus dem Bett und ging duschen. Daraufhin putzte ich mir die Zähne, trug ein bisschen Mascara auf und machte mir die Haare. Meine Mum hatte Nachtschicht, weswegen sie erst jetzt von der Arbeit Nachhause kam. „Guten Morgen Mum" „Hey Süße. Gehst du heute nicht in die Schule?" „Ähm nein ich und Tamy wollten heute einen Tag frei machen. Sie hat in den letzten Tagen sehr viel durch machen müssen und ich will ihr ein bisschen zur Seite stehen." „Das ist eine gute Idee mein Schatz. Sag ihr liebe Grüße von mir. Ich werde in der Schule sagen du wärst krank, ich unterstütze deine Unterstützung für Tamy. Dann geh ich mich hinlegen..." „Danke Mum. Mach ich! Schlaf gut..." ich nahm die Autoschlüssel und meinen Geldbeutel und ging zu unserer Garage. Ich startete den Wagen und fuhr zur Bäckerei. Nachdem ich Brötchen geholt hatte, machte ich mich auf den Weg zu Luke's Haus. Tamara empfing mich an der Tür und schenkte mir eine Umarmung. Sie wirkte glücklich. Danach umarmte ich Luke und wir gingen zum bereits gedeckten Tisch um zu frühstücken. Nach dem Essen fuhren Tamara und ich zum Haus der Chambers, damit sie sich frische Sachen holen konnte. Herr und Frau Chambers waren bereits auf Arbeit als wir das Haus betraten. „Du wirkst viel glücklicher heute, das ist schön". Sie lächelte mich an. „Ja es geht mir auch viel besser nach dem Gespräch mit Luke gestern." „Worüber habt ihr geredet?" „Über meine leiblichen Eltern...und warum sie mich weg gegeben haben..." „Erzählst du es mir?" wollte ich von ihr wissen. „Ja also...meine leiblichen Eltern heißen Ella und Michael West. Und sie sind Werwölfe..." „Warte was?! Werwölfe? Gibt es sowas überhaupt?" „Ja Ava es gibt sie. Hör dir den restlichen Teil an bitte. Dann wirst du es verstehen. Also meine Familie besteht aus Werwölfen. Luke hat erzählt das meine Eltern mich weg gegeben haben, weil ich das Werwolfsgen nicht habe, deshalb sollten sie mich weggeben...sie brauchten aber das Rudel, deswegen konnten sie nicht mit mir gehen...und Luke kam erst kürzlich in die Stadt, weil er mich kennenlernen wollte." „Und Luke hat dieses Gen?" „Ja und ich scheinbar doch, aber da war Luke sich auch nicht sicher." „Wow das is ziemlich viel auf einmal..." ich setzte mich auf einen Stuhl am Küchentisch. Tamara tat es mir nach. „Ja ich weiß." sagte sie „Aber nun ergibt das alles irgendwie einen Sinn verstehst du? Die Wolfsträume, der Wolf der meinen Namen ruft, die Adoption, die Waffe in Dads Schreibtisch. Das passt alles zusammen!" „Und du bist dir sicher das Luke die Wahrheit sagt? Ich meine Werwölfe das ist ganz schon krass findest du nicht?" „Ja ich finde auch das das krass klingt. Luke meinte alle Werwölfe würden sich zum ersten Mal an ihrem 18 Geburtstag verwandeln..." „Ist euer 18 Geburtstag nicht nächste Dienstag ?" „Ja ist er. Luke will das ich ihm beistehe und herausfinden ob ich auch ein Wolf bin." Wow okay das ist wirklich viel auf einmal. Ich musste erst einmal durchatmen. „Ich muss mir das erst einmal durch den Kopf gehen lassen...nehm's mir nicht übel aber das hätte ich echt nie erwartet...wie wärs wenn wir jetzt erst mal deine Sachen packen würden?" schlug ich vor. „Ja gute Idee. Komm wir gehen in mein Zimmer" dann gingen wir gemeinsam nach oben und Tamy fing an sich ein paar Sachen einzupacken.
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Shadow Creatures
FantasyTamara erfährt dass sie Jahre lang belogen wurde und zieht ihr beste Freundin, Ava, in ein Leben hinein dass die beiden sich bisher nur erträumen hätten können.