Chapter twenty-seven

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Nach 13 Stunden landete das Flugzeug endlich in Polen. Wir stiegen aus und warteten auf unsere Koffer. Als wir sie bekamen, gingen wir raus wo mein Opa auf uns warten wollte.

Und da war er schon. Er ging zu meinen Eltern und umarmte sie fest. Dann kam er mit offenen Armen zu uns.

„Ella, lass dich drücken." Ich umarmte ihn sofort zurück. Dann blickte er zu Jayden.

„Das ist Jayden. Mein Freund."

„Hallo Jayden. Willkommen in der Familie.", lachte mein Opa und zog ihn in eine Umarmung.

„Schön Sie kennen zu lerne, Sir.", sagte Jayden und erwiderte die Umarmung.

„Kommt ins Auto. Deine Oma wartet schon.", sagte mein Opa fröhlich und nahm mein Koffer mit. Wir gingen hinter ihm zum Wagen hin.

„Ella?", flüsterte er.

„Ja, so nennt mich meine Familie hier. So ein Spitzname. Du weißt, wegen Elisabeth und dann halt Ella.", erklärte ich worauf er nickte und mir die Autotür aufmachte. Ich setzte mich rein und er gleich hinterher.

Während der Fahrt guckte Jayden interessiert aus dem Fenster. Ich rückte näher an ihn. „Ich kann dir die nächsten Tage die Stadt zeigen, wenn du möchtest."

„Ja, gerne.", lächelte er mich an.

Mein Opa parkte in deren Garage ein und wir stiegen aus. Die Koffer würden wir später reinbringen, also gingen wir rein.

„Ella mein Schatz.", rief meine Oma erfreut und schloss mich und Jayden in eine feste Umarmung. Dann löste sie sich von uns und musterte uns. „Du bist also Jayden. Ihr sieht wunderschön zusammen aus.", lachte sie.

„Vielen Dank, dass ich hier sein kann, Ma'am.", erwiderte er höflich.

„Kommt rein Kinder. Ella, geh mit Jayden nach oben und zeig ihm euer Zimmer. Ich rufe euch wenn das Essen fertig ist. Ihr wollt euch bestimmt ein bisschen ausruhen."

„Danke Oma." Ich drückte ihr ein Kuss auf die Wange, nahm Jaydens Hand in meine und zog ihn die Treppe hoch.

„Hier, das ist mein Zimmer." Ich schloss die Tür auf und wir traten ein. Die Wände waren hellrosa und überall klebten noch meine bunten Schmetterling Sticker.

„Das Zimmer ist wirklich toll. Wohnt hier zufälliges ein neunjähriges Mädchen?", fragte Jayden gespielt ernst und lies sich auf das Bett fallen.

„Das Zimmer gehört mir seitdem ich klein bin. Wie ich sehe, wurde aber das Bett ausgewechselt.", lachte ich während ich mich neben ihm auf das Bett fallen lies.

Er legte sein Arm unter mein Kopf und legte den anderen Arm um mein Bauch. „Deine Großeltern können voll gut englisch."

„Viele aus unserer Familie sind in die USA oder nach Großbritannien ausgewandert. Da haben sich meine Großeltern entschlossen die Sprache ein bisschen zu lernen."

„Wann kommen deine Cousinen und Cousins?"

„Meine eine Cousine kommt vielleicht morgen und die anderen erst am 25.", antwortete ich.

Wieder musste ich gähnen.

„Wollen wir ein bisschen schlafen?", fragte Jayden mich leise. „Mhm, gerne.", antwortete ich und schlief sofort ein.

Zwei Stunden später wachte ich auf. Ich blickte aus dem Fenster und es war dunkel. Man konnte stimmen von unten hören, also war meine Familie noch wach.

Gott sei Dank. So bekommen wir doch noch etwas zu essen.

„Jay. Steh auf.", stupste ich ihn in die Seite.

seasonal boyfriendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt