Chapter twenty-three

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„Ich gehe kurz in den Garten. Ich muss jemanden anrufen.", sagte ich und ging schon runter.

Der Garten war wunderschön. Ich ging zu der Bank neben einem großem Baum mit Blüten. Ich setze mich hin und suchte Liyahs Nummer.

Ich: „Hey, was geht? Alles gut?"

Liyah: „Ja, alles gut. Und bei dir so?"

Ich: „Ja auch. Ich bin gerade mit Jayden bei seinen Großeltern. Er hat mich fürs Wochenende mitgenommen."

Liyah: „Als ob, ehrlich? Und du willst mir sagen, dass er dich nicht mag? Er steht sowas von auf dich."

Ich: „Ich weiß nicht. Aber ist auch egal. Wie läuft es mit Theo?"

Liyah: „Ah, keine Ahnung. Er ist doch anders als ich dachte."

Ich: „Ouh, was ist denn passiert?"

Liyah: „Er ist anders als ich ihn mir vorgestellt habe, was auch eigentlich logisch ist. Ich habe zu sehr dran geglaubt, dass er so ist, wie in meinen Vorstellungen."

Ich: „Ouh. Das heißt es ist Schluss?"

Liyah: „Naja, da hat noch nicht so richtig etwas angefangen. Aber ich glaube schon. Daraus wird nichts. Ich muss jetzt aber wieder los. Habe nämlich noch etwas ganz wichtiges zu tun. Und du auch. Jayden wartet..."

Ich lachte.

Ich: „Ist mit etwas wichtiges deine Serie gemeint?"

Liyah: „Vielleicht."

Wir fingen an zu kichern. Danach legten wir auf und ich legte mein Handy zur Seite. Ich legte mich auf die Bank und schaute den Himmel an.

Nicht mal eine einzige Wolke. Das Wetter wäre perfekt fürs grillen.

„Hey Babe, warum liegst du hier?", musterte mich Jayden komisch.

„Ich guck in den Himmel. Es ist wunderschön.", erwiderte ich.

„Heb mal dein Kopf hoch.", sagte er. Ich tat was er sagte und er setzte sich da wo mein Kopf gerade eben noch lag. Dann legte ich mein Kopf auf sein Schoß. Er streichelte langsam mein Kopf. Ich schloss meine Augen. Es war perfekt.

Wir blieben in dieser Position für 5 Minuten. Dann machte ich meine Augen wieder auf und stellte fest, dass Jayden mich anschaute.

„Hast du mich die ganze Zeit beobachtet?", grinste ich.

Er nickte. „Es wäre unverzeihlich so eine Perfektion nicht anzugucken.", sagte er.

Ich guckte ihn nur an und merkte schon wie ich rot werde. Ich stand schnell auf und setze mich neben ihm, wobei ich versuchte mein Gesicht mit meinen Haaren zu verstecken.

„Wird da jemand rot?", lachte er und kam mir näher.

Er zog mich näher zu sich. „Es muss dir nicht unangenehm sein. Mit dieserRöte im Gesicht, siehst du noch schöner aus.", flüsterte er.

„Kannst du bitte aufhören. Ich weiß nicht was ich darauf antworten soll.", sagte ich leise halb belustigt halb ernst.

„Ist schon gut Süße. Lass uns rein gehen. Wir gucken ob wir etwas zu tun finden.",

„Gut, was haben wir hier. Wir könnten ein Film gucken, Bücher lesen, Musik hören, Spiele spielen...", zählte er auf.

„Wir könnten Kekse backen.", schlug ich vor.

„Ich kann nicht backen.", sagte er darauf.

„Ich auch nicht. Aber da oben ist ein Kochbuch und da sind bestimmt Rezepte für Kekse."

„Gut, wenn du möchtest." Er holte das Buch von ganz oben und wir gingen in die Küche.

„So, welche Kekse willst du machen?", fragte er mich, während wir in das Buch reinguckten.

„Weiß nicht. Solche Basic Kekse.", antwortete ich.

„Hier. Butterkekse. Denkst du wir kriegen das hin?", fragte mich Jayden. „Jap, das schaffen wir."

Wir guckten welche Zutaten wir brauchten und suchten nach allem. Wir stellten anschließend die ganzen Sachen auf den Tisch in der Küche. Dann fingen wir an den Teig zumachen.

„2 Eier?"

„Was, nein. Das ist zu wenig. Es sollen 6 rein.", erklärte ich Jayden.

„So viele?", fragte er verwundert.

„Ja, steht hier.", zeigte ich auf eine Seite in dem Kochbuch seiner Oma.

„Okay", murmelte er und schlug die Eier auf.

Dann mischten wir die anderen Sachen rein und verrührten es mit den Händen.

Meine Oma sagt nämlich, dass es viel besser sein wird, wenn man die eigenen Hände benutzt. 'Früher hatten wir solche Mixer nicht und haben trotzdem alles perfekt gemacht.' sagte sie immer.

Dann hören wir mal auf Oma und mischen alles mit den Händen zusammen.

Dann fingen wir an den Teig zu kneten. Jayden stand hinter mir und ließ sanfte Küsse auf meinem Hals. Es kitzelte und ich versuchte ihn von mir weg zu stoßen.

„Hey, lass das. Ich muss mich konzentrieren.", kicherte ich wegen des Kitzelns.

„Willst du wirklich, dass ich weggehe?", flüsterte er und fing an an meinem Ohr zu knabbern.

Nope, ich will, dass du mich hier und jetzt auf der Stelle nim-
Stop
Falsche Gedanken

„Ich will die Kekse zu Ende backen.", sagte ich nur leise. Dann ging Jayden weg und wusch seine Hände, weil sie voller Teigresten waren.

Jayden beobachte jeden einzelne Schritt von mir, was mich ein wenig nervös machte. Ich versuchte es aber zu ignorieren und konzentrierte mich auf die Kekse.

„Jetzt können wir sie in kleine Herze oder Sterne schneiden und in den Ofen legen.", informierte ich Jayden.

„Wir können auch unsymmetrische Kreise oder noch besser Vierecke schneiden.", sagte er gespielt aufgeregt.

Ich rollte mit den Augen, worauf er lachen musste.

Er gab mir kleine, sternförmige und herzförmige Keks Ausstecher. Wir fingen beide an Kekse auszustechen.

Als wir fertig waren, schoben wir die Kekse in den Ofen. Dann fing ich an das Geschirr zu sammeln um es in die Waschmaschine zu tun.

Auf einmal strich Jayden mit seinen Finger über meine Nase und lachte kurz. Ich guckte in den Spiegel und merkte, dass meine Nase dreckig mit Mehl war.

Ich nahm ein bisschen Mehl und schmiss es in Jaydens Gesicht. Ich merkte wie er frech grinste und wusste das es nur eins bedeutet.

Und zwar Krieg.

Dann fing ich an zu rennen. So schnell ich nur konnte. Er holte mich aber ein und schmiss Mehl in mein Gesicht. Darauf lief ich wieder zum Mehl und nahm mir ein wenig. Anschließend schmiss ich es ihn auf sein Kopf.

Ich lief lachend weg. Doch er holte mich wieder ein und wir fielen auf den Boden. Da es schon mittlerweile auch auf dem Boden Mehl lag, nahm ich es in meine Hände und schmiss es wieder auf Jayden. Dann ging ich näher zu ihm und wuschelte ihm durch die Haare. Es entstand Stille. Wir guckten uns tief in die Augen und in der nächsten Sekunde prusteten wir los.



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Hey
Wie geht's euch?
Endlich keine Schule mehr:))
In den Ferien werde ich wahrscheinlich mehr Zeit für das Schreiben haben
Schönes Wochenende euch allen<3

seasonal boyfriendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt