Jaydens P.O.VDraußen war es schon dunkel. Man konnte nur durch das Licht der Straßenlaternen etwas erkennen.
Wir gingen auf die Wiese und suchten nach meiner Mütze. Wir beide benutzten unsere Handytaschenlampen um genauer zu sehen.
„Ich hab sie!", schrie Lizzie erfreut auf. Sie kam zu mir und hielt mir die nasse Mütze hin, die ich ihr dann entgegen nahm.
„Gut. Lass uns reingehen. Eine warme Dusche würde jetzt gut tun.", sagte ich zitternd und wir gingen von der Wiese runter.
Auf einmal stand ein Typ vor uns. Da wir direkt unter der Straßenlaterne standen, konnte man auch sein Gesicht erkennen.
Er hatte blonde Haare und blaue Augen und er guckte Lizzie an.
Ich guckte zu ihr und merkte, dass auch sie ihm in die Augen schaut.
Kennen sich die beiden?
Da diese Stille ziemlich unangenehm war, räusperte ich mich.
Sofort guckte Lizzie mich an.
„Ähm ja. Das ist Oskar. Ein Freund von damals.", sagte sie langsam. „Und das ist mein Freund, Jayden. Aus den USA.", stellte sie jetzt mich vor.
„Fester Freund.", sagte ich, um ihn klar zu machen, dass er aufhören soll sie so anzustarren.
Jetzt schaute er mich an.
„Hey, schön dich kennen zu lernen.", sagte er lächelnd und gab mir die Hand.
Ich schüttelte seine Hand und lächelte falsch. „Dich auch."
Dann drehte er sich wieder zu Lizzie. „Bist du über die Feiertage hier?", fragte er sie jetzt lächelnd.
„Ja, bei meinen Großeltern.", lächelte sie zurück.
Muss der Typ sie die ganze Zeit anlächeln??
Ich muss schon fast kotzen.„Babe, deine Oma hat bestimmt schon essen gemacht. Wir sollten nicht zu spät kommen.", sagte ich schnell. Schnell weg von diesem Oskar.
„Stimmt. Wir müssen jetzt los. War wirklich schön dich wiederzusehen.", sagte Lizzie lächelnd.
Also ich fand es nicht so schön ihn zu sehen...
„Ja, dich auch. Vielleicht sehen wir uns noch.", sagte er und strich mit seiner Hand ihren Arm.
Er soll seine dreckigen Finger bei sich behalten.
„Hoffentlich nicht.", murmelte ich worauf ich einen leichten Schlag auf meinen Rücken von Lizzie bekam.
„Ja, hoffentlich.", antwortete sie. Dann zog er sie in eine Umarmung und ging dann wieder. Wir drehten uns auch um und gingen ins Haus.
„Warum warst du so unfreundlich zu ihm?", fragte sie mich. Ich merkte, dass sie mich von der Seite anschaute, doch ich guckte geradeaus.
Weil er dich die ganze Zeit angeguckt hat.
Weil er dich die ganze Zeit angelächelt hat.
Weil er dich angefasst hat.
Weil ich eifersüchtig war.
Das konnte ich ihr schwer sagen.„Er hat genervt und mir ist kalt. Ich will endlich ins Bett.", sagte ich und fing an schneller zu gehen.
Zu Hause angekommen gingen wir hoch in unser Zimmer.
„Die anderen sind zu der Nachbarin gegangen, was heißt, dass wir jetzt alleine sind. Ich gehe duschen.", sagte Lizzie und nahm ihre Sachen aus dem Koffer. Dann verlass sie das Zimmer.
Ich setzte mich auf das Bett und ließ mich dann nach hinten fallen.
Sie macht mich verrückt.
Ich will sie haben.
Nur für mich.
Ich will nicht, dass solche Typen sie die ganze Zeit anschauen und dann noch anfassen.
Ich will, dass sie meins ist.
Meine Freundin.
Eine echte und nicht wie jetzt.
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seasonal boyfriend
Любовные романы„Willst du mit mir eine Winterbeziehung führen?" „W-was?" „Ob du mit mir für die Winterzeit zusammen sein willst?" - - - - - Lizzie ist schon seit Jahren in Jayden verliebt. Er empfindet aber nicht das selbe für sie. Für ihn ist sie nur eine Schulk...