seasonal boyfriend

Chapter twenty-two

„Lizzie. Lizzie, wach auf.", sagte eine tiefe Stimme, die ich nicht einordnen konnte.

„Wach auf." Die Stimme wurde lauter.

Sie klingt wie die von Jayden, aber er kann es nicht sein.
Er ist tot.
Jayden ist tot.

„Lizzie.", schrie die Stimme. Der Besitzer der Stimme schüttelte mich.

Ich wachte auf. Ich blickte hoch und sah...

Jayden?

Ich warf mich ihm um den Hals. Ich schnallte mich ab und kletterte auf sein Schoß.

„Hey, ganz ruhig. Hast du mich so sehr vermisst?", fragte er grinsend.

Ich antwortete nicht und kuschelte mich an ihn.

„Wir sind schon bei McDonald's. Lass uns raus ge-
Warte, weinst du?", fragte er auf einmal besorgt.

Ich merkte, dass ich tatsächlich in sein Pulli schluchzte. Sein hellblauer Pulli hatte nun Tränentropfen.

Ich blickte zu ihm hoch und er musterte mich kurz. Dann zog er mich in eine enge Umarmung, als wollte er mir damit zeigen, dass er für mich da ist.

„Ist schon gut. Möchtest du mir sagen was passiert ist?", flüsterte er während er mein Kopf streichelte.

„War nur ein Alptraum.", erwiderte ich leise.

„Möchtest du mir den erzählen?", fragte er vorsichtig.

„Nein"

„Okay, gut. Möchtest du jetzt zu McDonald's oder willst du noch kurz kuscheln?"

„Noch ein wenig kuscheln.", nuschelte ich in seine Brust.

„Okay.", sagte er leise und legte sein Kopf auf meinem ab.

17:42

Wir fuhren gerade in eine Garage. Sie stand neben einem kleinem Haus. Die Wände waren weiß und das Dach dunkel grün. Die Fenster waren nicht groß.

Ist auch besser so. Dann muss man nicht so viel putzen.

„Wer wohnt hier?", fragte ich Jayden während ich den Garten musterte.

Der Garten war ziemlich groß. In der Ecke waren viele nicht ganz so große Bäume. Es sah aus wie ein kleiner Wald. In der anderen Ecke war ein Gemüsebeet. Da zwischen waren viele Büsche mit Früchten und bunte Blumen. Es sah wunderschön aus.

„Meine Großeltern.", antwortete er.

„Ich verbrachte hier die beste Zeit meines Lebens. Ich habe meinen Großeltern von dir erzählt und sie wollten dich kennen lernen.", erklärte er während er einparkte. Ich nickte darauf.

„Okay, bist du bereit?", fragte er lächelnd. Er guckte mich erwartungsvoll an.

„Ich glaub schon.", lächelte ich nicht ganz so überzeugend.

„Komm. Es wird nicht schlimm sein. Ich werde die ganze Zeit bei dir sein." Er lächelte mich ermutigend an.

Ich schnallte mich ab als Zeichen das ich bereit bin. Er ging raus und rannte auf meine Seite. Er machte mir grinsend die Tür auf.

„Was ein Gentleman.", grinste ich ihn zurück an.

„Immer doch.", lachte er.

Er nahm meine Hand und ging mit mir zur Tür. Er ging die kleine Treppe zuerst hoch und drückte auf die Klingel. Dann legte er sein Arm auf meiner Schulter.

„Hey, entspann dich. Die werden dich lieben.", flüsterte er in mein Ohr.

Wenn du meinst...

Dann wurde die Tür aufgemacht und eine ältere Frau strahlte uns entgegen.

„Jayden, mein süßer. Endlich bist du wiedergekommen.", kniff seine Oma ihm in die Wangen.

„Hey Oma.", umarmte er sie doll.

Dann lösten sie sich voneinander und die Frau musterte mich lächelnd.

„Und du bist Jaydens Freundin."
„Lizzie", ergänzte Jayden.

„Richtig. Lizzie.", lächelte sie und schloss mich in eine Umarmung. Ich erwiderte diese.

„Dein Opa ist leider nicht da. Er kommt erst in einer Woche wieder. Aber jetzt ist es egal, kommt rein."

Ich ging hinter seiner Oma rein. Jayden legte seine Hand an meine Taille.

„So Kinder, ich muss noch schnell zu Margaret. Ihr könnt eure Sachen oben auspacken. Jayden, ihr könnt das Gästezimmer nehmen. Falls ihr Hunger habt, ist im Kühlschrank Lasagne.", erklärte uns seine Oma.

„Okay, danke Oma. Wir schaffen es schon.", lachte Jayden.

„Gut, dann bis später.", lächelte sie und ging raus.

„Sie ist echt süß.", sagte ich zu Jayden. Er lachte darauf und nickte.

„Lass hoch gehen.", sagte er und nahm unsere Taschen. Ich nahm die restlichen Taschen und ging hinter ihm die Treppen hoch.

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Hey
Tut mir leid, dass das Kapitel heute etwas kürzer als sonst ist.
Bald werden Ferien sein und dann werde ich mehr Zeit für das Schreiben haben.
Liebe Grüße