Chapter twenty-four

2.1K 37 0
                                    


18:42

„Hallo, kann ich irgendwie helfen?", fragte ich Jaydens Oma.

Sie stand gerade am Herd und machte etwas zu essen.

„Ja, gerne. Könntest du vielleicht den Salat schneiden?", fragte sie mich lächelnd.

Ich nickte und nahm das Brett und den Salat in die Hände.

Da Jayden und ich vorhin Kekse gebacken haben, weiß ich so ungefähr wo was in der Küche liegt.

„Eure Kekse schmecken wirklich gut. Liegt wahrscheinlich daran, dass Jayden nicht mitgeholfen hat, oder? Der Junge kann nicht backen.", lachte die Oma.

Ich lachte. „Nein, Jayden hat wirklich mit gebacken. Und am Ende sogar aufgeräumt."

„Das ist schön. Das letzte Mal, wo er irgendetwas gebacken hat, ist schon viele Jahre her. Es ist toll, dass ihr Spaß hattet.", lächelte sie, worauf hin ich zurück lächelte.

„Wo ist eigentlich Jayden?", fragte ich.

„Er holt das Holz für den Kamin. Er kommt gleich.", erwiderte sie.

20 Minuten später war das Essen fertig. Jayden war mittlerweile wieder da und gerade noch duschen.

„Holst du Jayden?", fragte mich seine Oma. Ich nickte und lief schon die Treppen hoch.

Ich ging in unser Zimmer und erblickte Jayden mit nur einem Handtuch um seine Hüfte.

Ich musterte ihn einen Moment und guckte dann zu seinem Gesicht. Er grinste mich an.

„Wenn du willst, kann ich das Handtuch weglegen."

Ich schluckte bei dem Gedanken was dann passieren würde.

„Du denkst gerade nach, ob ich es machen soll.", flüsterte er. Er stand plötzlich vor mir.

War ich gerade wirklich so sehr in meinen Gedanken?

„Ich wollte eigentlich nur sagen, dass das Essen fertig ist.", sagte ich entschlossen.

Er soll nicht merken, wie sehr er, beziehungsweise sein Körper mich ablenkt.

„Okay, ich muss mich nur kurz umziehen.", sagte er und drehte sich schon um. Er ging zu seinen Klamotten und guckte mich dann an. „Willst du mir dabei zugucken, oder warum stehst du noch hier?"

„Was, nein!", sagte ich schnell.

Nicht, weil ich es ehrlich nicht will. Er soll nicht merken, dass ich es mir doch überlege oder vorstelle.

„Ich komm gleich runter.", sagte er und drehte sich wieder um.

Sein Rücken ist echt muskulös. Ich wusste gar nicht, dass er so trainiert ist. Sein Rücken ist echt toll.

Auf einmal räusperte er sich. „Ist noch etwas?", er guckte mich belustigt an.

„Ähm, nein. Also, doch. Ich wollte nur sagen, dass du dich besser beeilst, weil das Essen sonst kalt wird."

„Mach ich.", antwortete er.

Ich ging dann schließlich raus. Ich schließ die Tür und atmete erstmal durch.

Das war ein wenig unangenehm.

Nach paar weiteren Malen Ein- und Ausatmen ging ich runter in das Esszimmer.

„Jayden kommt gleich.", informierte ich seine Oma.

„Gut, danke. Du Schatz kannst dich schon setzen.", zeigte sie auf ein Stuhl.

seasonal boyfriendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt