Chapter thirty-eight

1.6K 33 2
                                    


„Man! Stell es doch nicht auf den Teppich. Bring es raus!", schrie Silvan Theo an. Theo guckte leicht verwirrt, nahm aber schließlich den Müllsack und brachte ihn raus in die Mülltonne.

„Silvan, bitte. Schrei nicht so. Mein Kopf platzt gleich.", sagte ich in einem ruhigen Ton. Er nickte entschuldigend und ging in das Badezimmer.

„Lizzie, komm. Wir machen Frühstück.", sagte Yusuf und zog mich am Arm mit in die Küche. „Wer macht was?"

Ich blickte mich in der fast aufgeräumten Küche um und stellte fest, dass das Fenster kaputt ist.

Warte, was?

„Yusuf...?"

„Hm, was ist?, fragte er.

„Ich glaube das Fenster ist kaputt.", murmelte ich und starrte das Loch im Fenster an.

„Ouh shit. Silvan, komm mal her!" Yusuf stand neben mir und starrte in die selbe Richtung wie ich.

„Fuck!!", schrie Silvan auf einmal.

„Wir müssen es reparieren. Heute noch.", sagte er verzweifelt.

„Lizzie und Yusuf machen das Frühstück und wir beide werden Jemanden suchen, der das reparieren kann, okay? Theo, Sefa und Liyah räumen weiter auf.", erklärt Jayden Silvan den Plan. Silvan nickte und sie gingen raus.

„Ich koche Eier und mache Tee. Schneid du das Gemüse und mach Sandwiches.", schlug Yusuf vor. Ich stimmte zu und wir machten uns an die Arbeit.

Als wir fertig waren, riefen wir alle zusammen und aßen in Ruhe das Frühstück. Die Mehrheit von uns nahm Tabletten gegen Kopfschmerzen und wir räumten weiter auf. Irgendwann kam auch ein Mann, um das Fenster auszutauschen. Nach mehreren Stunden waren wir dann auch endlich fertig und jeder ging nach Hause.

Bei mir zu Hause ging ich erstmal unter die Dusche.

Ich liebe es zu duschen. Wenn noch nebenbei Musik läuft, ist es perfekt.

Ich stand ziemlich lange unter der Dusche, bis dann mein Vater an die Tür klopfte und schrie, dass ich mich beeilen soll.

Ich ging in mein Zimmer, zog meine schwarze Jogginghose und dazu ein rotes Shirt an und legte mich auf mein Bett.

Ich nahm mein Laptop und machte meine Lieblings Serie an.

Teen Wolf

Nach mehreren Folgen ertönte mein Handy.

„Wer stört denn jetzt schon wieder?", seufzte ich leise.

Auf dem Bildschirm befand sich eine Nachricht und zwar von Evie.

Evie: Hey, ja mir geht es gut. Bin gerade zu Hause angekommen. Vergiss nicht, morgen ist Schule...

Ich: Scheiße man. Erinnere mich nicht an diesen Ort.

Evie: sorry hahaha

Gut, morgen ist Schule also.
Ich hasse diesen Ort.

Wir wollen uns ja aber gut vorbereiten, also packe ich heute schon meine Tasche.

Ich nahm mein Rucksack und packte dort zwei Collegeblöcke, ein paar Stifte, zwei Mappen, die ich vielleicht brauchen werde und ein paar Snacks.

Kinder Bueno, Schoko Bons, Happy Hippo und Kinder Country. Morgen packe ich dann noch Maxi Kings rein, die sind aber jetzt noch im Kühlschrank.

Gut, jetzt habe ich schon die wichtigen Sachen eingepackt. Also guck ich jetzt meine Serie weiter.

Ich legte mich wieder ins Bett und nahm mein Laptop auf mein Schoß. Dann machte ich eine neue Folge an.

Ich bekam wieder eine Nachricht, nur dieses Mal von Jayden.

Jay: komm, lass raus gehen

Ich: jetzt? Es ist 21 Uhr und morgen ist Schule. Außerdem ist es kalt.

Jay: es ist nicht so kalt. Schließlich haben wir jetzt schon Frühling. Und es wird nicht lange dauern. Zieh dich warm an und ich warte unten.

Dann ging er wieder offline.

Entweder ziehe ich mich jetzt warm an und gehe raus oder ich lasse ihn unten in der Kälte stehen und gucke weiter meine Serie.

Dann bekam ich wieder eine Nachricht.

Jay: Denk nichtmal dran nicht zukommen

Ich stand also auf und zog mir einen fetten und weichen weißen Hoodie an. Ich ließ meine Jogginghose an und ging runter. Da zog ich meine Stiefel und meine zu große Jacke an. Ich nahm mein Handy und Schlüssel und ging raus. Ich ging zu Jayden und setzte mich in sein Auto.

„Hey", begrüßte er mich und gab mir ein Kuss auf die Stirn.

„Wo fahren wir hin?", fragte ich während ich mich anschnallte.

„Zum See." Ich guckte zu ihm, doch er blickte auf die Straße.

„Hm, okay.", antwortete ich.

Was will er bitteschön am See machen??

Ich machte das Radio an und lehnte mein Kopf an die Fensterscheibe. Ich machte meine Augen zu und konzentrierte mich auf das Gefühl, dass man während der Fahrt hat.

Als wir ankamen, parkte Jayden so, dass man von hier perfekt zum See gucken konnte.

Wir schnallten uns ab und Jayden machte die Musik leise.

Er zog seine Jacke aus und legte sie nach hinten auf die Rückbank. „Komm, zieh deine auch aus."

Ich nickte und zog meine Jacke auch aus. Dann gab ich sie ihm und er legte sie auch nach hinten.

„Und was wollen wir hier machen?", fragte ich ihn.

Er guckte kurz zum See und dann wieder zu mir. „Ich dachte wir können hier ein bisschen chillen und reden. Also zusammen Zeit verbringen halt.", sagte er.

„Wenn du willst, können wir auch auf der Rückbank ficken.", sagte er und grinste dabei pervers. Ich lachte laut los und er stimmte bei mir ein.

Dann lehnte er sich nach hinten und holte eine Thermosflasche.

„Tee?", fragte ich lächelnd.

„Besser. Gekochtes Wasser.", sagte er ernst.

Ich fing an zu lachen. „Was? Wozu Wasser?", fragte ich immer noch lachend.

Er lehnte sich wieder nach hinten und holte zwei 5-Minuten Terrinen.

„Wir können gemütlich essen. Hab auch Decken genommen.", sagte er lächelnd. Dann holte er zwei Decken von hinten und deckte uns zu.

Er machte die Terrinen auf und kippte Wasser ein. Dann stellte er sie zur Seite und packte sein Tablet raus. Er ging auf Netflix und machte unsere Serie an.

Ich guckte ihn von der Seite an. Wie konzentriert er die Serie guckt.

Ich guckte mich leicht im Auto um. Ich hoffe er hat es nicht allzu sehr bemerkt.

Er hat es hier so romantisch gemacht.
Ja okay, es sind Terrinen und normal Netflix gucken.
Aber trotzdem ist es süß. Und romantisch. Und einfach nur wow.
Ich liebe diesen Typen.

Ich drehte mich zu ihm und legte meine Hände auf seine Wangen. Dann zog ich ihn ein bisschen zu mir runter und küsste ihn intensiv. Er erwiderte sofort meinen Kuss.

seasonal boyfriendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt