Chapter thirty-three

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Ich wachte auf, weil die Sonne mich blendete. Ich blickte zur Seite und fing sofort an zu lächeln.

Neben mir lag Jayden, was eigentlich nichts neues ist. Aber wenn man über gestern nachdenkt, ist es doch etwas besonderes.

Er hat mir gestern DIE drei Wörter gesagt. Und dann haben wir miteinander geschlafen. Ich glaube ich träume.

Aber was ist wenn er das nicht so meint?
Was ist wenn er das nur gesagt hat, weil er mit mir schlafen wollte?

„Morgen", unterbrach Jaydens tiefe Stimme meine Gedanken. Ich drehte mich um und guckte in seine wunderschönen, braunen Augen.

Er lächelt mich an. Mit seinem echten Lächeln. Das heißt doch er meinte es gestern ernst, oder?

„Alles okay?"

Shit, ich habe ja noch gar nichts geantwortet.

„Ja, hey, guten Morgen. Ich war nur ein bisschen verträumt.", antwortete ich lächelnd.

Ich setzte mich hin und streckte mich kurz. „Was machen wir heute?", fragte mich Jayden, der immer noch lag.

„Ich glaube wir gehen zu meinem Uropa.", antwortete ich. „Ah okay. Wann denn?"

„Erst in ein paar Stunden."

„Dann haben wir noch Zeit.", sagte er und zog mich zu sich. Er zog mich in sein Arm und legte sein Bein um mich.

„Damit du nicht abhaust und jetzt können wir noch schlafen.", flüsterte er und schloss seine Augen. Da ich jetzt sowieso nicht weg konnte, entschied ich mich zu schlafen.

Nach ein paar Stunden kam Filip ins Zimmer gestürmt und weckte uns. Wir standen auf, zogen uns an, aßen Frühstück und gingen dann zu meinem Uropa. Die anderen fuhren mit den Autos und da wir nur zwei hatten, mussten Jayden und ich zu Fuß gehen.

Naja, wir mussten nicht, doch Jayden wollte nett sein und sagte, dass wir zu Fuß gehen können.

„Nur, weil du dich einschleimen wolltest, müssen wir jetzt in dieser Kälte gehen.", meckerte ich.

„Wir können jetzt aber mehr Zeit miteinander verbringen." Er legte seinen Arm um meine Schulter und lächelte mich an.

„Hey.", sagte Jemand hinter uns. Wir drehten uns gleichzeitig um und erblickten Oskar.

„Hey.", erwiderte ich lächelnd.

„Wo geht ihr hin?", fragte Oskar. Ich merkte wie Jayden sowas wie 'geht dich nichts an' murmelte.

„Zu meinem Uropa. Deswegen müssen wir jetzt auch wieder los.", sagte ich schnell.

„Ouh okay. War schön dich wieder zu sehen.", sagte er und wir drehten uns um.

„War schön dich wieder zu sehen.", machte ihm Jayden genervt nach. Wir gingen still weiter.

„Bist du eifersüchtig?", fragte ich ihn nach ein paar Minuten.

„Ne.", antwortete er knapp und guckte weiterhin nach vorne.

„Gut. Oskar hat mir geschrieben und will morgen mit uns raus. Du bist dabei, ja?"

Er guckte mich auf einmal an. „Hä, nein. Wir wollen morgen doch mit deiner Familie noch Zeit verbringen. Wir fahren ja übermorgen wieder."

„Ja, aber wir können ja auch später mit ihnen Zeit verbringen."

Er schien nachzudenken. „Ja, okay. Ich bin eifersüchtig. Wir gehen nirgendwo hin." Er drehte sich wieder um und ging weiter.

„Er hat mir garnicht geschrieben.", sagte ich leise und guckte ihn an, um seine Reaktion zu sehen.

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