Kapitel 14

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Steff's POV:
„Sag nie wieder so einen Unsinn! Das tut mir weh Yve.. echt!" Ich seufze.
„mir ist es nicht egal aber ich liebe dich und werde dich nicht alleine lassen. Nicht weil du denkst es wäre besser." meine letzten Worte setze ich in Anführungszeichen und schenke ihr ein warmes Lächeln.
„Yvonne möchtest du eine Therapie machen oder nicht?" frage ich sie jetzt gerade heraus.
Wann kann man eine so heikle Frage besser stellen,als nachts um 4, wenn ,an sich noch nicht allzu lange kennt.
„Nein. Nein das möchte ich nicht. Ich habe darüber schon so oft nachgedacht. Allerdings bin ich dazu nicht bereit. Ich möchte es versuchen aber.." ihre Stimme wird leiser. „Aber mit dir als Hilfe, in so fern du es überhaupt möchtest"
„Yve, ich werde dir helfen!. Wir kriegen das hin und wenn nicht ist es auch nicht schlimm. Dann haben wir es zumindest versucht!"
Sie nickt und ihr laufen einige Tränen die Wangen runter.
„lass uns nochmal schlafen. Oder hast du vielleicht Hunger und möchtest essen?" frage ich voller Hoffnung.
Yvonne schüttelt sofort den Kopf. „Ich habe keinen Hunger!"
Die Angst steht ihr ins Gesicht geschrieben.
Ich stehe auf, hole einen Block und einen Stift aus dem Wohnzimmer.
„Jetzt sag mir wovor du Angst hast.  Angst hast wenn du essen sollst!" bitte ich sie und sie nickt langsam.
„Okay los Yvonne!"

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