Kapitel 23

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Yvonnes Sicht:
„Ach steff" flüstere ich und gebe ihr einen Kuss auf den Kopf.
„Magst du n Ablenkung?" frage ich sie leise und sie nickt.
„Okay. Ich koche uns was" beschließe ich und bin fest entschlossen aufzustehen.
„Wie? Du kochst?" fragt sie ungläubig und küsst mich vor Freude.
Ich schmunzle „also ich kann eigentlich ganz gut kochen. Auf was hast du Lust?"
„Mein Vater hat sehr oft Spaghetti Bolognese gekocht. Ich liebte das Essen.." meint steff und ich wiege sie in meinen Armen sanft hin und her.
„Soll ich Spaghetti Bolognese kochen in Erinnerung an ihn oder was ganz anderes?"
Sie Schüttelt den Kopf. „Bolognese klingt gut.. aber bitte bleib noch bei mir"
Ich bleibe noch n Weile sitzen und dann stehe ich auf und nehme eine Decke mit. Dadurch das in ihrer Küche eine Eckbank ist habe ich eine Idee.
Steff's eine Decke und Kissen lege ich auf die Bank und gehe zurück zu Stefanie. „Komm Schatz." sage ich und mit ihrer Decke bewaffnet folgt sie mir.
Erfreut setzt sie sich auf die Bank und beobachtet mich beim kochen.
Ich bereite das Essen zu und schaue immer wieder mal besorgt zu ihr.
Leise murmle ich die Melodie von „das beste" vor mich hin.
Stef schmunzelt und während wir warten, dass das Spaghetti Wasser kocht, setze ich mich zu ihr auf die Eckbank.
„Deckst du den Tisch?" frage ich sie als ich den Nudeln meine Aufmerksamkeit schenken muss.
Sie erwidert nichts aber deckt den Tisch. „Ich kenne mich hier nicht aus und wollte nicht alles absuchen" entschuldige ich mich mit einem Kuss.
Sie murmelt sich wieder in die Decke ein und ich stelle das Essen auf den Tisch.
„Seit seinem Tod habe ich das Essen wirklich selten gegessen. Und wenn dann immer in Gesellschaft so das ich nie nachdenken konnte." erklärt sie sich, noch bevor ich was sagen kann.

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