Kapitel 21

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Yvonnes Sicht:
Mit dem Auto fahren wir, wobei eher gesagt steff fährt, zu einem Parkplatz. Von dort aus laufen wir in den Wald hinein und seit der ersten Minute halten wir Händchen. Kitschig aber ich liebe es und auch steff scheint es zu gefallen.
Wir reden nicht viel sondern genießen die Natur.
„Omg ich habe eine Lied Idee!" sage ich plötzlich und halte an.
Steff schaut mich an aber fragt nicht nach.
„Zuhause muss ich das auf Schreiben" sage ich noch bevor ich steff mustere.
„Bleib stehen!" sage ich und sie tut es.
„Stefanie was ist los? Ich sehe das etwas nicht stimmt." sage ich und laufe ein Stück näher zu ihr.
„Ich weiß es nicht" sagt sie traurig und ihre Augen werden glasig.
Wortlos nehme ich sie in meine Arme und streichle ihr über den Rücken während sie stumm Tränen vergießt.
„Ich bin bei dir mein Schatz" flüstere ich immer wieder.
Irgendwann hat sie sich wieder beruhigt und ich schaue ihr lange in die Augen.
„Komm steff, wir fahren nach hause." Nach dem Satz nehme ich ihre Hand und wir machen uns langsam auf dem Weg zu ihrem Auto.
„Wenn du Kraft dafür hast können wir Cara's Beerdigung anfangen zu planen.." sagt sie leise als wir 30 Minuten später in ihrem Bett liegen und ich mit ihren Haaren spiele, denn dieses Mal liegt sie auf meiner Brust.
„Ich glaube nicht das jetzt der richtige Moment ist. Dir selbst gehts nicht gut und ich möchte erst das du dich etwas erholst. Okay?" frage ich leise und sie nickt.
„Tut mir leid das ich gerade nicht für dich da bin." meint sie nach eine Weile wo es still war.
„Hör auf sowas zu sagen. Ich bin gerne für dich da. Du hilft mir und ich helfe dir. Dir darf es auch schlecht gehen." versichere ich ihr und ich streichle ihren Kopf weiter während sie ihre Hand auf meinem Bauch ruhen lässt.
Irgendwann werden meine Augen schwer und ich schlafe nochmals ein. Stefanie schläft längst.

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