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Kapitel 27

Yvonne's Sicht:
Am nächsten Morgen wache ich durch meinen Wecker auf. Ich hatte ihn vor einigen Tagen schon gestellt und als mir einfiel warum, wurde ich traurig.
Steff geht es aber auch nicht gut also entschließe ich mich dazu zu lächeln. Mein Plan ist es den Tag ohne Tränen zu überstehen.
„Guten Morgen Steff." flüstere ich ihr etwas später zu.
Auch Frühstück habe ich ihr ans Bett gebracht.
Nach dem Essen räume ich ab während steff noch im Bett liegen bleibt und durch Social Media schaut.
Ich persönlich weiß das ich nicht stabil genug bin und lasse es deswegen.
Instagram habe ich sogar deinstalliert.
„Yve soll ich dich schminken?" fragt steff, welche plötzlich neben mir auf den Balkon steht.
„Das würde mich sehr freuen. Wie fühlst du dich denn?"
„Heute ist der Tag an dem ich für dich da sein werde. Ich stelle mich zurück." meint sie und ich schaue sie entsetzt an.
„Ne ne ne. Frau Kloß das vergisste' jetzt ma fein wieder!" sage ich empört.
„Geben und nehmen. Aber mir geht es gut" sage ich und steff nickt.
Sie schminkt mich und sich ein wenig. Wir tragen beide nahezu das selbe Outfit.
„Oh" lachen wir beide denn wir haben uns unabhängig von einander angezogen.
„Ich muss dir noch was sagen" fängt Stefanie an rum zu drucksen.
„Hau raus"
„Ich habe morgen Band Probe für unser neues Lied.. ich habe es die ganze Zeit vergessen gehabt." sie schaut zu Boden und ich lächle einfach.
„Alles klar. Ist doch okay. Ich fahre nach der Beerdigung einfach nach Hause."
„Nein nein. Du kannst ruhig hier sein den Tag über. Ich komme abends ja wieder." meint sie doch ich schüttle den Kopf.
„Nein alles gut. Ich fahre nachhause und du gehst zu deiner Probe. Wir sehen uns am Montag bei The Voice." meine ich und lächle sie weiter an.
„Ach yve" meint sie und küsst mich ein letztes Mal bevor sie uns zum Friedhof fährt.
„Du musst eigentlich nicht mit.. nur wenn du willst aber wer will schon auf Beerdigungen..?" murmle ich nun und zeige wohl doch das ich verletzt bin.
Stefanie steigt wortlos aus und nimmt meine Hand, nachdem ich ausgestiegen bin.
Zusammen laufen wir zur Kirche.