Yvonnes POV:
Nachdem ich raus gerannt bin stelle ich mich,schwer atmend und einige Meter vom Lokal entfernt, hin.
„Yve" ruft steff und läuft zu mir. Sie schließt ihre Arme um mich und drückt mich fest.
„Komm.. wir gehen zusammen wieder rein.. du musst ja auch nichts essen." meint sie und ich schüttle den Kopf. „Scheiße ich muss.." stelle ich fest und gemeinsam gehen wir wieder dann doch wieder rein.
Die Frau von eben will was sagen aber ich komme ihr zuvor. „Sag nichts Rebecca!"
Die besagte Frau schweigt und setzt sich auf ihren Platz.
Ich spreche einen Trost auf Julia aus und dann nehmen sich alle was vom Buffet. Ich jedoch bekomme keinen Bissen runter und bald lösen wir uns auf.
„Yve warte" ruft steff als ich mir gerade ein Taxi rufen will.
„Ich fahre dich heim" sagt sie, darauf hin setzen wir uns in ihr Auto.
Ihre rechte Hand legt sie auf meinen Oberschenkel.
Ich schaue nur aus dem Fenster mit einem emotionslosen Gesichtsausdruck.
Bei mir angekommen steigt Stefanie noch mal mit mir aus und küsst mich lange.
„Wenn du möchtest kannst du morgen nach der Probe vorbei kommen. Aber du musst nicht!" versichere ich ihr.
„Was machst du jetzt?" fragt sie während sie ihre Stirn gegen meine legt.
„Baden, schätze ich." meine ich und schaue in here Augen.
„Und jetzt fahr" hauche ich gehen ihre Lippen bevor wir uns nochmal küssen. Unerwarteter weise drückt sie mich leicht gegen die Hauswand und wir verharren so einige Augenblicke.
Als wir uns lösen und sie weg fährt kommen mir die Tränen.
Ich schließe meine Haustür auf und werfe mich auf mein Bett.
Ich weine eine ganze Weile und schminke mich dann ab.
Meine AirPods stecke ich mir in die Ohren und höre laut „das beste" von silbermond. Gleich 3x hintereinander.
Dann nehme ich eine warme Dusche und räume in meinem Schlafzimmer auf.
Um 01:37 Uhr gehe ich ins Bett.
Um 02:00Uhr schaue ich das letzte mal auf die Uhr. Kurz darauf habe ich wieder den Albtraum. Ich bekomme schwer Luft und dadurch wird meine Atmung hektisch. Ich weine, wie immer. Und ich werde erst wach als ich, zum Glück, aus dem Bett falle. Ich habe mich scheinbar im Bett gewälzt. Es war mein Glück. Sonst hätte ich alles wieder erleben müssen.
„Steff" wimmere ich und bleibe vor meinem Bett sitzen. Meine Beine ziehe ich an und meinen Kopf lege ich auf meine Knie während ich weine.
Und dann öffne ich meine Nachtisch Schublade und hole eine kleine Schachtel raus.
„Es tut mir leid" flüstere ich in das dunkle Zimmer.
Ich schalte das Nachtisch Licht ein und dann tue ich das, was ich immer tue wenn ich alleine und verletzt bin.
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FanficEine Ff über Yvonne Catterfeld und Stefanie Kloß. In der Yvonne von widerfahren Ereignissen in der Nacht heim gesucht wird und erst, als Steff da ist, sich besser fühlt. In der Steff und Yvonne sich verlieben. In der sich das Leben komplett ändert w...