Kapitel 12

2.7K 170 24
                                    

Das einzigste was ich fühlte war Verrat! Und Wut. Aber nicht gegen Felix sondern gegen diesen Mädchen. Alles könnt so einfach sein'. Wär's nicht so schwer. Alles könnt so einfach sein. Wenn sie nicht wäre. Ich red mir ein dass das zwischen uns besonders wär'. Spielt ein Lied in meinem Kopf was ich irgendwo mal gehört hab in meinem Kopf wieder. Ein Räuspern von Palle beendendet den Augenkontakt von mir und Felix. Ich fühl' mich einsam und verwundbar. Felix offensichtlich auch, denn er greift nach Louisas Hand. Die Stille ist sterbenspeinlich und macht mich traurig. Ich und Felix haben uns also nichts mehr zu sagen. Der flüstert leise zu Louisa: "Komm wir gehn', baby." Ich dreh mich zur Wand, damit sie die stummen Tränen die über mein Gesicht laufen nicht sehen. Ich höre wie sie gehn. Und wieder sitze ich weinend auf meinem Bett. Alleine.

_____________

Halbzeit der Woche. Wie fandet ihr es?

rewilzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt