Part 9: Gemeinsamer Weg

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Ich rannte bis zur vorherigen Stadt und stellte mir so viele Fragen warum hat er mich abgewiesen, aus welchem Grund wollte er mit mir abhauen, bin ich nur ein Werkzeug für ihn, versteht er meine Gefühle etwa kein bisschen? Ich lehnte mich müde gegen eine Straßenlaterne da es bereits Abend war.

Hisokas Sicht:
Was fühle ich eigentlich? Ich weiß es einfach nicht ich brauche (Y/N) an meiner Seite sie ist mir wichtig aber ich denke nicht dass unsere Beziehung gut ausgehen würde... Ich habe sie verletzt und nun irre ich wie ein Idiot durch die Straßen. Ich zündete mir In einer engen Gasse eine Zigarette an und genoss es den Rauch zu inhalieren und zu schmecken. Als ich fertig war schmiss ich diese lustlos weg und ging über die Autobahn als wäre mir das Leben egal. Verloren in Gedanken nahm mich (Y/N) Anblick aus meiner so gesehenen Depri Phase raus.

(Y/N) Sicht:
Ich fühlte mich neuerdings beobachtet und das wurde ich auch... Es war Hisoka der sich an der von mir gesehenen Parallelen Laterne anlehnte. Nicht mal verstecken tut er sich ? Weiß er überhaupt was "schlechtes Gewissen haben" bedeutet?! Es verletzt mich dass er so gelassen ist...

Als ich gerade darüber nachdachte warf er mich mit Karten ab! Nun ja indirekt aber er nagelte mich mit somit mit diesen an die Laterne. Meine Kleider und Haare hielten mich dicht neben der Laterne. Hisoka kam emotionslos auf mich zu und bückte sich zu meinem Ohr hinunter. „Honey du weißt doch garnicht auf was du dich mit mir einlässt..." hauchte er mir mit Trauer ins Ohr. Sein Atem roch nach Zigaretten und irgendwie macht ihn das noch attraktiver! MOMENT IN SO EINER SITUATION ÜBER SOWAS NACHZUDENKEN?! ICH HAB SIE NICHT MEHR ALLE! Ok ich muss jetzt eine gute Antwort geben! Ich muss meine Liebe beweisen! „Hisoka, mir ist es egal was ich alles durchstehen muss Oder dafür tun muss ich will nur an deiner Seite sein! Ich tue alles dafür!" schrie ich ihn an. „Du meinst es also wirklich ernst... hast du denn gar keine Angst vor mir." fragte er mich verblüfft und tritt einen Schritt zurück.

Nun reicht es mir! Ich löste mich mit aller Kraft von den Karten und sprang auf ihn. Ich küsste ihn. Eigentlich sollte es nur ein Kuss werden, aber er wurde immer intensiver. Hisoka bat mich um Einlass. Um ihn zu ärgern da ich immer noch sauer war verwehrte ich ihm diesen. „Tsk, du wolltest mich doch mit allem drum und dran also musst du auch mit Konsequenzen rechnen." Er löste sich mit diesem Satz und da ich noch meine Beine um seine Hüfte geschlungen hatte drückte er mich mit einem Grinsen unsanft gegen eine Hauswand. Er drückte meine Handgelenke gegen die Wand und blickte mich nun intensiv an. Ich wurde auf Knopfdruck rot. „Lass da-" wollte ich zu Ende sprechen jedoch wartete er nur darauf bis ich den Mund öffnete... Er zwang mir seine Zunge auf und schließlich küssten wir uns nun richtig. Nach einer Zeit löste er sich von mir und sein Blick durchlöcherte mich erneut. Ich atmete schwer und war rot wie eine Tomate. Unbewusst schaute ich ihn auch an. „Wenn du mich mit diesem Blick anschaust macht mich das nur noch mehr an. Du willst es, nicht?" sagte er grinsend geschockt über diese Aussage versteckte ich meinen Blick hinter meinem Pony. Jedoch hob Hisoka sofort mein Kinn hoch zu sich „Schau mich gefälligst an! Diesmal lassen wir es hierbei, merk dir dass ich das irgendwann fortsetzen werde... Du hast Glück dass wir uns im Freien befinden." sprach er genervt.

Ich dachte eine Weile nach da wir ja nichtmal eine Unterkunft geschweige denn Geld für diese haben...„Apropos hast du schonmal etwas von der Himmelsarena gehö-" Hisoka unterbrach mich natürlich sofort „Klar lass uns dorthin gehen wir sind sowieso pleite." sagte er gelassen. Ich nickte und somit machten wir uns Hand in Hand auf den Weg zur Himmelsarena.

Nach einer Zeit lehnte ich meinen Kopf an Hisokas Unterarm... (AN SEINE SCHULTER KOMM ICH JA NICHT RAN...)da ich müde war was er natürlich sofort bemerkte. Er hob mich im Brautstyle hoch und lächelte mich süß an. „Schlaf erstmal, heute war ein anstrengender Tag..." befahl er mir. Dankend lehnte ich meinen Kopf langsam gegen seine Brust und schlief schnell ein.

(719 Wörter)

Hisoka x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt