Part 3: Vergangene Zeit

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POV Hisoka:
(Y/N) fiel mir in nächstem Moment auf die Brust was mich ziemlich anmachte was könnte ich jetzt alles mit ihr machen. Ich hielt meine Karte an den Hals der bewusstlosen, aber irgendetwas hielt mich davon ab ihr ernsthaft wehzutun. Ich stand also planlos da und hielt sie in meinen Armen währenddessen ich sie eigentlich umbringen wollte.

„Komm ja nicht auf falsche Gedanken mit dem richtigen Training könnte sie uns noch von Nutzen sein." redete Machi auf mich ein „Nicht doch, nicht doch das wäre viel zu Schade. Hast du meine Mordlust etwa bis zum Versteck gespürt?" fragte ich sie da ich (Y/N) schließlich umbringen wollte. „Allerdings..." antwortete sie während sie wieder zurück zum Versteck ging. Ich lief ihr hinterher und zügelte meine Mordlust. Ich lief neben ihr während ich (Y/N) in meinen Armen hielt. Ich blickte schweigend zu ihr und es fiel mir wirklich schwer meine Lust zu zügeln Machi brach dann aber unser Schweigen. „Sag mal warum hast du gezögert." fragte sie auf einmal. Ich wusste es selbst nicht also fing ich einfach an zu lachen und leckte meine Karte ab da (Y/N) Blut dran war.  Ich blickte ernst zu ihr runter und überlegte erneut: Warum hab ich gezögert?

(Y/N) Sicht:
Ich kam langsam wieder zu mir und saß in einer dunklen und eiskalten Zelle. Ich schaute mich schlaftrunken um und rieb mir die Augen und erschrak im nächsten Moment da Hisoka mit seinem üblichen Psycho Lächeln vor mir saß. Er hat mich hierher gebracht. Warum hat er das getan er hätte mich doch tö-. „nur wegen Chrollo du scheinst ihm wichtig zu sein." unterbrach Hisoka meine Gedanken. „Aber auch weil ich dich interessant finde." fügte er hinzu während er meinen Kopf streichelte. Ich wurde rot und zappelte etwas. „Halt doch still." sprach Hisoka genervt während er mein Kinn zu sich zog. Ich schloss meine Augen da ich mit einem romantischen Kuss rechnete stattdessen spürte ich einen stechenden Schmerz. Ich öffnete meine Augen und erblickte einen lächelnden Hisoka der gerade eine lange Nadel aus meinem Schädel zog. Er blickte amüsiert zu mir und leckte geistesabwesend die Nadel ab. „Was sollte das denn werden?" fragte Hisoka lachend.Oh man ich wurde gerade gekorbt! Tsk! Aber viel wichtiger ist... Warum steckt eine Nadel in meinem Kopf!? Und wer ist eigentlich dieser Chrollo? Ich dachte etwas nach bis mir dann auf einen Schlag alle Erinnerungen zurück kamen ich blickte entgeistert zu Boden. Hisoka stand auf, ging aus meiner Zelle und schloss wieder ab.

Nun war ich ganz allein hier in einer dunklen Zelle. Ich hatte hunger und zudem waren meine Klamotten komplett verdreckt und durchlöchert. Ich konnte ja nicht einmal aufstehen schließlich war mein Beinknochen gebrochen und wenn das nicht schon genug wäre saß ich sogar noch stramm angekettet auf dem den kalten verkohlten Fließen. „Na hast du mich vermisst (Y/N)?" fragte mich eine mir bekannt vorkommende Stimme. „Chrollo?..." fragte ich verunsichert. „Du erinnerst dich also wieder, das freut mich, na komm Schwesterherz." nuschelte Chrollo zu mir während er meine Ketten löste. Ich sprang sofort zurück und war in Kampfposition. Ich vergaß aber meinen gebrochen Knochen und zischte auf, als ich wieder hoch schaute lachte Chrollo belustigt neben meinem Ohr. Ich fiel auf meinen Rücken da mich sein plötzliches Dasein überraschte. Er hielt mir seine Hand hin um mir aufzuhelfen. Ich schaute genervt zur Seite und erinnerte mich wieder kurz an unsere Kindheit.

Flashback:
Ich saß gerade versteckt in einer Gasse und wartete auf Chrollo der uns um diese Uhrzeit immer Essen vom Marktplatz klaute. Ich saß abgemagert in einer Ecke und meine Eltern und mein kleinerer Bruder Taro direkt neben mir. Wir mussten uns alle immer auf Chrollo verlassen. Mein Bruder war zu klein um irgendetwas zu besorgen, Vater konnte nicht mehr laufen nachdem er von der Polizei gefoltert wurde und gerade so von seiner Todesstrafe entkommen ist, Mum und ich nun ja wir würden uns das einfach nicht trauen. Wir warteten also alle und ich wartete immer noch während ich mit Taro kuschelte. „Der lässt sich aber ganz schön Zeit heute..." murmelte ich besorgt. Ich bekam keine Antwort und blickte neben mich und sah einen jungen Mann der gerade mit einem Messer auf meine Eltern einstach. Ich sprang mit Taro auf den Armen zurück. Er lächelte jemanden hinter mir mit einem Psycho Lächeln an. Ich schaute in die Richtung und erblickte Chrollo der mich im nächsten Moment mit einem Schlag bewusstlos schlug. Wieso nur, wieso? Steckte er mit ihm unter einer Decke? Er hat uns alle verraten... Als ich im nächsten Moment aufwachte lebte ich fortan bei den Zoldycks und zugleich bei dem Mörder meiner Eltern...
Flashback end

„Verschwinde ich kann allei-" ich knickte um und machte mich schonmal auf den Aufprall bereit der mich wohl gleich erwarten würde. Ich petzte meine Augen zu und wartete, wartete... Warum dauert es so lange. Ich blickte hoch und über mir lächelte mich Hisoka freundlich an, er stützte mich während er mit einer meiner Haarsträhnen spielte. Ich wurde sofort rot und wich Hisokas Blicken geschickt aus. „Heb sie lieber hoch sie ist mome-" „Schon klar." unterbrach Hisoka Chrollo er hebte mich hoch und nun lag ich in seinen Armen. Die beiden brachten mich in einen großen Raum mit Kerzen und gestapelten Holzkisten auf denen Leute saßen von denen mich die meisten bereits freundlich empfingen. Hisoka setzte mich auf seinen Schoß und spielte Geistesabwesend mit meinen Haaren während ich seinen warmen Atem an meinem Nacken spürte. Er kassierte einen mordlustigen Blick von Chrollo den er aber nicht mitbekam da er meine Haare mit seinen Fingern auftrillerte. (kp ob es das Wort überhaupt gibt) Jeder musterte mich von oben bis unten bis Chrollo endlich ansetzte und mich von diesen Blicken befreite.

(953 Wörter)

Hisoka x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt