Part 11: Peinliche Situationen

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(Y/N) Sicht:
Ich blickte nervös durch die Gegend während Hisoka bereits am Tresen mit einer Frau redete und seinen ersten Kampf einplante. Ich roch an "meinem Pulli" der nach Hisoka roch. Ich will immer bei ihm sein Ich möchte nur ihn in meinem Leben, ich möchte dass er nur mich mit diesem lustvollen Blick ansieht, ich mö- meine Gedanken wurden unterbrochen erschrocken wurde ich abrupt rot und verkroch die Hälfte meines Gesichtes im Pullover. „...-Hast du verstanden?" fragte Hisoka. Ich sah einen besorgten Blick der mich durchlöcherte. Beschämt blickte ich ihm in seine goldenen Augen die mich anfunkelten. Nun packte mich Hisoka an den Schultern und rüttelte an diesen. „Hallo Honey? Honey?!" Sprach er besorgt zu mir. „Ich- Ummm-Also-was ich sagen wi-" setzte ich mehrmals an doch wurde letztendlich unterbrochen. „Du hast nicht zugehört." analysierte er aufmerksam aufgrund meines verwirrten Blickes. Schuldbewusst blickte ich zu Boden. Hisoka stupste mir auf die Stirn und lächelte kopfschüttelnd. „Also Honey du hast morgen um 13:25 Uhr deinen ersten Kampf und ich danach." erklärte er mir während er sich zu mir hinunter beugte und mein Kinn in seine Richtung zog sodass ich seinem verführerischen Blick verfallen war. „Sch-Schau mich n-nicht so an..." befahl ich Hisoka während ich letzteres eher nuschelte. Hisoka griff mein Handgelenk und ich lief ihm verwirrt hinterher.

„Wohin gehen wir?" fragte ich neugierig. „Wir müssen vorerst in ein Hotel bis wir beim Stockwerk 100 angelangt sind was wir morgen sicherlich schaffen werden." erklärte er mir. Ich klammerte mich an seinen Arm da mir die Leute in der Gegend wirklich Angst machten. „Alles okay?" fragte Hisoka. Er blieb stehen und beugte sich zu mir hinunter. Ich wurde rot und nickte langsam. Er tätschelte einfühlsam meinen Kopf strich mein Pony langsam weg und küsste meine Stirn. „Wenn etwas ist sag es mir, ja?" sagte er nachdenklich. Ich nickte mit roten Wangen während ich meine Stirn hielt und Schmetterlinge in meinem Bauch herumtollten. „Ach komm schon mach ich dich etwa so schüchtern?" fragte er nun mit einer dominanten Aura. Jap das ist die Art die ich nur allzu gut von ihm kenne. Diese Softboy Seite passt eh nicht zu ihm. Okay ich darf jetzt auf keinen Fall zurückhaltend, nachdenklich oder sonst was sein! Ganz ruhig (Y/N). Ich klatschte mir entschlossen auf meine Wangen und blickte mit einem Killerblick zu Hisoka. Jetzt übernehme ich! Ich zog Hisokas Kragen zu mir und nun blickte er seitlich, amüsiert und gespannt über die Situation an mir vorbei. „Hm du bist garnicht mein Typ ich dachte gerade an Illumis verschlafenes Gesicht... Hachhh er ist so süß" flunkerte ich ernst und gekonnt in sein Ohr. Ich sah seitlich sein eifersüchtiges Gesicht. „Und weißt du er beschützt mich vor allem und vor jedem!" setzte ich nun noch einen drauf. Ich lächelte frech. Er löste sich von meinem Griff und blickte nun lustvoll zu mir. „Ich würde lieber andere Töne aus deinem vorlauten Mundwerk hören." sagte er nun lächelnd. Er fasste mir an die Wange und seine Hand glitt langsam zu meinen Brüsten. „L-lass das b-bitteee! H-hisoka." keuchte ich leicht. Ich drückte mit aller Kraft seine Hand die meinen Körper gerade erkunden wollte gekonnt von mir weg. Nun beugte er sich zu meinem roten Gesicht runter. „Genau diese Töne." flüsterte er mir triumphierend mir in mein Ohr. Was mir eine Gänsehaut verpasste. Er ließ von mir ab und lief mit einem Grinsen auf den Lippen weiter.

Beleidigt ging ich ihm nach. Diesen Kampf hat er gewonnen. Ob er den morgigen auch gewinnen wird? Er soll sich nicht überanstrengen!

Er blieb vor einem gigantischen Hotel stehen und schaute dann einladend zu mir nach hinten. Ich schluckte nur. Ich drehte mich weg und träumte vor mich hin. Wer weiß was er alles mit mir machen wird... Er lief geradewegs zum Eingang doch ich blieb weiterhin stehen. Hisoka bemerkte meine Nachdenklichkeit und wusste auch warum ich mir den Kopf zerbrach. Er lief langsam zu mir und umarmte meinen Körper von hinten während er seinen Kopf auf meinen Schultern stützte. Er genoss es mein rotes Gesicht zu beobachten. Es herrschte langes schweigen bis ich plötzlich wie aus dem nichts Hisoka Zunge die über meinen Nacken glitt spürte. Ich zuckte sofort und schaute ihm nun in seine goldenen Augen. „Hier draußen oder drinnen? Beides ist mir Recht." redete er dominant auf mich ein.

Ich blendete sein nerviges Geschwafel aus und setzte nun den ersten Schritt in das herausgeputzte und modern eingerichtete Hotel. Hisoka folgte mir in aller Ruhe bis ich seine Präsenz erneut hinter mir spürte. Wir standen hinter einigen Leuten was Hisoka wohl sehr nervte. Er stöhnte auf und blickte nun erwartungsvoll zu mir. „Erledige du das
(Y/N)..." somit ging er raus und stellte sich neben die Eingangstür. Mein Blick verfolgte ihn noch kurz bis ich mich dann wieder umdrehte und geduldig am Tresen wartete.

(810 Wörter)

Hisoka x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt