Goalkeeper

Kapitel 60

"Oh mein Gott." ich sehe rein gar nichts. Mein Körper fühlt sich frei an. Als gäbe auf dieser Welt keine Sorgen.
"Shaileen jetzt komme! Sonst bist du zu spät in der Schule!" ruft Mama von unten. Wir haben heute den ersten Schultag der vierten Klasse. Uns wurde schon gesagt, dass wir ein paar neue bekommen. Vielleicht sind da ein paar nette Mädchen mit bei.
"Mama wo ist mein Schulranzen?" rufe ich quer durch das ganze Haus. "Der steht schon im Flur. Jetzt beeile dich, ich fahre dich zur Schule." sagt sie und kommt zu mir. ich greife meine Jacke und setze den Ranzen auf.
"Guten morgen, Shaileen." sagt Frau Elison. Sie ist meine Klassenlehrerin. "Guten morgen." lächele ich und sehe mich um. Mein Bester Freund Tommy sitzt ganz hinten neben einem Mädchen. Sie muss wohl neu sein. "Setzt du dich bitte in die Dritte Reihe zu dem neuen?" fragt mich Frau Elison und deutet auf einen Jungen. ich saß noch nie neben einem Jungen, außer bei Tommy. Langsam gehe ich hin und sehe ihn an. Er sitzt auf dem Platz und guckt sich den Tisch an. "Hallo." lächele ich und setze mich zu ihm. Aus meiner Tasche hole ich meine Federmappe. Sie ist mein ganzer Stolz. "Hallo." sagt der Junge. "ich bin Shaileen." lächele ich und sehe ihn erwartungsvoll an. "ich bin Patrick. Patrick Draxler."
Das war der Anfang einer tollen Freundschaft.

"Sie sieht so zerbrechlich aus. So Blass. Lebt sie überhaupt noch?". "Natürlich lebt sie noch. Man hört doch den Herzschlag durch das Piepen."

Wo sind denn alle geblieben? Ich kann Maxi auf der Tanzfläche erkennen. Sie tanzt gerade mit Stefan zu einem langsamen Lied. Die beiden sind so süß zusammen. Irgendwie bin ich neidisch auf die beiden, immerhin hatte ich mit meinen achtzehn Jahren noch nie ein Freund gehabt. Nicht einmal mein Bruder ist noch da. Dann kann ich wohl mal raus an die Frische Luft gehen. ich greife meine Jacke und gehe raus.
Hier draußen steht ein Junge mit braunen Haaren. Das muss wohl Patricks Bruder sein. "Hey." sage ich und stelle mich zu ihm. "Hi." antwortet er. "Du bist Julian oder?" frage ich und versuche ihn durch die Dunkelheit zu erkennen. "Ja. Wir kennen uns doch nicht oder?" fragt er. Er sieht gar nicht mal so schlecht aus.
Wir stehen jetzt fast eine Stunde hier draußen und erzählen uns etwas über unser Leben. Julian ist ziemlich nett. "Wollen wir mal tanzen gehen?" fragt er nach einiger Zeit. "Ja." lächele ich. Wir beide gehen wieder in die Halle. ich gebe meine Jacke ab und gehe zur Tanzfläche.
"Wollen wir uns eigentlich mal treffen? Also Privat?" fragt er etwas unsicher. "Ja gerne." lächele ich. "Hast du morgen Zeit? So um drei?".
Wir haben uns dann am nächsten Tag getroffen und wie man in der letzten Zeit bemerkt hat, waren wir dann auch ziemlich lange zusammen.

"Musst du nicht auch mal Arbeiten? Immerhin bist du doch so erfolgreich.". "Darf ich nicht einmal bei meiner Freundin sein?". "Sie war deine Freundin! Hast du das schon vergessen? Ich meine es ist schon eine Frechheit, dass du hier auftauchst wo das doch allein deine Schuld ist und jetzt sagst du auch noch, sie ist deine Freundin? Du hast sie doch nicht mehr alle!"

"Guten Morgen." raunt Julian. Müde öffne ich meine Augen und sehe Julian. "Alles Gute zum Geburtstag." grinst er und küsst mich. Julian und ich sind jetzt sechs Monate zusammen. "Steh auf, ich habe etwas für dich." lächelt er und steht auf. Er schlägt die Decke weg und zieht mich zum rand des Bettes. Grinsend stehe ich auf und folge ihm. Julian wartet gar nicht auf mich, sondern geht direkt in die Küche. Im Gegensatz zu mir wohnt er schon alleine.
"Das ist für dich." lächelt er und hält meine eine kleine Box hin. ich nehme sie an und öffne diese. Da ist eine Kette mit einem Anhänger. Der Anhänger ist eine Eule. "Guck dir die Rückseite an." sagt er stolz. Vorsichtig drehe ich sie um und lese die Gravur.
ich liebe dich! Julian
Oh mein Gott wie süß er ist! "ich liebe dich auch!" sage ich grinsend und schlinge meine Arme um ihn, um ihn zu küssen. Es ist das erste mal, das wir diese drei Wörter gesagt haben. Jetzt sind wir schon sechs Monate zusammen und jetzt erst.
Er nimmt mich hoch und geht mit mir zurück ins Schlafzimmer. "Du weißt gar nicht wie sehr ich dich liebe." sagt er in den Kuss hinein.

"Jetzt liegt liegt sich schon drei Tage hier und nichts tut sich und alles ist ganz allein meine Schuld.". "Jetzt mach dich nicht fertig. Es gibt auch fälle, wo nach einem Jahr die Person aufwacht, aber auch nach einer Woche. Drei Tage ist gar nichts"

"Wann kommst du heute nach Hause? ich vermisse dich und Liza fragt auch schon nach dir." frage ich in den Hörer hinein. "ich weiß noch nicht, aber sobald ich kann bin ich wieder bei euch. ich werde auch was Kochen, so als Entschädigung." höre ich ihn grinsen. "ich will dich nicht länger aufhalten, bis nachher." sage ich. "ich liebe dich." antwortet er. ich sage das selbe und lege dann auf.
"Wann kommt Papa?" fragt Liza, als ich den Raum betrete. "Er kommt so schnell es geht nach Hause." grinse ich und nehme sie hoch. Sie ist mein ganzer Stolz. So höfflich und wohlerzogen. Für ihre zwei Jahre, ist sie schon ziemlich Schlau. Aber das sagt wohl jede Mutter zu ihrem Kind. "Können wir etwas spielen? Am besten draußen." grinst sie und sieht mich an. ich lächele und gehe mit ihr raus. "Wir spielen im Sand!" ruft sie. ich lasse sie runter und sie rennt direkt dort hin. "Können wir morgen zu Daren gehen?" fragt sie, während den ganzen Sand mit der Schaufel wegschippt. "Können wir machen." grinse ich.
"Da ist ja meine Traumfrau." grinst er und küsst mich.

Mal ein anderes Kapitel. Wie findet ihr es?

Ich weiß nicht wie ich das mit diesem Buch weiter machen soll. Sollte ich es teilen und ein neues Anfangen oder einfach weiter laufen lassen? Ich würde mich echt freuen wenn ihr eure Meinung dazu hinterlasst.

Und vielleicht schaut ihr mal bei meinem Mario Buch It all started with a hangover vorbei.

Ich habe auch ein anderes angefangen, was aber keine FF ist, sie heißt just one second.

Und eine letzte Sache noch: Was würdet ihr von einer WhatsApp gruppe halten? Schreibt es mir!:)

Ein schönen Abend noch.

LG