Kapitel 53

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Eine Woche geht und ich habe nichts von Manuel gehört. Das war es dann wohl.
ich liege in meinem Bett und starre die Decke an. Zum Glück habe ich heute frei und kann den ganzen Tag hier liegen bleiben. Leider hat wie immer keiner Zeit und ich bin alleine, aber das kenne ich ja nicht anders aus den vergangenen Wochen.
Kurz nach zehn bemühe ich mich dann und stehe auf. Jetzt habe ich drinne, früh aufzustehen und kann nicht mehr ausschlafen.
Schließlich stehe ich also auf und gehe in die Küche. Dort mache ich mir essen und setze mich hin. Mein Handy liegt hier rum. Hatte ich es nicht eigentlich im Wohnzimmer angeschlossen?
Es zeigt mir eine neue Nachricht von Manuel. Aber auch nur das er versucht hat, mich anzurufen. Ein wunder das er sich meldet.
Shaila jetzt hör auf über ihn nachzudenken, er ist es nicht mehr wert.
ich stehe auf und gehe ins Badezimmer. Da mache ich mich fertig und gehe ins Wohnzimmer. Hier werde ich wohl den Tag verbringen.
Mit aller Kraft versuche ich nicht einzuschlafen. Wieso bin ich zurzeit nur so müde? Und vorallem wie soll es nur die nächste Woche weiter gehen? Das Restaurant wo ich arbeite hat die gesamte nächste Woche zu. Zain wollte uns nicht sagen wieso. Mir soll es recht sein. Eine Woche Urlaub, einfach mal so, dass ist doch Luxus.
ich stehe auf und gehe ins Badezimmer. Eigentlich könnte ich einkaufen gehen. Aber ich habe alles. Im Badezimmer betrachte ich mich im Spiegel. ich habe schon wieder Hautunreinheiten bekommen. München bekommt meiner Haut wohl nicht. Da kann ich doch jetzt eine Maske auftragen. Meine Haare sind auch nicht mehr das was sie einmal waren. Meine Naturhaarfarbe kommt schon wieder ziemlich doll durch. ich könnte zum Frisör gehen und die nachfärben lassen. Das ist eine gute Idee. Dann kann ich die Maske aber auch erst danach rauf machen. Heute ist dann mein mach dich frisch Tag. Auf was für Namen ich schon wieder komme.
Schnell gehe ich in mein Zimmer und suche mir neue Sachen raus. Eine leggings mit Muster, ein einfaches weißes Top und eine Bluse darüber. Das muss reichen, ich will ja nur schnell zum Frisör gehen.

ich packe meine Tasche und verlasse die Wohnung. Eigentlich könnte ich mal ein neuen Schnitt ausprobieren. Aber die meisten Frisuren passen nicht zu mir und kurze Haare erst recht nicht. Wäre Tommy oder Shayne jetzt hier, die könnten mir sagen was zu mir passt.
Wo war jetzt noch mal der Laden? Zwei Straßen links. Genau das war es.
"Hallo." grinse ich und sehe den Kerl hinter der Theke an. Der sieht gar nicht mal so schlecht aus. "Was kann ich für sie tun?" fragt er und sieht mich ebenfalls lächelnd an. "Die müssten mal geschnitten werden." lache ich und halte meine Haare hoch.
"Dann kommen sie mal mit." sagt der und führt mich zu einem Stuhl. "Oh Gott sind die Kaputt. Da müssen locker zwanzig centimeter ab." meint er und sieht sich meine Haare an. So viel? Oh Gott.
Knappe zwei Stunden später bin ich endlich raus aus dem Laden. Sie haben jetzt wieder eine schöne Farbe. Leider ist auch eine ganze Menge ab. Sie gehen jetzt bis fast 10 centimeter unter meiner Schulter. So kurz ist das nun auch nicht, aber tragisch ohne ende.
Dann darf ich jetzt mal nach Hause laufen. Zehn Minuten zu Fuß und ich bin wieder Zuhause. Da schließe ich die Tür auf und lasse die Schlüssel weg.
Oh Gott wie riecht es denn hier drinne? ich muss dringend Lüften.
Der Abend zieht sich ziemlich in die Länge. Niemand kommt mich besuchen.
Es ist jetzt zwanzig Uhr und mir ist langweilig. ich stehe auf und gehe ins Badezimmer. Meine Haare mache ich hoch zu einem Pferdeschwanz und betrachte mich im Spiegel. ich sehe einfach schrecklich aus.
Schnell ziehe ich meine Sachen aus und steige unter die Dusche. Das tut gut. Das warme Wasser läuft über mein Körper und entspannt jeden einzelnen Muskel. ich liebe es zu duschen.

Dreißig Minuten später trockne ich mich ab und binde mir das Handtuch um. Meine Haare sind noch trocken, also brauche ich sie nicht föhnen.
Nur mit meinem Handtuch bekleidet, verlasse ich und gehe ins Schlafzimmer zu meinem Schrank. Aus dem nehme ich eine Jogginghose und ein Top was Bauchfrei ist, dazu noch frische Unterwäsche und alles ist in Ordnung. Mich wird heute eh keiner sehen.
ich ziehe mir die Sachen an und gehe ins Wohnzimmer. Dort setze ich mich auf die Couch und schalte den Fernseher ein. Mal sehen was heute Abend so im Fernsehen kommt. Es müsste auf Pro7 Two and a half man kommen. Dann werde ich wohl das gucken.
Die Stunden vergehen und nichts passiert. ich kann jetzt eigentlich schlafen gehen, da mich keiner mehr besuchen kommt. Kurz nach zehn will ich das auch nicht hoffen. Müde stehe ich auf und mache den Fernseher aus. Die Lichter sind eh aus, also kann ich in mein Zimmer gehen. Jetzt muss ich aber erst einmal meine Schlafsachen anziehen. Wieso habe ich mir vorhin eigentlich frische klamotten angezogen? Das war eine dumme Idee.
ich gehe zu meinem Bett und lege mich hin. Die Ruhe ist angenehm. Leider wird sie unterbrochen. Es wagt wirklich irgendjemand jetzt noch zu mir zu kommen. Etwas gereizt stehe ich auf und gehe zur Tür.
"Hey."

HEEYY 

Ich hoffe ihr hattet ein schönes Fest!:) 

Wie findet ihr des Kapitel? Schreibt es mir!:)

Das mit dem Trailer wird leider nichts, da mein Programm spinnt...

LG

GoalkeeperWo Geschichten leben. Entdecke jetzt