~Was sind wir~ Kapitel 6

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Als Sasuke am nächsten Morgen aufwachte, war sein Bett schon leer. „Sakura?", fragte er, doch er bekam keine Antwort. Mit seiner Hand tastete er neben sich und bemerkte, dass dort wo Sakura am letzten Abend gelegen hatte, es schon kalt war. Plötzlich klopfte es an der Tür. Er bat herein und das Mädchen von gestern betrat das Zimmer. „Guten Morgen. Haben Sie gut geschlafen?", trällerte sie und öffnete die Vorhänge. Sasuke gab ein Hm von sich und fragte dann schließlich: „Hast du Sakura gesehen?" „Du meinst deine rosahaarige Teamkameradin? Die hat sich vor einer halben Stunde mit einem Mann hier getroffen. Jetzt auf Wiedersehen Süßer.", antwortete die Frau und ging aus dem Zimmer. Sasuke verdrehte die Augen und dachte sich schließlich: „Mit einem anderen Mann. Aber wieso? Was ist das überhaupt zwischen uns?" Dann stand er auf und ging ins Badezimmer, wo er sich umzog. Nach 15 Minuten hatte er es auch schon geschafft und fluchte mit sich selbst: „Ich glaube ich lasse mir mit Hashiramas Zellen einen neuen Arm machen. Sonst drehe ich noch durch." Dann verlies er das Zimmer und ging in das Dorf. „Wo kann Sakura nur sein?", fragte er sich in Gedanken. Dann sah er plötzlich Sakura wie sie mit einem Mann in ihrem Alter hinter einem Baum redete. Plötzlich lachte sie und wurde rot. Dann wollte der Mann Sakura küssen, doch sie wich erschrocken zurück. Doch der Mann schien nicht zu bemerken, dass Sakura das nicht zu wollen schien. Ohne noch länger zu zögern stampfte Sasuke auf die Beiden zu und drückte den Mann von Sakura weg. „Danke...", seufzte sie erleichtert. Der Mann warf Sasuke einen bösen Blick zu, verschwand dann aber auch. „Was wolltest du von ihm?", fragte er Sakura schließlich stumpf. „Ic-Ich... Er is-ist...Er ist Arzt aus Tanigakure. Ich wollte einfach ein paar Heilkräuter von ihm haben. Es tut mir leid.", murmelte sie. Sasuke gab ihr als Antwort einen Kuss auf den Haaransatz. „Gehen wir ins Hotelzimmer? Bitte? Ich hab eh schon ein paar Kräuter.", fragte Sakura und blickte auf ihre Schuhspitzen. Sasuke nickte und beide gingen wieder in ihre Gaststätte, wo die Empfangsdame ihnen einen Broschüre aushändigte, was sie alles im Hotel unternehmen können. Dann kamen sie im Zimmer an und Sakura lies sich auf das Bett fallen. „Sasuke-Kun? Was sind wir denn jetzt eigentlich?", fragte sie direkt und blickte treu zu ihm auf. Er setzte sich zu ihr und antwortete: „Ich weiß es nicht. Also ich mag dich mehr als eine Freundin. Aber ich weiß nicht wie du fühlst." „Sa-Sasuke-Kun... Du hast gerade einfach deine Gefühle ausgesprochen. Aber ja für mich bist du ebenfalls mehr als ein Freund...", flüsterte sie und lehnte sich an Sasukes Schulter. „Sind wir jetzt also zusammen?", fragte Sakura und sah zu Sasuke auf. Er nickte und diesem Moment begann Sakura breit zu grinsen. Sie quiekte kurz und grinste Sasuke breit an. Er gab nur ein leises, genervtes Hm von sich. „Tut mir leid. Ich weiß ich bin nervig.", flüsterte sie. Bei dem Wort nervig weiteten sich seine Augen. Er erinnerte sich daran als er ihr das, bevor er Konoha verlassen hatte, gesagt hatte. „Sakura... Du weißt das ich es nicht mag, wenn du das sagst.", antwortete er scharf. „Was das ich nervig bin? Oder nervt dich meine Oberflächlichkeit? Das tut mir aber leid.", grinste Sakura provozierend. In diesem Moment bekam es Sakura mit Sasuke zu tun, welcher sie kitzelte. „He-Hey! Wa-Wa-Was?!", lachte sie und ließ sich auf das Bett fallen. Doch mit einem geschickten Tai Jutsu Angriff, hatte Sakura sich von seinem Angriff gelöst. Nun saß sie über Sasuke und lächelte ihn triumphierend an. Doch in diesem Moment sah sie etwas, was sie verwirrt zum Lächeln brachte. Sasuke lag unter ihr, seine Haare hingen in seinem Gesicht und er lachte laut. Seine Augen waren zusammengekniffenen, er lachte laut und aus vollem Herzen. „Sa-Sasuke-Kun... Du lachst ja... Ich glaube ich hab dich noch nie so richtig Lachen sehen...", flüsterte sie und lächelte den noch keuchenden Sasuke an. Er grinste und zog sie schließlich in einen langen Kuss. Sie lächelte in den Kuss hinein, doch als sie stoppten grinste sie: „Ich glaube ich habe dich noch nie so glücklich gesehen." Er lächelte und nickte ihr zu, ehe er sie in eine Umarmung zog. „Danke.", seufzte er glücklich, bevor er die Umarmung auflöst und sich in das Bett legte. Sie grinste ihn an und kuschelte sich an seine Seite. „Wer hätte gedacht ich hier jemals mit DIR liege?", lächelte sie leicht und legte ihren Kopf auf Sasukes Brust ab. „Du bist nicht die Einzige die so denkt. Eigentlich dachte ich, ich wäre zu diesem Zeitpunkt schon tot.", witzelte er und Sakura kicherte leise. Er schlang einen Arm um sie und seufzte langsam aus. „Wer hätte gedacht, dass ich immer noch Liebe verdiene, nach all meinen Taten.", schnaufte er. In Sakuras Gedanken spielten sich Sachen ab, welche sie nicht mehr erleben wollte. Doch sie verdrängte diese schnell und blickte zu Sasuke auf, welcher an die Decke starrte. „Lass uns nicht nur an die Decke starren. Gehen wir im Dorf was machen.", schlug Sakura vor und rappelte sich auf. Sasuke nickte und folgte ihr.
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Als sie am Abend wieder in die Gaststätte kamen, stöhnte Sakura erschöpft auf, schnappte sich ein T-Shirt und eine Shorts und verschwand ins Badezimmer. Sasuke setzte sich auf das Bett und versuchte wieder sich sein T-Shirt anzuziehen. Plötzlich öffnete sich die Tür und Takara kam herein. Sie blieb stocksteif sehen und betrachtete den oberkörperfreien Sasuke. Sie ging auf diesen zu und lies sich neben ihn auf das Bett fallen. „Sollen ich dir helfen?", fragte sie leise. Sakura war gerade dabei sich die Haare zu bürsten, als sie zu bemerken schien, dass gerade jemand in ihr Zimmer gekommen war. Sie hörte Takaras Stimme und war kurz davor, den Spiegel mit ihrer Faust zu zerbrechen. Doch sie beruhigte sich und stürmte aus dem Badezimmer, wo Takara sich gerade in Richtung Sasuke lehnte, welcher sich unbehaglich soweit wie möglich zurück lehnte. „Hey! Such dir nen eigenen Freund!", schrie die Kunoichi wütend, stampfte auf Takara zu, hob sie an ihrem Kragen auf und setzte sie draußen, auf dem Flur ab. Noch vor Wut kochend lief Sakura auf Sasuke zu, welchem erst jetzt bewusst wurde, dass sie ihn mit einem gutem Schlag ernsthaft verletzen könnte. Deshalb wich er erschrocken zurück, bis Sakura ihn angrinste. „Hat der große Uchiha etwa Angst vor mir?", säuselte sie und schmiss sich grinsend in auf das Bett. „Ich bin müde. Gehen wir schlafen?", gähnte sie müde. Dann kuschelte sie sich an Sasuke, welcher ihr nachtat und beide schliefen Arm in Arm ein.

~I will always wait for you~ a german SasuSaku StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt