~Hast du Angst vor mir~ Kapitel 7

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Sasuke ging auf sie zu. Er hatte sein Chidori aktiviert und wollte sie gerade von hinten töten. Doch Sensei Kakashi konnte sie gerade noch retten. Im nächsten Moment wollte Sasuke sie gerade mit dem Kunai erstechen, doch Naruto schafft es gerade noch sie von dieser Situation zu bewahren. Im nächsten Moment sah Sakura, wie Sasuke das Dorf verlies, um zu Orochimaru zu gehen. Plötzlich waren sie im Wald bei der Chunin Auswahlprüfung, wo Sasuke gerade, mit dem dunklen Mal infiziert, einen Ninja angreifen wollte. In diesem Moment spürte Sakura eine weiche Hand, an ihrer Wange. Sie schlug die Augen auf und sah Sasuke, welcher ihr gerade Tränen aus den Augen wischte. „Sakura...Du hast geweint...Alles in Ordnung?", flüsterte er. Sakura schüttelte den Kopf und umarmte Sasuke eng. Er strich ihr über die Haare und erwiderte ihre Umarmung ebenfalls. „Was hast du den geträumt?", fragte er schließlich. Sakura riss die Augen auf. „Ich kann es dir nicht sagen...", flüsterte sie und biss sich auf die Lippe. Dann löste Sasuke sich aus der Umarmung. „Aber in einer Beziehung muss man sich doch alles sagen, oder?", antwortete er streng. Sakura schluckte schwer und erzählte ihm schließlich von ihren Träumen. Nachdem sie fertig war, wartete sie auf eine Reaktion von ihm, doch er blieb stumm. Nach einigen Minuten fragte er schließlich ruhig: „Hast du Angst vor mir?" Um nicht länger der Wahrheit ins Gesicht zu lügen, seufzte sie: „Ja...manchmal schon..." Er nickte und stand schließlich auf. „Wo willst du hin? Sasuke-Kun...?", fragte sie leise, doch der Uchiha antwortete nicht, sondern schnappte sich seinen Umhang und seine Schuhe und verließ das Zimmer. „Sa-Sasuke-Kun", wisperte Sakura noch, ehe sie weinend zusammenbrach und sich in den Schlaf weinte.
Bei Sasuke:
Traurig ging er durch das Dorf. „Sie hat Angst vor mir...", dachte er immer wieder. Er machte an einer Bar halt. Ohne Nachzudenken ging er hinein und bestellte sich einen Drink.
Bei Sakura:
Sie war nun wieder seit drei Stunden wach und Sasuke war immer noch nicht da. Langsam begann Sakura sich Sorgen zu machen. Gerade als sie aufbrechen wollte, um ihn zu suchen, klopfte es an der Tür. Freudig sprang sie auf und rannte zur Tür. Dort stand tatsächlich Sasuke, doch gerade als sie ihn begrüßen und sich entschuldigen wollte, roch sie eine starke Alkoholfahne aus seinem Mund. „Oh. Oh.", murmelte sie und ließ Sasuke in ihr Zimmer. „Heeyy! Ich b-bin wieder daaa!", gluckste er langatmig und Sakura schlug sich die Hand auf die Stirn. „Hey. Wie gehts dir?", fragte sie. „Super gut.", grinste Sasuke blöde. „Komm setz dich mal hin.", meinte sie ruhig. Er grinste und ließ sich auf das Bett fallen. „Ich...verzeihe dirrr! Und jetzt komm her...", grinste er und zog Sakura auf seinen Schoß. Dann begann er ihren Hals zu küssen und fuhr ihren Rücken entlang. Sakura drückte sich von ihm weg, doch er zog sie wieder zu sich und wollte nicht mehr von ihrem Hals ablassen. „Sasuke! Hör auf ich will das nicht!", schrie sie, doch Sasuke drückte sie wieder zu sich und raunte: „Hey sei nicht so spießig! Komm her." In diesem Moment platzte Sakura der Kragen. Sie lud Chakra in ihre Faust und schlug Sasuke damit. Er flog vom Bett gegen die Wand und stöhnte laut auf. „Ich sagte nein!", fuhr sie ihn an. Dann knackte sie mit ihrer Faust und lief auf Sasuke zu. Sie half ihm auf und legte ihn aufs Bett. Sie begann seinen Bluterguss zu heilen, doch ließ eine winzige Stelle zurück, damit er morgen noch etwas davon hatte. „Warum kommst du nicht her? Lass kuscheln. Bitteee!", lallte er und streckte seine Arme aus. „Nein heute nicht mehr. Ich schlafe auf der Couch. Gute Nacht. Hab dich trotzdem lieb.", flüsterte sie sanft. Dann legte sie die Decke über Sasuke und gab ihm einen leichten Kuss auf die Stirn. „Gute Nacht Sakuraaa!", grinste er und kuschelte sich an sein Kissen. „Ich hab keine Angst vor dir.", flüsterte sie und gab ihm einen Kuss auf die Schläfe. Dann nahm sie sich ein Kissen und ihre Decke und machte es sich auf der Couch bequem. Sie sah nochmal zu Sasuke, welcher schon auf dem Bett ruhte und schlief auf der Couch ein.
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Am nächsten Morgen wachte Sasuke mit starken Kopfschmerzen auf. „Ahh.", stöhnte er und wollte sich gerade an Sakura kuscheln, bis er merkte, dass sie nicht neben ihm lag. „Sakura!", schreckte er hoch. Doch dann sah er wie Sakura auf der Couch schlief. Sie schien nicht gut geschlafen zu haben, da sie verschwitzt war und die Augen zusammen gekniffen hatte. Plötzlich spürte er ein Stechen in seinem Brustkorb. Er zog sein T-Shirt hoch und stöhnte schmerzhaft auf, als er einen Bluterguss sah. „Wie ist das passiert?", fragte er sich selbst, bis ihm der ganze Abend wieder einfiel. Er schlug sich gegen die Stirn und stöhnte laut auf. „Was hab ich nur gedacht. Ich hätte fast meine eigene Freundin vergewaltigt.", stöhnte er und seufzte. Das Ganze schien Sakura sehr zu belasten, denn sie drehte sich die ganze Zeit im Schlaf hin und her und winselte immer wieder. Leise stand er auf, zog er seinen Mantel und seine Schuhe an und verließ das Zimmer. Im Dorf kaufte er Sakuras Lieblingsblumen, welche Ino ihm empfohlen hatte, falls er etwas Dummes tat. Dann ging er wieder in die Gaststätte und betrat zögernd das Zimmer. Sakura schien noch zu schlafen, trotzdem drehte sie sich immer und winselte: „Sa-Sasuke-Kun..." Er schien ihr gestern Abend deutlich Kummer bereitet zu haben. Sasuke seufzte und gab die Blumen in ein Gefäß mit Wasser. Dann setzte er sich auf das Bett,wartete und betrachtete die schlafende Sakura. Ihre Haare klebten an ihrer Stirn und sie wälzte sich hin und her. Nach einer halben Stunde schlug sie die Augen auf und richtete sich erschrocken auf. „Sa-Sasuke-Kun?!", schrie sie und blickte sich verwirrt um. Dann sah sie Sasuke auf dem Bett sitzen und beruhigte sich. „Wie gehts dir?", fragte sie. Er nickte und ging auf die Couch zu. Dann tippte er auf ihre Stirn und flüsterte: „Verzeih mir." Sie seufzte und zog Sasuke in eine Umarmung. Er grinste und erwiderte die Umarmung lang. „Erinnerst du dich an gestern?", schnaufe sie, als sie sich lösten und er nickte leise. „Ich dachte gleich passiert etwas, was ich nicht möchte.", schluckte sie. Sasuke begann sich immer mehr zu schämen. Dann seufzte er, holte die Blumen, reicht sie Sakura und blickte beschämt zu Boden. „Ich wollte mich entschuldigen. Es hat mich einfach verletzt und der Alkohol war in diesem Moment die letzte Lösung. Und was danach passiert ist...Ich schäme mich und es tut mir wirklich leid.", seufzte er und sah Sakura zu, wie sie an den Blumen schnupperte. „Es ist schon in Ordnung, immerhin hast du dich entschuldigt. Aber woher wusstest du, dass das meine Lieblingsblumen sind?", fragte sie lächelnd. „Naja Ino hat mich noch bevor wir gegangen sind, so richtig dran genommen und hat mir alles erzählt was ich brauche um dich aufzuheitern. In diesem Moment fand ich es nervig, doch offenbar hat es was geholfen.", grinste er und griff sich an den Nacken. „Aber Sakura... Hast du wirklich Angst von mir?", flüsterte er und setzte sich zu seiner Freundin. „Naja ich hatte Angst vor dir...Ich meine dank dir wäre ich schon fast tot...aber ich glaube daran das du dich geändert hast...und ich hab dich trotzdem wirklich lieb.", seufzte Sakura. Als Sasuke Bilder von seiner Vergangenheit durch den Kopf gingen, nahm er Sakuras Hände und drückte diese sanft. Sie schien zu bemerken, das sie in Sasuke einen Gedanken geweckt hatte, welchen er schon verdrängt hatte. Sie umfasste seine Hand stärker und lehnte sich an seine Schulter. Er ließ ihre Hand los und schlang seinen Arm um ihre Schulter. Eine Zeit lang verharrten sie so und Sasuke schnaufte genüsslich auf. Er begann leicht zu lächeln und schlang seinen Arm fester um sie. Nach einigen Minuten waren sie in das Bett gewechselt und Sakura hatte sich an seine Brust gekuschelt. „Ich danke dir.", seufzte Sakura und gab drückte sich eng an Sasuke. Er begann über ihre Haare zu streichen und ein paar Minuten später, merkte er wie Sakuras Herzschlag sich verlangsamte und sie laut schnaufte. Er grinste kurz und schloss ebenfalls wieder die Augen um wieder einzuschlafen, da beide letzte Nacht kaum Schlaf bekommen hatten.

~I will always wait for you~ a german SasuSaku StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt