~Zuhause~ Kapitel 8

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„Da ist das Eingangstor von Konoha!", schrie Sakura grinsend und deutete nach vorn. Sie waren vor 3 Wochen nach Sunagakure aufgebrochen und jetzt endlich wieder zuhause. Als sie das Eingangstor erreichten, ließ Sakura Sasukes Hand los und distanzierte sich von ihm. Beide hatten beschlossen, das Ganze geheim zu halten. „Wir müssen zu Kakashi. Er will bestimmt einen Bericht hören.", meinte Sasuke steif. „Dann auf zu Kakashi.", grinste Sakura und begann ihren Weg zum Hokage Turm. Sasuke folgte ihr und hoffte einfach das er im Dorf keine bösen Blicke erntete. Nach ein paar Minuten zu Fuß betraten sie das Büro von Kakashi und er schien sich sehr zu freuen, beide wieder zusehen. Neben ihm stand Naruto der Beide angrinste. „Sakura! Sasuke! Schön das ihr wieder hier seit. Gab es irgendwelche Vorfälle?", begrüßte Kakashi sie freundlich und deutete mit einer Hand auf die zwei Stühle vor ihm. Sakura wurde noch von Naruto schnell umarmte, worauf sie grinste. Sasuke hatte sich währenddessen auf einen Stuhl fallen lassen und sah zu Kakashi. Sakura saß nun neben Sasuke und grinste breit. „Na wart ihr erfolgreich?", fragte ihr Sensei und kreuzte die Hände vor der Brust. Während Sasuke stumm nickte begann Sakura grinsend zustimmte: „Ja Gaara hat alles bekommenen."  „Das weiß ich schon. Ich meinte zwischen euch? Ich weiß das die Lage zwischen euch angespannt ist, aber ihr wart für diese Mission einfach sehr gut geeignet.", fragte Kakashi unsicher und lehnte sich zurück. Sakura ergriff wieder das Wort, lächelte Kakashi an und begann zu reden: „Ne es war alles in Ordnung. Am Anfang war die Stimmung leicht angespannt, aber es wurde besser. Wir haben uns auch nur einmal gestritten, aber uns schnell wieder vertragen." Während sie ihm das erzählte, grinste sie immer wieder Sasuke vielsagend an, woraufhin er leicht lächelte. „Also war alles in Ordnug?", fragte Kakashi nochmal ungläubig. Sasuke nickte und Kakashi schien darüber sehr glücklich zu sein, da er Naruto glücklich zunickte. Dann beugte er sich nach unten und holte eine Schriftrolle hervor, welche er Sasuke gab. „Das passt gut. Ich habe eine Mission für euch. Ihr sollt einfach ein paar Auskundschaften anstellen. Sasuke es wäre auch in Ordnung wenn du allein gehen willst. Aber jetzt habe ich einen wichtigen Termin. Wir treffen uns morgen beim Yakiniku Q. Dort besprechen wir alles weiteres. Ihr könnt jetzt gehen.", sagte Kakashi und deutete auf die Tür. Sasuke verließ den Raum und Sakura folgte ihm grinsend. Sie winkte den Beiden noch und verschwand zur Tür. „Ich bin froh das sie sich wieder gut verstehen. Das haben beide nötig.", seufzte Kakashi und grinste Naruto fröhlich zu. Dieser nickte nur. Draußen vor der Tür nahm Sasuke Sakuras Hand in seine. „Belastet dich das mit dem Streit immer noch? Ich habe falsch reagiert.", seufzte er und streichelte sanft über ihren Daumen. „Nein passt schon. Wir haben beide dumme Sachen gemacht.", grinste sie und zog ihn in eine Umarmung. Selbst wenn er sich unbehaglich fühlt ihre Zuneigung offen zu zeigen, konnte er die Umarmung genießen. Dann geschah Sasukes größte Angst. Tsunade kam gerade um die Ecke und sah Sasuke und Sakura eng umschlungen. Ihre Augen weiteten sich und sie klatschte laut in die Hände. „Sakura ich wusste es!", rief die Blondie laut und Sakura zog sich in diesem Moment aus der Umarmung. Sie grinste und sprang Tsunade in die Arme. „Tsunade! Wie gehts dir?!", rief die Rosahaarige grinsend und umarmte ihren ehemaligen Sensai lang. Tsunade erwiderte die Umarmung ebenfalls und beide sahen in diesem Moment aus wie Mutter und Tochter. Irritiert blickte Sasuke zwischen beide hin und her und ging dann fragend auf Tsunade zu. „Hallo.", sagte er stumpf, ehe er schon einen Klatscher auf den Rücken von Tsunade bekam. Da sie eine unglaubliche Kraft hatte, verzehrt er das Gesicht und wandte sich dann wieder an die Blondie. „Tsunade ich hätte gerne eine Hand Prothese aus Hashiramas Zellen. Ich komme damit nicht mehr klar.", seufzte er und sah auf seinen amputierten Arm. „Klar eine Prothese ist gerade fertig. Wenn du willst können wir die Operation jetzt gleich durchführen.", grinste Tsunade und deutetet mit dem Kopf auf das Krankenhaus, welches man vom Fenster aus sah. Sasuke nickte und Tsunade grinste ihn an. „Aber jetzt ein anderes Thema. Seid ihr zusammen?", richtete sich der Hokage der 5. Generation an Sakura. Diese nickte nur unbehaglich und grinste Sasuke von der Seite an, welcher kurz lächelte. „Ja endlich Süße. Ich dachte es dauert länger.", grinste Tsunade und umarmte Sakura fest. Sasuke warf ihr einen komischen Blick zu, welchen Sakura grinsend erwiderte, dann verdrehte sie die Augen und umarmte Tsunade eng. „Also auf ins Krankenhaus. Die Operation kann beginnen.", grinste der 5. Hokage und brach Richtung Krankenhaus auf. Sasuke blickte ihr verwirrt nach und ging schließlich auf Sakura zu. „Sie ist immer so drauf, mach dir nichts draus. Aber wir müssen jetzt ins Krankenhaus.", meinte Sakura und machte sich auf den Weg ins Krankenhaus.
Als sie beim Krankenhaus angekommen waren, wartete Shizune bereits auf beide. „Dr. Haruno, Tsunade meinte Sie helfen ihr bei der Operation. Also müssen Sie sich dann bitte vorbereiten.", meinte Shizune so fröhlich, bis sie von Sakura angeschrien wurde: „Shizune du kennst meinen Namen! Höre auf mich zu siezen oder wir bekommen ein Problem!" Die Schwarzhaarige kicherte und ging mit den Beiden ins Krankenhaus. Währenddessen hing Sasuke seinen eigenen Gedanken nach: „Ich wusste gar nicht das Sakura eine Doktorin war und auch solche komplizierten Operationen durchführen durfte. Ich weiß zwar das sie ein Medizin Ninja ist, aber nicht das sie so hoch in ihrem Rang stand. Eigentlich weiß ich gar nicht so viel über sie wie ich eigentlich dachte. Aber wir gehen eh bald auf eine lange Mission und da kann ich viel über sie herausfinden." Plötzlich bog Sakura in ein Krankenzimmer ab. In dem Zimmer war ein kleines Mädchen an eine Infusion angeschlossen und sie grinste breit als Sakura das Zimmer betrat. Als sie jedoch Sasuke sah verdunkelte sich ihre Miene. Sakura ging unbeirrt auf das Mädchen zu, welches aussah wie als würde ein Mörder vor ihr stehen. „Hallo Kaya. Na wie gehts dir?", grinste Sakura sie an, doch das Mädchen zeigte nur auf Sasuke und flüsterte der Rosahaarigen etwas ins Ohr. Daraufhin kicherte Sakura und antwortete: „Ja ich weiß wer das ist und wo er gerade steht. Aber keine Angst er ist ganz lieb." Dann strich sie Kaya seufzend über die Haare. Sasuke war die Situation sehr unbehaglich, da er wusste, dass das Mädchen über seine Taten bescheid wusste und offensichtlich Angst vor ihm hatte. „Aber Frau Doktor! Der wollte uns alle umbringen! Hätte er beim Krieg nicht geholfen, wäre er hinter Gittern! Er ist ein Verbrecher! Was macht er überhaupt in meinem Zimmer?!", schrie das Mädchen auf. Sasuke gefror das Blut in den Adern. „Sie hat Recht. Das Mädchen hat Recht. Ich bin ein Verbrecher.", murmelte er zu sich selbst, wurde aber von schnell von Sakuras Stimme in die Realität zurück geholt. „Kaya das sagt man nicht. Die Vergangenheit ist Vergangenheit. Ich weiß das er seine Taten bereut und es nicht wieder tun wird. Man muss Menschen auch verzeihen können. Wurde dir das etwa nicht beigebracht?", ermahnte sie die 9-Jährige streng, woraufhin diese nickte. „Ich erwarte nicht von dir das du dich entschuldigst aber sag sowas nicht mehr. Schon gar nicht wenn ich da bin. Das tut mir nämlich ganz doll weh, weil ich Sasuke ganz doll lieb hab. Also sei nicht so gemein, sondern schau in die Zukunft. Er hat auch mir sehr weh getan, aber ich konnte ihm verzeihen und jetzt will ich jede freie Zeit mit ihm verbringen, weil ich weiß das Menschen sich ändern können. Ich weiß das er viel dummes Zeug angestellt hat, aber jetzt ist doch eigentlich nur wichtig, dass er es bereut und nicht wieder tuen wird. Also sei jetzt ganz lieb. Wie gehts dem Bären den ich dir geschenkt habe? Hat er schon einen Namen?", sagte Sakura streng lächelnd. Sasuke musste lächeln, das war gerade schön was Sakura über ihn gesagt hatte. Er wusste das sie ihn sehr mochte, doch das ihre Gefühle so eine Tiefe hatten, war ihm nicht bewusst. „Sie muss durch die Höhle gegangen sein, als ich weg war. Ich muss mich jetzt echt um sie bemühen, so dass sie mich nicht verlässt.", dachte er bei sich selbst und sah wieder zu Sakura. Durch den Themenwechsel grinste das Mädchen fröhlich und begann wieder munter zu erzählen: „Ja Frau Doktor. Er heißt Manabu und ihm gehts supi." Dann deutete sie auf einen Stoffbären, welcher in ihrem Bett lag. „Das ist aber ein schöner Name. Ich muss jetzt auch leider los, ich habe eine wichtige Operation. Tschüss Kaya!", grinste Sakura und winkte dem Mädchen. Dann nahm sie Sasukes Arm und zog ihn aus dem Zimmer. Er lächelte sie verwirrt an und folgte ihr schließlich. Sie nahm seine Hand und zog ihn in einen Raum, wo Operationswerkzeuge standen. „Bleib kurz hier sitzen. Ich bereite mich für die OP vor.", wies Sakura ihn an und verschwand aus dem Raum. Sakura zog sich ihre Operations Kleidung an und wusch sich die Hände. Ihre Haare machte sie in einen langen Zopf. Dann kam auch schon Tsunade in den Raum und machte Sakura nach. „Na nervös?",witzelte sie. Sakura schüttelte den Kopf und antworte: „Nein. Wieso sollte ich?" „Naja... Wenn wir es verhauen, hast du keinen hübschen Freund mehr.", grinste sie und machte sich einen Zopf. „Ich würde ihn trotzdem lieben. Irgendwer muss ihm auch zeigen das er nicht allein sein muss.", lächelte sie und sah zu Tsunade. Diese lächelte und klopfte Sakura auf die Schulter. „Er hat dich wirklich nicht verdient.", seufzte sie, woraufhin Sakura leise kicherte: „Was er verdient hat ist ein zweiter Arm also los." Tsunade nickte und sie gingen in den OP Saal. Sasuke saß immer noch ruhig auf der Liege und blicke Sakura freudig an, als sie das Zimmer betrat. Sie nahm sich eine Spritze und ging auf den Uchiha zu. „Das kann jetzt leicht weh tun. Nimm meine Hand. Komm schon.", lächelte sie ihn an und griff nach seiner Hand. Dann stach sie die Spritze in seinen Arm. Kaum zwei Minuten später wurde er immer mehr müde. Dann klappte er plötzlich weg und merkte nur noch wie Sakura ihm die Haare aus dem Gesicht strich und sein Kopf auf ihrer Brust landete.

~I will always wait for you~ a german SasuSaku StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt