Es war noch mitten in der Nacht, als Sasuke seine Augen öffnete. Schnell sah er neben sich, um eine schlafende Sakura zu erblicken. Sie sah wirklich süß aus. Wenn er sie so sah, wusste er was für ein Glück er hatte. Dass sie ihn nach all dem noch liebte. Wenn er sie nicht hätte, würde er sich wahrscheinlich mit Missionen zudröhnen und kaum Zeit in Konoha verbringen. In diesem Moment schnaufte Sakura auf und kuschelte sich zitternd näher an ihn. Er seufzte und küsste ihre Schläfe. Sie murmelte nur etwas und drückte ihren Kopf gegen seine Brust. Er grinste und flüsterte: „Ich liebe dich..." „Jaja ich weiß", brabbelte sie und drückte sich noch enger an ihn. „Was ich bin einmal romantisch und jetzt?!", schrie er, doch sie grinste nur, gab ihm einen kleinen Kuss und drehte sich auf die andere Seite. Er seufzte und drückte seine Lippen auf ihre Wange, dann setzte er sich auf. Sein Blick schweifte wieder zu Sakura und er fuhr durch ihre zerzausten Haare. „Lass das...", nuschelte sie in ihr Kissen. Sasuke grinste und gab ihr wieder einen Kuss hinter das Ohr. „Was ist heute mit dir los? Irgendwas stimmt nicht mit dir?", murmelte sie und setzte sich aufrecht hin. Sie schlang die Decke enger um ihren Körper. Sasuke seufzte und umarmte sie von hinten. „Nein ich war nur in Gedanken. Ich hab nur daran gedacht, was ich ohne dich machen würde.", flüsterte er in ihr Ohr. Sie verdrehte nur die Augen und küsste seine Hand. „Na gut, ich geh mal suchen, ob wir was frühstücken können. Wenn ich noch Eier hab, kann ich noch Omelett machen." Sasuke nickte nur und stand auf. Er streckte sich und verschwand aus der Höhle. Als er nach zwanzig Minuten wieder kam stand Omelett auf zwei Tellern in der Höhle.
Nachdem beide gegessen hatten, machten sie sich auf den Weg nach Ishigakure. Diesesmal war die Stimmung sehr gelassen. Selbst Sasuke hatte manchmal ein Lächeln auf den Lippen. „Und erinnerst du dich noch an unsere erste Mission? Die mit der Brücke!", lachte Sakura. Sasuke gab nur ein Hn von sich, doch Sakura musste trotzdem grinsen. „Och Naruto und ich haben erst vor kurzem von Haku und Zabuza geredet." Sasuke nickte nur und tastete sich nach ihrer Hand. „Sei ehrlich. Du hast nicht nur darüber nachgedacht? Mir kommt vor du hast vor irgendetwas anderes auf dem Herzen." Sasuke seufzte. „Weißt du, ich habe über gestern nachgedacht." Er quetschte ihre Hand mehr. „Und da hatte ich Angst, dass du irgendetwas bereust. Also ich meine nicht die Hochzeit sondern irgendetwas sonst. Ob du es irgendwie bereust solange auf mich gewartet zu haben. Oder generell auf MICH gewartet zu haben. Ich hab Angst das du unsere Geschichte nicht unseren Kindern erzählen willst. Oder wenn...", seufzte er, bis er plötzlich Sakuras flache Hand an seiner Wange spürte. „Was...", stammelte er und fasste sich an sein Gesicht. „Sasuke Uchiha! Fang noch einmal damit an und du wirst meine ganze Kraft spüren. Wenn ich es bereuen würde mit dir hier zu sein, dann wäre ich nicht hier! Ich liebe dich! Und jetzt komm wir gehen nach Ishigakure.", schrie sie und zog ihn nach vorn. Perplex betrachtete er seine Frau, welche ihn nach vorne zog. Noch nie war jemand so mit ihm umgegangen. Menschen hatten immer großen Respekt vor ihm. Ob er sie wirklich so sehr genervt hat? Als könnte sie seinen Gesichtsausdruck lesen, trat sie ihm auf die Zehen. „Sag mal spinnst du?! Das tat weh!", schrie er und riss sich los. „Genau diesen Sasuke liebe ich.", grinste sie. Er lächelte und legte seinen Arm um sie. „Wir sollten bald in Ishigakure sein. Und dann nehmen wir uns ein Hotel und...", grinste sie und wurde rot. „Außerdem, unsere Kinder?", lächelte sie. Er nickte: „Klar, ich meine du willst doch Kinder, weil wenn nicht, dann haben wir ein Problem, weil ich will meinen Clan wieder aufbauen." „Natürlich will ich Kinder, irgendwann mal bestimmt." „Auch wenn meine Gene dabei sind?" Sakura verdrehte die Augen und nickte. „Insbesondere wegen deinen Genen.", zwinkerte sie und auch er grinste.Ein paar Stunden später kamen sie in Ishigakure an. Sofort zog Sasuke sie in Richtung eines Hotels, wo ein junger Mann am Eingang saß. „Zwei Personen, zwei Nächte.", wies Sasuke ihn an und schmiss Geld auf den Tresen. Der Mann nickte, nahm das Geld und legte die Schlüssel auf den Tisch. Der Uchiha schnappte sich die Metallstücke und zog seine Frau nach oben. Er war so schnell, dass Sakura gar nicht sehen konnte, wie er das Zimmer aufschloss und sie auf das Bett schubste. Schnell zog er sich selbst und Sakura den Rucksack aus und schmiss ihn unbeachtet in eine Ecke. Er lehnte sich über sie und begann sorgfältig ihren Hals zu küssen. „Hey wollen wir nicht unsere Sachen auspacken.", seufzte sie grinsend. „Keine Zeit, auch nicht um zu reden.", antwortete er und hinter jedem Wort folgte ein langer Atemzug. „So dringend hast du es?", seufzte sie und er begann zu nicken. „Ich meine wir hatten schon lange nicht mehr Se...", seufzte sie, doch weiter kam sie nicht mehr, denn Sasuke legte seine Lippen sanft auf ihre. Während ihre Zungen um die Oberhand kämpften, fuhr seine Hand unter ihren Qipao. Sanft wanderte ihre sie zu ihren Brüsten, während sein Knie an ihre Mitte fuhr.
Eine halbe Stunde später ließen sie sich, außer Puste, auf das Bett fallen. „Endlich...", stöhnte Sasuke und grinste siegessicher. „Ich glaube du hattest es wirklich nötig.", grinste Sakura. Ein kleiner Atemzug kam aus seinem Mund. „Hab ich dir wehgetan?", seufzte er. „Naja vielleicht ein bisschen, aber es geht schon.", lachte sie und kuschelte sich an ihn. „Tschuldigung.", seufzte er. „Eigentlich mochte ich es. Gerne nochmehr.", flüsterte sie in sein Ohr und drückte ihr Knie gegen sein besten Stück. Er wurde rot und küsste seine Frau. „Wollen wir schlafen?", seufzte er und fuhr ihre Schulter entlang. Sie nickte und gähnte laut. „Aber können wir bitte kuscheln. Bitte!", begann Sakura zu betteln und legte ihre Hand auf seine Brust. Sasuke seufzte, nickte und küsste ihren Haaransatz.
Als Sasuke am nächsten Morgen aufwachte, war Sakura schon verschwunden. Verwirrt richtete er sich, ließ sich aber dann doch wieder in das Bett fallen. Er war wegen gestern noch sehr erschöpft. „Sakura!", schrie er und kaum zwei Sekunden später kam sie aus dem Bad, nur mit einem Handtuch umgewickelt. „Ich habe mich nur geduscht.", grinste sie und hüpfte auf das Bett. Er nickte und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. „Ich geh jetzt auch duschen.", lächelte er und verschwand in das Badezimmer. Sie nickte und begann sich Kleider aus dem Rucksack zu suchen. In diesem Moment klopfte ein Falke vom Mizukage an das Fenster. „Hallo Kleiner.", grinste die Uchiha und öffnete das Fenster. Der Vogel hüpfte auf ihren Arm und sie knöpfte eine kleine Schriftrolle von seinem Fuß. Sie war vom amtierenden Mizukage.
Liebste Sakura,
Wir haben uns schon ewig nicht gesehen. Hättest du vielleicht mal Zeit ins Dorf zu kommen. Wie ich von Kakashi hörte, bist du auf einer Mission mit Sasuke Uchiha. Du kannst deinen Begleiter gerne mitbringen, aber ich äußere etwas Zweifel an seiner Vertraulichkeit. Aber solange du und Kakashi meinen es sei alles in Ordnung, will ich das mal glauben. Ich hoffe du kannst es einrichten. Ich erwarte deine baldige Antwort.
In Liebe MeiSakura begann zu grinsen. Klar hatte sie Lust sich mit Mei zu treffen. Kirigakure war ziemlich weit. Aber sie mussten sowieso noch dahin. Sakura sprang vom Bett und begann ihren Antwortbrief zu schreiben. Gerade als sie den Vogel wieder losschickte, kam Sasuke aus dem Zimmer. „Wofür war der?", fragte er. „Wir machen uns morgen auf den Weg nach Kirigakure. Ich will mich mit dem Mizukage treffen." Sasuke nickte nur und begann sich anzuziehen.
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~I will always wait for you~ a german SasuSaku Story
Fanfiction„Warum?!", schrie sie in die dunkle Nacht. „Shhh. Es ist alles gut...", murmelte er und strich über ihre Haar. „Warum sind wir so Sasuke? Wieso können wir nicht miteinander? Passen wir nicht zueinander? Sind wir nicht füreinander geschaffen, wie ich...