~Yuma~ Kapitel 16

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Früh wachte Sakura am nächsten Morgen auf. Sasuke lag immer noch ohne Kleidung neben ihr und seine Haare hingen wirr in sein Gesicht. Lächelnd dachte sie an den letzte Nacht. Jedoch schüttelte sie diesen Gedanken schnell ab. Die Kunoichi nahm ihren Qipao und ihre Hose und zog sich rasch um. Glücklich betrachtete sie das Uchiha Zeichen auf ihrem Rücken. „Sakura Uchiha...", murmelte sie grinsend. Inzwischen war Sasuke aufgewacht und sah seiner neuen Frau zu, wie sie sich vorm Spiegel betrachtete. Als sie seinen Blick bemerkte grinste sie und hüpfte ins Bett. „Guten Morgen!", lächelte sie und küsste ihn kurz. Er lächelte und fuhr durch ihr Haar. „Morgen.", antwortete Sasuke rau. „Wir müssen bald los.", lächelte sie und legte sich in seine Arme. „Dann müssen wir jetzt aufstehen.", seufzte er und wollte aufstehen, bis Sakura ihn wieder zu sich zog. „Neeeiiinnn..bleib hier...", murrte sie und kuschelte sich wieder an ihn. „Wer hätte mal gedacht, das ich mit DIR verheiratet bin.", grinste der Uchiha und zog Sakura zu sich. „Was soll das jetzt heißen?", fragte Sakura genervt, doch ihr Tonfall verriet ihm, dass sie es nicht so meinte. Sasuke verdrehte nur die Augen und gab ihr einen Kuss, dann stand er auf. Sakura tat ihm nach und verließ den Raum um sich für die bevorstehende Reise fertig zu machen.

Eine halbe Stunde später standen die Beiden vor dem Konoha Haupttor. „Dann gehts jetzt los.", murmelte Sakura und man merkte das Traurigkeit in ihrer Stimme mitschwang. Mitfühlend tätschle Sasuke ihre Schulter. In diesem Moment kamen Naruto, Hinata, Kakashi, Ino, Sai, Temari, Lee, Shikamaru, Ten Ten, Chouji und Karui zum Tor gelaufen. Sakura quietschte auf und umarmte jeden einzelnen lange. Hinata und Ino zog sie in eine lange Dreier-Umarmung, während Sasuke sich mit einem Händedruck von allen Jungs verabschiedete. „Ich dachte ihr kommt schon gar nicht mehr!", Kakashi hielt ihn noch fest und knurrte: „Wehe du krümmst ihr ein Haar." Dann deutete er auf die grinsende Sakura, die gerade nochmals von Ino geknuddelt wurde. Sasuke nickte und Kakashi ließ ihn los. Nach ein paar Minuten hatten sich alle verabschiedet und Sakura winkte nochmal in die Menge. Dann rief sie: „Sayōnara!" Schließlich machten sie und Sasuke sich auch den Weg. Keine fünf Minuten waren sie schon unterwegs, da nahm Sasuke auch schon ihre Hand und begann zu grinsen. „Was ist los?", fragte sie verwirrt. „Naja sonst bin ich immer allein gereist. Jetzt bist du hier.", gab er ihr als Antwort. Sakura lächelte nur und folgte ihm.
Ein paar Stunden später kamen sie in einem kleinen Dorf an. Während Sakura sich nach einem Hotel umsah, prüfte Sasuke die Gegend nach Kaguyas Ruinen ab. Gerade spazierte die Rosahaarige durch die Stadt, als sie plötzlich in einen jungen Mann lief. „Tschuldigung...", murmelte sie und hob ein Buch hoch, dass er fallen gelassen hatte. „Schon in Ordnung. Guten Abend übrigens. Ich bin Yuma.", lächelte er und hielt ihr seine Hand hin. „Sakura. Guten Abend, was suchen Sie in die Stadt?", fragte sie und schüttelte seine Hand. „Ich bin ein Arzt aus Kumogakure. Ich suche nach Kräutern für meine Medizin. Ich habe hier eine lange Liste mit Pflanzen die man hier findet. Jetzt am Abend kommen sie nach draußen. Was treibt Sie hier ins Dorf?", lächelte er und nahm das Buch entgegen. „Ich bin auf einer Mission. Außerdem bin ich auch Ärztin, also wenn es für Sie in Ordnung wäre, würde ich ebenso ein paar Kräuter einsammeln. Der fremde Arzt nickte und beide gingen zusammen in den Wald um die Kräuter zu sammeln. Etwas suspekt blickte er auf ihren Rücken, der von den vielen Haaren verdeckt wurden. Dann griff er sich gegen das Ohr und murmelte: „Ich versuche es herauszufinden." Sakura drehte sich im nächsten Moment um und lächelte ihn an. „Brauchen wir das?", grinste sie und deutete auf eine Ashitaba Pflanze. „Mhm. Nimm sie mal.", antwortete der Arzt. „Hey das hört sich jetzt aufdringlich an, aber hat die hübsche Frau einen Freund?", grinste er und trat näher an Sakura. Die Kunoichi lächelte schüchtern, wurde rot und gab sich eine Haarsträhne hinter das Ohr. „Ja ich bin verheiratet.", grinste sie, hob ihre Finger hoch und wackelte mit ihnen, um ihren Ehering zu zeigen. „Schade. Naja hier diese Kudzu Pflanze können wir auch brauchen.", wies er Sakura an und sie pflückte die Pflanze ab. Beide gingen noch eine Weile den Waldweg entlang und pflückten immer wieder ein paar Kräuter ab und quatschten währenddessen. Sakura musste sich überrascht eingestehen wie ähnlich beide sich waren. „Mit Sasuke-kun kann ich nicht so ausgiebig reden", murmelte sie nachdenklich. „Aber warum vergleiche ich ihn auch mit Sasuke-kun?...", ertappte sie sich selbst. Die Zeit schien wie im Flug zu vergehen. Dann war es schon dunkel geworden und die Beiden verabschiedeten sich. „Hier noch meine Nummer. Dann kannst du mir immer schreiben.", grinste Yuma. Sakura lächelte, dann erwiderte sie auch schon die Umarmung die der Arzt ihr anbot. Während der Umarmung fuhr der Mann unter ihre Haare. „Tatsächlich.", murmelte er, als er das Uchiha Wappen an ihrem Rücken erblickte. Beide lösten sich lächelnd und Yuma verschwand in dem Trubel des Dorfes. Sakura winkte ihm noch und ging in das Hotelzimmer, welches sie für Sasuke und sich reserviert hatte. „Heyyy..", grinste sie glücklich, als sie sah wie Sasuke auf Bett lag. „Hallo.", antwortete er kühl. „Ist etwas?", fragte sie glücklich und hüpfte ins Bett. „Nein. Wollen wir noch deinen neuen Ehemann einladen?", fragte er mit einem zickigen Unterton. Sakura stöhnte auf und legte sich auf das Bett. „Komm...Jetzt bin ich da...", grinste sie und legte sich in seine Arme. „Du hast ihn umarmt.", keifte er und rutschte von ihr weg. „Ich wusste gar nicht, dass du so eifersüchtig bist.", feixte sie und legte sich auf seinen Bauch. Er drehte schmollend den Kopf weg und schlang seine Arme um sie. „Wer ist er?", fragte Sasuke, während er durch ihr Haar fuhr. „Yuma. Er ist Arzt aus Kumogakure und wir waren zusammen Heilkräuter sammeln." Sasuke schnaufte auf und fragte: „Hat er dich irgendwie versucht mit dir zu flirten?" „Naja. Er hat mich gefragt ob ich einen Freund habe und als ich bejaht habe, hat er schade gesagt." Sasuke atmete tief aus und fuhr durch ihr Haar. „Tschuldigung...", murmelte sie. Er atmete nur ruhig aus und fuhr weiter über ihre Haare.
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Gähnend wachte Sakura am nächsten Morgen aus. Sie lag immer noch auf Sasuke und er schlief unter ihr. Langsam glitt sie von ihm runter und ging in das Badezimmer, um sich umzuziehen. Ein paar Minuten später kam Sasuke ihr hinterher und gab ihr einen Kuss auf den Hals. Gerade putzten sich beide die Zähne, als es an der Tür klopfte. Sakura spuckte schnell aus und lief zur Tür, Sasuke blieb im Badezimmer zurück. „Guten Morgen!", begrüßte sie ein überschwänglicher Yuma. „Morgen.", grinste Sakura und ließ ihn in das Zimmer. „Na was machst du heute so?", lächelte der Arzt. „Wir wollen weiterziehen. Richtung Sunagakure.", meldete sich Sasuke zu Wort, welcher gerade aus dem Badezimmer kam. Demonstrativ legte er seinen Arm um ihre Schulter. Yuma blickte mit einem schrägen Lächeln auf und tippte gegen sein Ohr. Sakura seufzte und drückte den nun erstaunten Sasuke von sich weg. „Wo willst du denn hin Yuma?", fragte sie und setzte sich auf das Bett. „Ich will auch nach Suna. Ich breche aber erst heute Mittag auf, ich muss heute Vormittag noch Vorkehrungen treffen. Vielleicht sieht man sich. Jetzt muss ich aber auch los, du hast ja offensichtlich zu tun. Sayōnara!", rief er noch, ehe er verschwand. „Was stimmt nicht mit dir?!", fuhr Sakura Sasuke an. „Was?", blaffte er zurück. „Du kommst aus dem Bad, bist mega unfreundlich und legst einen Arm um mich. Ich bin nicht dein Eigentum!", schrie sie, dann schnappte sie sich ihre Tasche und stürmte wütend aus dem Zimmer. Verwirrt sah Sasuke ihr hinterher. Dann sah er nochmal nach ob alles aus dem Zimmer eingepackt war und verschwand daraus. Unten gab er die Schlüssel ab und begann draußen nach Sakura zu suchen. Er entdeckte sie wieder mit diesem Mann. Wütend ballte er seine Faust, als er sah wie Yuma Sakura leicht am Ellbogen berührte. „Bemerkte sie das nicht?!", wurde er wütend. In diesem Moment schien Sakura sein aufbrausendes Chakra zu spüren. Sie drehte sich um und warf ihm einen lieblichen Blick zu, bei dem er fast nicht mehr sauer sein konnte. Sie grinste und winkte ihn mit dem Kopf zu sich. Zögerlich ging er auf die Beiden zu und stoppte mir etwas Distanz neben Sakura. Sie lächelte und nahm seine Hand. Mit etwas Schwung hob sie seine Hand hoch und über ihre Schulter. Sie lächelte und grinste Yuma an. „Naja wir müssen jetzt auch los.", wies Sakura ihn an und beide machten sich auf den Weg. „Warum?", fragte Sasuke nur verwirrt. Doch Sakura kicherte einfach nur und zog ihn mit sich. Yuma blickte ihnen mit einem dreckigen Grinsen hinterher und tippte sich ans Ohr: „Alles läuft wie geplant. Es sind die Uchihas."
Als Sasuke und Sakura durch den Wald gingen, nahm Sasuke Sakuras Hand. Sie lächelte, als sie bemerkte wie warm sie war. Grinsend blickte sie auf seine Hand hinab. Erst jetzt bemerkte sie, wie angenehm groß sie war. Sasuke war generell gut 15 cm größer als sie und hatte eine nicht mehr so dunkle Ausstrahlung. Sie betrachtete ihn von oben, bis unten. Er war seit er damals, vor 3 Jahren, gegangen war grobe 5cm gewachsen. Er sah viel größer und weicher aus, seit damals. Er war schon lange kein Teenager mehr. „Was fasziniert dich so an mir?", grinste Sasuke und riss die erschrockene Sakura aus den Gedanken. „Ni-Nichts.", antwortete sie und drehte ihren Kopf schmollend weg. „Na komm. Wir müssen weiter.", grinste Sasuke und zog sie weiter.
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Am Abend kamen sie in Sunagakure an. Gaara wartete bereits am Eingangstor auf sie. „Guten Abend.", begrüßte er die Beiden. Die Uchihas verbeugten sich und Sasuke übergab Gaara eine Schriftrolle. Der Kazekage verbeugte sich ebenso und wies die beiden Ehepartner an sich in das Dort zu begeben. Kaum als sie das Dorf betraten, winkte ihnen ein aufgeregter Yuma zu. „Wie bist du so schnell hier her gekommen?", grinste Sakura und umarmte ihn. „Ich kenne ein paar Umwege.", lächelte der Mediziner. Sasuke begann wieder zu schmollen und ging langsam hinter Sakura her, welche quatschten mit Yuma fortging. Als sie sich 5 Minuten unterhalten haben, zog Sasuke sie von Yuma weg und ging mit ihr auf ein Hotel. Dort legten sich beide in das Bett und da die Stimmung etwas angespannt war, lagen beide weit von einander entfernt. Sasuke stöhnte auf. „Was bringt es mir, wenn ich verheiratet bin und jetzt nicht bei ihr sein kann?", fragte er sich selbst. Ohne lange zu zögern drehte er sich auf die andere Seite. Er nahm ihre Taille und zog sie zu sich. „Komm her. Ich brauche dich hier.", flüsterte er in ihr Ohr und küsste ihre Schulter. Sakura machte einen kleinen Schmollmund und dennoch kam ein leichtes Grinsen auf ihren Mund. Sie drehte sich in seine Richtung und kuschelte sich an seine Brust. „Von mir aus.", lächelte sie und umarmte ihn.

~I will always wait for you~ a german SasuSaku StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt