~Ist das ein...~ Kapitel 12

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Als Sasuke beim Uchiha Viertel ankam, seufzte er kurz und betrat langsam das Haus. Langsam ging er nach oben, in das Schlafzimmer. Dort sah er Sakura, wie sie auf dem Bett schlief und langsam Tränen über ihr Gesicht liefen. Das Laken vor ihr war feucht und sie sah aus, wie als hätte sie eine ganze Weile geweint. „Sakura...", flüsterte er und stieg langsam zu ihr in das Bett. Sie schien zu bemerken, dass sie nicht mehr allein war und atmete tief aus. Sasuke seufzte und legte sich neben Sakura hin. Diese schluckte schwer. Sie schlief immer noch und man merkte wie sie sich aus Angst mit ihren Händen bedeckte. „Komm her...", flüsterte er und zog Sakura zu sich. Sie blieb eine Zeit still, bis sie sich auf die Umarmung einließ und sich an Sasuke kuschelte. Langsam öffnete sie ihre Augen und sah Sasuke an. Ihre smaragdgrünen Augen waren rot und geschwollen und ihre Haare klebten an ihrer Stirn. „Sasuke-Kun...", seufzte sie und kuschelte sich an seine Brust. „Es tut mir leid", murmelte sie. Sasuke stieß sie sanft von ihm weg, sodass sie sich in die Augen sehen konnten. Er seufzte und begann zu reden: „Sakura...Es tut mir wirklich leid. Ich glaube ich muss dir was sagen." Dann setzt er sich gerade auf und nahm ihre Hände in seine. „Du kennst doch...das Schicksal meines Clan und du weißt auch das mich das schwer mitgenommen hat. Doch seit ein paar Jahren ist mir etwas anderes bewusst geworden, dass mich offenbar belastet hat. Ich habe Angst. Große Angst davor mit jemandem eine Bindung einzugehen, weil ich befürchte das ich wieder verlassen werde." Er begann zu zittern und seine Augen begannen feucht zu werden. „Ich habe Angst, dass wenn ich jemanden zu nahe stehe er mich verlassen wird. Das ich ihn verliere. Deshalb habe ich Angst mich zu eng mit dir zu binden. Ich habe Angst, dass du...dass du mich..." Sakura drückte seine Hand fester, als sie sah, dass seine Stimme zu bröckeln begann. Sasuke fuhr sich schnell mit der Hand über die Augen. „Dass du mich verlässt. Ich will keinen Menschen zu nahe stehen. Ich will nicht verletzt werden. Deshalb komme ich keinen Menschen zu nahe, da sie mich so nicht verletzten können. Ich habe Angst davor allein gelassen zu werden..." Sakura merkte wie sehr Sasuke versuchte seine Tränen zurückzuhalten. Sie seufzte, umarmte ihn und drückte seinen Körper eng gegen ihren. Sie merkte immer mehr, wie Sasuke versuchte seine Tränen zurückhalten. Sie hatte den Uchiha noch nie weinen sehen, doch offenbar hatte sich in den letzten Jahren einiges angestaut. „Vertraust du mir Sasuke-Kun?", fragte sie schließlich. Sie spürte ein leichtes Nicken auf ihrer Schulter. „Dann lass es raus... Ich flehe dich an, lass alles raus... Ich will dich nicht mehr leiden sehen... Bitte Sasuke-Kun... Ich bin immer für dich da... Lass es raus... Ich sehe das du leidest... Vertrau mir bitte...", seufzte sie und drückte Sasuke eng an sich. In diesem Moment hörte sie ein leichtes Schluchzen und sie merkte das Sasuke sich immer mehr an sie klammerte. Er hatte tatsächlich begonnen zu weinen. Sasuke Uchiha hatte wirklich begonnen zu weinen. Langsam fuhr sie seinen Rücken entlang und seufzte. Nach einiger Zeit zog Sasuke Sakura auf das Bett, sodass beide nebeneinander lagen. Sasuke legte seinen Kopf auf Sakuras Brust und schnieft laut, während er sie umarmte. Er brach wieder in Tränen aus, als würde er alles ausweinen, was sich in den letzten Jahren angestaut hatte. „Danke...", flüsterte er und Tränen rollten über seine Wangen. Sie strich über seinen Rücken und küsste zärtlich seinen Haaransatz. „Wieso machst du sowas?", fragte Sasuke schließlich nachdem er etwas ruhiger wurde. „Was meinst du?", seufzte Sakura und strich beruhigend über seinen Haaransatz. „Du bist hier. Einfach hier. Du hasst mich nicht, nicht so wie fast jeder andere im Dorf. Ich hab so viele schlimme Sachen gemacht und du bist immer noch hier. Bei mir. Und bei keinem sonst...", flüsterte er und kuschelte sich an ihre Seite. „Bei wem sollte ich denn sein?", kicherte Sakura. „Bei Lee vielleicht. Ich muss ehrlich sein, ich habe es gehasst wen er dich so angeschmachtet hat.", lächelte Sasuke. Er hatte sich etwas beruhigt und seine Tränen wurden weniger. Sakura wurde bei diesem Satz rot und grinste schließlich: „Du Sasuke? Kann ich dich küssen und danach mit dir kuscheln?" Etwas überrascht durch ihre direkte Art, sah Sasuke zu ihr. Dann lächelte er und griff nach ihrer Wange. Schließlich zog er die überraschte Sakura in einen langen Kuss. Nach ein paar Minuten waren auch ihre Zungen im Spiel und Sakura war auf seinen Schoß geklettert. Sasuke lehnte sich gegen das Bett und ihre Hände waren an seiner Wange, während seine Hände auf ihrer Hüfte lagen. Als er begann ihren Hals zu küssen, wurde sie rot und lehnte sich sinnlich zurück. Nach einigen Minuten lösten sich die Beiden und Sakura kuschelte sich an Sasukes Seite. „Genau hier werde ich immer bleiben und dich nie verlassen.", lächelte Sakura als sie begann mit den Fingern durch Sasukes Haar zu fahren. Er lächelte, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und beide schliefen ein.
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Als Sasuke am nächsten Morgen aufwachte war Sakura bereits aus dem Bett verschwundenen. Langsam stand der auf und ging nach unten, wo bereits Essen auf dem Tisch stand. Sakura war nicht zu sehen, doch ein kleiner Brief lag auf dem Tisch. Er öffnete ihn und begann zu lesen:
Guten Morgen Sasuke-Kun
Ich hoffe du hast gut geschlafen. Ich habe etwas Essen zubereitet. Ich kann leider nicht mit dir frühstücken, da es im Krankenhaus einen Notfall gab. Aber lass es dir schmecken. Wir sehen uns heute Abend wieder.
Sakura <3
Er lächelte und setzte sich an den Tisch. Er begann sich ihr Essen in den Mund zu schieben. Tatsächlich schmeckte es wirklich gut. Er erinnerte sich an gestern Abend. „Ich darf sie nicht verlieren...", murmelte er. Er aß sein Essen fertig, zog sich seinen Mantel und seine Schuhe an, nahm sich etwas Geld und verließ das Haus. „Ob das eine gute Idee ist? Naja sie kann ja auch nein sagen, also zwinge ich sie zu nichts.", dachte er sich, als er einen Juwelier betrat. Eine hübsche Frau stand am Empfang und lächelte ihm freundlich zu. Er nickte kurz und als er sich kurz umgesehen hatte, ging er zu ihr. „Guten Morgen. Ich suche nach einem hübschen Verlobungsring für meine Freundin.", gab er ihr zu verstehen. Das Gesicht der Verkäuferin leuchtete kurz auf und ihr Lächeln wurde breiter. „Natürlich haben wir welche. Gibt es ein Preis Limit?", fragte sie und holte einen Katalog hervor. Sasuke schüttelte den Kopf und antwortete: „Er soll einfach besonders sein." Die Frau grinste und deutete Sasuke ihr zu folgen. Beide betraten einen Raum, wo viele Ringe waren. Manche waren Rose-Gold, andere Silber, manche Gold. „Sie haben die freie Auswahl. Welche Farbe sollte es werden?", lächelte die Frau. Plötzlich riss Sasuke die Augen auf. Er bemerkte das die Frau, mit welcher er gerade sprach Ami war, welche Sakura auf der Ninja Akademie immer geärgert hatte. Er verdrehte die Augen. Allein bei dem Gedanken, dass sie seine Sakura geärgert hat, mochte er sie nicht. Doch dann deutete er auf die rose-golden Ringe. Ami lächelte und ging mir ihm zum Regal. „Welche Ringgröße hat ihre Freundin?", fragte seine ehemalige Mitschülerin. „Ehmm sollte 51 sein.", meinte er kalt. „Okayyy. Wäre der gut?", fragte Ami. Sasuke lächelte als er den Ring sah. Er war perfekt für Sakura. Glücklich nickte er.
Hier der Ring:

„Ja der ist wirklich perfekt

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„Ja der ist wirklich perfekt.", lächelte er. Ami zeigte ihm dem Preis und Sasuke nickte ihr zu. Sie gingen wieder zur Verkaufstheke und Ami fragte ihn, ob sie ihm den Ring einpacken soll. Er stimmte ihr zu und schließlich fragte seine ehemalige Mitschülerin: „Du bist Sasuke Uchiha oder?" Er nickte und sie lächelte. „Ich erinnere mich noch, als ich dir immer nachgelaufen bin. Jetzt heiratest du. Wen überhaupt?", lächelte sie und holte eine hübsche Schatulle hervor. „Sakura.", antwortete er und nahm den Ring entgegen. „Wa-Was Breitstrin?!", schrie sie entsetzt. Sasuke ballte seine Faust und Ami schien zu bemerkten das sie etwas falsches gesagt hatte. Er legte das Geld auf den Tresen und verschwand dann aus dem Geschäft. Er war nun auf dem Weg zu Naruto. „Er ist der Einzige der mir helfen kann.", seufzte er und betrachtete den Ring in seiner Hand. Fünf Minuten später kam er beim Haus der Uzumakis an. Hinata öffnete ihm die Tür und lächelte, als sie Sasukes Gesicht sah. Sie bat ihn herein und Naruto kam zur Tür. „Hey du Idiot! Setz dich auf die Couch. Ich hoffe ich habt euch wieder vertragen. Was brauchst du?", grinste der Blondschopf fröhlich. Sasuke setzte sich stumm auf die Couch und atmete lange aus. „Was brauchst du von uns?", fragte Hinata freundlich. „Ich...Ach sieh einfach selbst...", seufzte er und reichte Naruto die Schatulle. Verwirrt öffnete er die kleine Schachtel und als er sah, was sich in ihr befand, staunte er nicht schlecht. „Ist d-das ein V-Ver-Verlobungsring?", fragte er irritiert. Sasuke nickte stumm und Naruto grinste glücklich. „Willst du Sakura-Chan etwa fragen?", grinste der Uzumaki. Sasuke wurde leicht rot und nickte schließlich. „Aber irgendetwas bedrückt dich doch?", fragte Hinata besorgt. „Naja ich hatte gestern ein langes Gespräch mit Sakura. Ich hab mich noch nie mit einem Menschen so sicher gefühlt. Aber ich habe Angst, dass sie nein sagt. Ich kann ihr danach nie wieder in die Augen schauen. Außerdem müssen wir in 13 Tagen auf eine lange Mission. Dort bleibt gar kein Zeit zum heiraten. Aber ich will, dass Sakura das Uchiha Zeichen trägt sobald wir aufbrechen.", seufzte er. Hinata lächelte: „Sakura wird niemals nein sagen. Sie liebt dich zu sehr. Außerdem hast du Ino, Temari, Ten Ten und mich vergessen. Ino könnte dir in 3 Tagen die perfekte Hochzeit organisieren. Außerdem muss ich sagen, dass du einen wirklich guten Plan hast." „Wäre nett wenn ihr das machen würdet. Ich sag euch morgen dann wie es gelaufen ist. Ich will ihr nämlich morgen den Antrag machen.", meinte Sasuke, welcher sich ein bisschen beruhigt hatte. „Ja klar machst du ihn morgen. Sakura-Chan hat doch morgen Geburtstag.", grinste Naruto, doch bei Sasukes Gesichtsausdruck, wurde er wieder ernst. „D-Das hast du nicht gewusst oder?", stotterte Hinata, worauf Sasuke den Kopf schüttelte. „WAS! DU WEIßT DEN GEBURTSTAG DEINER FREUNDIN NICHT! DU BIST EIN VOLLIDIOT!", schrie Naruto. Sasuke wurde bleich im Gesicht. „Ich bereite jetzt alles für morgen vor. Ich danke euch.", verabschiedete Sasuke sich schließlich und verließ das Haus.

~I will always wait for you~ a german SasuSaku StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt