Meant to be (Yoonmin x Reader)

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Y/N 4 Jahre

"Mama, darf ich bei Jimin und Kookie schlafen? Ich will nicht zu Oma..." fragte ich meine Mutter und riss meine Augen ganz weit auf, weil ich wusste, dass ich so süß aussah und meine Chancen zu bekommen, was ich wollte größer waren. Meine Eltern wollten heute ausgehen Jin durfte bei Yoongi übernachten, also wollte ich auch bei meinen Freunden schlafen.

"Kleines, ich weiß nicht ob deren Mama das erlaubt." antwortete sie und ich zog einen Schmollmund.

"Awww Prinzessin, du kannst doch mit uns mit kommen und bei mir schlafen." bot Yoongi dann an, worauf er direkt von Jin eine an den Hinterkopf bekam.

"Spinnst du, die wird uns doch nur beim spielen stören, uns nachlaufen und dann endet das wie immer, du knuddelst sie die ganze Zeit ab, sie zwingt dich Braut und Bräutigam mit ihr zu spielen und ich spiele alleine Mario... wer ist denn dann Luigi, wenn du nicht mitspielst? manchmal denke ich, du magst meine Schwester mehr als mich..." meckerte mein Bruder und ich streckte ihm die Zunge raus. Klar mochte Yoongi mich mehr als ihn, ich war ja auch viel süßer als er.

"Aber Jinnie... guck doch mal, wie süß sie ist und wie traurig sie schaut... hast du denn gar kein Herz?" verteidigte Yoongi mich und ich knuddelte mich an ihn um ihn zu belohnen. Meine Mutter schüttelte seufzend den Kopf.

"Ich rufe Jimins Mama an und frage sie, ob das ok ist, wenn du dort übernachtest, dann können die Jungs in Ruhe spielen." meinte sie dann und ging ins Wohnzimmer zum Telefon. Als sie zurück kam, lächelte sie mich an.

"Alles klar, ich fahr dich hin, geh deine Tasche holen." vor Freude strahlend lief ich zu meinem Zimmer, während mein Bruder triumphierend grinste, schaute Yoongi traurig.

Bevor wir fuhren drückte ich Yoongi noch einen Kuss auf die Wange..

"Heute ist dann Jimin mein Bräutigam, aber nächstes mal heirate ich wieder dich." versprach ich ihm und er lächelte wieder, während mein Bruder eine angewiderte Grimasse zog.

Jimin umarmte mich ganz fest, als ich bei ihm ankam und wir drehten uns dabei, bis wir kichernd umfielen. Kookie, der mittlerweile laufen konnte, ließ sich auf uns plumpsen, da er mitmachen wollte und unsere Mütter lachten miteinander, bevor sie sich verabschiedeten und meine Mutter zum Auto lief, um Yoongi und Jin zu Yoongi nachhause zu fahren. 

"Was wollen wir spielen? Ich will nicht wieder der Diener sein." meinte Jimin.

"Nein, wir heiraten und spielen Vater, Mutter und Kind." bestimmte ich strahlend.

"Das ist fast das gleiche, du kommandierst mich die ganze Zeit rum..." schmollte Jimin und seine Mutter schmunzelte.

"Gewöhn dich dran." meinte sie dann lachend und nahm mich an die Hand.

"Komm mal mit, ich habe bestimmt noch irgendwo Gardienen, aus denen wir dir einen schönen Schleier zaubern können." schlug sie vor und ich quietschte aufgeregt.

Tatsächlich sah ich aus wie eine Braut und Jimin hatte sogar einen Anzug, den sie für festlich Ereignisse im Schrank hatten und sie machte ganz viele Bilder von uns, die dann auch meiner Mama schickte. Das war wahrscheinlich auch der Moment, als die beiden scherzhaft beschlossen, dass Jimin und ich später, wenn wir groß sein würden, auf jeden Fall einander heiraten müssten. 

Yoongi 8 Jahre

Das ganze Wochenende durfte ich bei Jin verbringen und ich freute mich sehr auf meinen besten Freund und auf meine kleine Prinzessin. Seit sie mit diesem Jimin befreundet war, war sie immer so beschäftigt und lief uns gar nicht mehr so oft nach, was mich ein wenig traurig machte, doch Jin freute es. Ich wusste, er hatte seine Schwester lieb und war nur fies zu ihr, wenn sie uns störte, weil er in Ruhe mit mir spielen wollte. Als ich ankam, strahlte Jin übers ganze Gesicht und zeigte auf meine Prinzessin, die draußen im Garten mit einem Jungen spielte.

"Jimin ist bei Y/N, der bleib auch hier, also haben wir unsere Ruhe, da sie mit ihm spielt." er sagte das so, als wäre das die beste Neuigkeit seit langem, doch ich zog einen Schmollmund. misstrauisch beäugte ich den kleinen Jungen, der sie lachend anschubste, als sie auf der Schaukel saß und war ganz gefangen in dem Anblick. Oh Gott, der war ja genauso niedlich wie meine Prinzessin.