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Jimin pov

Meine Wange war gegen die kalte Wand gepresst, Yoongis heißer Atem in meinem Nacken sorgte dafür, dass sich mir alle feinen Härchen aufstellten und in meinem Bauch flatterten tausende Schmetterlinge gleichzeitig.

"Oh Gott, Jimin... du... du bist so... so wunderschön." flüsterte er während er seine Lippen über meinen Hals wandern ließ, sanfte Küsse verteilte, die mich genießend die Augen schließen ließen.

"Du machst mich total verrückt." sagte er voller Liebe, bevor er an meiner Halsbeuge zu saugen begann und seine Hände an meinen Seiten unter mein Hemd fuhren, mit den Fingerspitzen zarte Kreise über meine empfindliche Haut zeichneten und mir eine Gänsehaut nach der anderen verpasste.

Er stand so nah an mir, dass ich seine Erregung an meinem Hintern spüren konnte und ich wusste, dass es gleich passieren würde, mein erstes mal mit ihm... nur mit ihm. Nicht, dass ich unsere Prinzessin nicht gerne auch dabei gehabt hätte, aber dieser Augenblick, hier und jetzt, gehörte nur uns. Doch wir wussten auch beide, dass sie uns das gönnte und sich deshalb nicht ausgeschlossen fühlen musste, schließlich würden wir beide auch unsere Momente nur mit ihr teilen, jeweils ohne den anderen und es war ok so.

"Spürst du es? Kannst du fühlen, wie sehr ich dich will?" fragte er, während er seinen Unterkörper noch enger an mich presste und mir dann schon etwas leidenschaftlicher an meiner Schulter knabberte. Da an meinem Hemd schon die obersten Knöpfe geöffnet waren, konnte er es leicht an meiner Schulter bis zum Oberarm herunter schieben.

Während ich leicht nickte, öffnete ich die restlichen Knöpfe hastig und er zerrte das störende Kleidungsstück von mir, bevor ich nach hinten Griff und mit zittrigen Händen seins auch aufknöpfte. Als ich die erhitzte Haut seiner Brust, an meinem nackten Rücken spürte, seine Hände meinen Bauch erkundeten, entfuhr mir ein wohliges seufzen.

In sanften schlängelnden Bewegungen, schmiegte ich mich an ihn, während seine Finger nun begannen, meine Brustwarzen zu liebkosen... das Ziehen in meinen Lenden wurde immer stärker und ich konnte mich kaum noch zusammenreißen, ich wollte ihn so sehr.

"Mmmmhhh mehr... ich will mehr von dir..." stöhnte ich und spürte, wie seine Lippen sich zu einem schmunzeln verzogen.

"Du willst mehr von mir, Baby? Keine Sorge... ich gebe dir alles von mir..." versprach er und glitt mit den Händen nun zu meinem Hintern, knetete ihn genüsslich, ließ mich immer wieder zufrieden seufzen. Dann öffnete er meinen Gürtel und zog mir die Hose samt Boxer herunter. Ich hörte ein klacken und dann spürte ich, wie seine Fingerspitzen sanft etwas feuchtes an meinem Eingang einmassierten, wie er vorsichtig mit einem Finger in mich eindrang und sich dort mit zarten Bewegungen immer weiter vor tastete.

"Das hier ist für mich genauso neu, wie für dich... ich hoffe ich mach nichts falsch. Sag mir, falls was weh tut, oder sich nicht gut anfühlt." meinte er, eine leichte Unsicherheit war aus seiner eben noch so selbstsicheren Stimme raus hörbar, doch ich streckte mich ihm nur noch mehr entgegen, ermöglichte es ihm, ganz rein zu gleiten.

"Nein... es... fühlt sich gut an, mach weiter... gib mir mehr." verlangte ich keuchend und sofort nahm er einen weiteren Finger hinzu. Auch das tat weder weh, noch war es unangenehm, im Gegenteil. Er war so konzentriert darauf gewesen, mir nicht weh zu tun, dass er ganz vergessen hatte, weitere Küsse an meinem Hals zu verteilen, doch als er merkte, dass mir gefiel, was er tat, widmete er sich wieder dieser Aufgabe und ließ mich mit zitternden Knien und stöhnend immer wieder um mehr betteln.

"Du kannst es ja gar nicht erwarten." meinte er schmunzelnd und nestelte an seinem Gürtel rum, ehe er seine Hose einfach runter bis auf die Knöchel rutschen ließ, während ich ungeduldig nach hinten griff und seinen harten Penis durch die Boxer massierte, was ihn nun ebenfalls zum keuchen brachte.

"Fuck... meine beiden Babys sind ... so needy... es wundert mich... wie ihr es geschafft habt... euch nicht tot zu vögeln... während ich weg war..." sprach er immer wieder von Seufzern unterbrochen, da ich ihm nun auch die Boxer herunter gezogen hatte und nun seine Länge mit den Fingern auf und ab fuhr. Er gab mir einen Klecks Gleitgel auf die Hand, die ich für ihn auf seinem Glied verteilte und positionierte sich dann, ich ich konnte seine Spitze schon fühlen und starb halb vor Sehnsucht, ihn endlich ganz spüren zu können.

"Ok, versuchen wir es... ich hoffe ich bin ganz sanft zu dir..." meinte er, bevor er langsam und vorsichtig eindrang. Es tat nicht weh, es war ungewohnt, aber ok... aber aus dem Ok, wurde ganz schnell ein unglaublich, als er sich zu bewegen begann und dabei Stellen in mir berührte, die mich fast durchdrehen ließen...

"Ahhh... Yooongi... schneller." meine Hände fuhren die Wand entlang, suchten irgendwas, an dem ich Halt finden konnte, während ich mir auf die Unterlippe biss, weil ich hier drin nicht zu laut werden wollte, was gerade ziemlich schwer war, denn ich hatte das Gefühl, mein kompletter Körper würde vor Lust zergehen, da sich ein elektrisierendes Kribbeln seinen Weg über meine gesamte Haut suchte, nur um sich dann wieder in meiner Körpermitte zu materialisieren, während er nun meinen Wünschen nach kam und das Tempo anzog. 

"Da will man vorsichtig sein und du bettelst immer noch nach mehr." kicherte er, konnte dann aber auch nicht mehr weiter reden, da er selbst immer mehr von der Lust gefangen genommen wurde, die sich zwischen uns immer höher aufbaute und mir immer wider ins Ohr stöhnte, während er seine Arme um meine Taille geschlungen hatte und immer härter zu stieß.

"Gott... du bist so eng... ich halt das nicht mehr lange durch..." keuchte er erregt mit zitternder Stimme, doch mir ging es nicht anders, ich sah schon lange nur noch ein Feuerwerk vor mir, wenn ich die Augen schloss, war gar nicht mehr fähig irgendwas von mir zu geben, was kein einsilbiges "Ahhhhh" und Ohhh" oder "Mhhhh" war, darum ließ ich es gleich, drückte ihm meinen Hintern nur noch mehr entgegen und kam dann in einem unglaublich Orgasmus, als er dabei noch tiefer in mich rutschte und meine empfindlichste Stelle zum wiederholten mal voll traf. Wenn er mich nicht gehalten hätte, dann wäre ich jetzt einfach zu Boden gerutscht, aber er stieß noch zwei oder dreimal zu, ehe auch er sich mit einem erleichtertem Seufzen in mir ergoss und dann erschöpft den Kopf auf meine Schulter sinken ließ. Von der Anstrengung, uns beide gerade aufrecht zu halten, begannen die Muskeln in seinen Beinen zu zittern und wenn ich daran dachte, wie ich mich kaum halten konnte, wie musste es ihm dann erst gehen, also löste ich leicht seine Arme um mich und drehte mich zu ihm um, wobei er aus mir heraus glitt. Langsam ließ ich ihn zu Boden sinken, wo er sich an die Wand lehnte und setzte mich dann auf seinen Schoß, wo ich meine Arme ebenso um ihn schlang, wie er seine um mich. 

"Ich liebe dich." sagte ich ihm leise, nachdem ich ihm lange in die erschöpften Augen geschaut hatte und er erwiderte meinen Blick lächelnd.

"Ich liebe dich auch... so sehr..." meinte er, bevor seine Lippen sich auf meine senkten und er mich liebevoll küsste.

Meant to be (Yoonmin x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt