Meant to be (Yoonmin x Reader)

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Irgendwann musste ich in Yoongis Armen eingeschlafen sein, das ganze Weinen hatte mich wohl sehr erschöpft, denn als ich wach wurde, lag ich immer noch eng an ihn gekuschelt, nur dass ich nun auch noch einen Körper hinter mir spürte, der mich ebenfalls umarmte. Jimins Gesicht war an meinem Hals begraben, einen Arm hatte er unter mir und den anderen über mir, seine Hand ruhte an Yoongis Wange. Yoongi lag ähnlich da, hielt mich im Arm, hatte aber eine Hand auf Jimins Hüfte. Ich fühlte mich so wohl zwischen ihnen, schloss lächelnd meine Augen wieder, daran könnte ich mich gewöhnen... eingekuschelt zwischen meinen Lieblingsmenschen, die ich mehr liebte, als alles andere auf der Welt. Ich war so froh, dass Yoongi wieder da war und zwischen uns wieder alles gut war... ja, ich war die letzten Jahre sauer auf ihn, aber Fakt war, ich wollte gar nicht sauer auf ihn sein, nur sauer sein war halt einfacher als den Schmerz zu ertragen. Ein paar Stunden später wurde ich erneut wach, da ich Blicke auf mir spürte und als ich die Augen öffnete, schaute mich Yoongi mit so viel Wärme an, dass in meinem Kopf sofort Endorphine kickten und sich langsam in meinem ganzen Körper ausbreiteten. Meine Mundwinkel hoben sich und ich lächelte ihn  glücklich an. Er erwiderte mein Lächeln und verteilte dann Küsschen auf meinen Wangen, Stirn, Nase und zuletzt auf den Mund, was mich leise kichern ließ. Davon war Jimin anscheinend auch aufgewacht, denn nun spürte ich jede Menge Küsschen von ihm auf meinem Hals, was mich kitzelte und mir eine Gänsehaut verpasste. Mein Kichern verwandelte sich in einen Lachanfall, was die Beiden anspornte, mich nur noch mehr zu kitzele, allerdings war das keine gute Idee, denn nun trat ich in Panik um mich wie ein Esel. Da sie schon einige Tritte abbekommen hatten, Setzte sich Jimin auf meine Beine, während Yoongi meine Hände auffing und mir über dem Kopf auf der Matratze fest pinnte. Eine Weile wand ich mich unter ihnen, versuchte mich zu befreien, während ich versuchte, meinen Atem wieder unter Kontrolle zu bekommen. Nachdem ich mich beruhigt hatte, sah ich zu den Beiden und direkt wurde mir bewusst, dass die Stimmung umgeschlagen hatte. Mein Oberteil war hochgerutscht und Jimin starrte die entblößte Haut an, als läge hier der leckerste Snack der Welt vor ihm, während Yoongi, fasziniert, mein Gesicht betrachtete... rote erhitzte Wangen, feuchte Haare, die mein Gesicht wirr umrahmten und zum besseren atmen einen leicht geöffneten Schmollmund. Verlangend leckte er sich über die Lippen, was meine Augen groß werden ließ, die Spannung zwischen uns dreien wurde immer greifbarer. Yoongi bemerkte Jimins Blick und begann frech zu grinsen, ehe er dessen Hand nahm und sie mir auf die nackte Haut meines Bauches legte, ihn dann am Handgelenk packte und so Jimins Hand auf meinem Körper dirigierte. Wohlig seufzend schloss ich meine Augen und genoss die seltene Berührung. Doch als Yoongi Jimins Hand immer weiter in Richtung meiner Brüste schob, zog dieser sie schnell weg und sprang auf.

"Ich... ich geh duschen... macht ruhig ohne mich weiter." stammelte er, ehe er im Bad verschwand und Yoongi und mich sprachlos zurück ließ.

"Ich habe Fragen..." meinte Yoongi irritiert und ich nickte verstehend, klar dass ihn die Situation und Jimins Worte verwirrten.

"Warum lässt Jimin mich mit seiner Frau alleine und sagt wir sollen ohne ihn weiter machen? Und warum ist er so schnell vor uns geflüchtet?" wollte er wissen und ich seufzte frustriert, ehe ich ihm antwortete.

"Weil der Depp sich einredet, er wäre schwul. Wir sind zwar verheiratet, aber wir schlafen nur nebeneinander, nicht miteinander. Etwas verwirrt bin ich schon, denn normalerweise mag er es trotzdem nicht, wenn mich wer anderes anfasst, also keine Ahnung, warum er es dir gerade vorgeschlagen hat." versuchte ich ihm zu erklären, doch er schüttelte verständnislos den Kopf.

"Also, wenn er schwul ist, dann bin ich Rudolph the red nose reindeer... der hat dich gerade angeschaut, als wollte er dich mit Haut und Haaren verschlingen. Wie kommt er darauf schwul zu sein?" fragte er immer noch total irritiert.

"Na daran bist du schuld..." meinte ich, ihn böse anfunkelnd und boxte ihm auf den Arm, was er lachend hin nahm, ehe er wieder ernst wurde und mich ohne Vorwarnung plötzlich küsste.