Levi P.O.V
Achtsam legte ich die junge Schönheit ins Auto und packte ihre Habseligkeiten aus ihrem Abteil.
Das kleine, aber doch gemächliche Zimmer war recht modern eingerichtet.
Weiße Wände, geschmückt von Bildern ihrer Lebenslaufbahn, streckten sich nach oben an die Decke.
Das Mobiliar tunkte sich in derselben Farbe der Wände, jedoch gaben außerordentliche schlichte Details den Touch in diesem Raum, was ihn noch von einem Krankenzimmer zu unterschied.
Die zerzauste Bettwäsche hergerichtet und mich am Spiegel betrachtet, klingelte auch schon das Handy von (V\N) - es war Hanji.
Tze, dass dieses Weib sich noch die Mühe machte, schoss es mich durch den Kopf, ehe ich das Smartphone auf dem Pult ihres Schreibtisches legte.
Ich begutachtete das Bild, die in Verbindung des Anrufers stand und somit nicht nur den Namen, sondern gleich eine Darstellung von der Person zeigte.
Seufzend huschte ich ins integrierte Badezimmer und wusch mir das Gesicht.
Das mir Wassertropfen auf mein T-Shirt ging störte mich nicht. Ganz im Gegenteil, es gab mir die Gewissheit noch im hier und jetzt zusein. Ein Ziel zu vollenden, koste es was es wolle.
Ich liebte dieses Mädchen abgöttisch.
Ihre sanften Haarsträhnen, ihr liebliches Lächeln, ihre strahlenden Augen und dieser Körper, der äußerlich so zerbrechlich erschien.
Keuchend, von der Abkühlung, drehte ich den Wasserhahn zu, packte die Tasche über die Schulter und steckte das Handy in die Hosentasche. Die Tür abgeschlossen, lief ich die Treppen hinunter, direkt in den Ausgang... wäre mir da nur jemand nicht zuvorgekommen.
Was zum - wieso hatte er die Schlüssel ins Haus? dachte ich mir, ehe ich meine Augen verengte.
Würde dieser Bengel jetzt nicht verschwinden, dann wäre er mir ein verrammt großes Hindernis für mein Vorhaben und würde das eingeplante Zeitfenster sprengen.
Ich blieb im Schatten der Dunkelheit stehen, inmitten der Treppe; die bereits sich zur Hälfte in Schwärze tunkte.
,,Kirschstein?".
Stockend blieb der Junge am Anfang der Treppen stehen und blickte nicht richtig als er sein Augen nach oben wagte ,,Levi?".
Sadistisch langsam lief ich zwei Schritte voran. Zwei bedeutsame Schritte, um den jungen Mann rücklings umzuwerfen.
,,Was suchst du hier?" Jean versuchte seine Angst, umhüllt von Frustration, durch eine stramme Körperhaltung zu verstecken.
Schade nur, dass meine Menschenkenntnisse weit ausgebildet war und solches kleine fatale Signal mir neue Wege bereicherte.
Süffisant, jedoch für Jean unbemerkt, steckte ich meine Hand in die Hosentasche und warf einen abwertenden Blick gegenüber Jean zu.
Dieser Bengel ist mir viel zu oft ins Spiel geraten, jetzt, kurz vom Ende, durfte er mir nicht nochmals in die Karten spielen.
,,Wir duzen uns schon also. Welch eine Schande, dass ich solch ein respektloses Verhalten gegenüber älteren nicht toleriere".
,,Als ob du! Du bist ein elendiger Sadist! Monatelang... monatelang habe ich geschwiegen, saß in der Psychiatrie! Für was?".
,,Schieß los" forderte ich ihn mit einer gelassenen Stimmlage auf. Immerhin gehörte die innere Ruhe mir ganz allein, denn Jean zeigte nicht nur ein Ausdruck von bitterer Wut, sondern auch von Hass und Habgier.
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YOU'RE MINE.
FanfictionEine Begegnung führt zur Lust. Ein Verlangen führt zur stillosen Leidenschaft. & eine Zweisamkeit verdreht die Köpfe zweier Menschen. Sex spielt hier ein verdammt große Rolle und die Liebe, die nicht vom jeweils anderen Richtig erwidert werden ka...