From 0 to 100 in one night 💋

3.1K 86 10
                                    

Meine Angst zu diesem Mann wuchs als er mich gewaltsam unter dem Bett hervorzog.
Seine Linsen glänzten im Mondlicht und behielten ein Ausdruck eines Raubtiers, der in diesem Moment seine Beute fand.
Ich schluckte schwer bei der Tatsache, dass ich ihm erlegen war.
Dieser Mann besaß eine Aura, die mir die Luft raubt und er wusste, welch eine Wirkung er auf mich hatte.
Einen Körper, der mich nächtelang mit Süffisanz einschliefen ließ.
Ich war verloren in seinen Blicken, in diesen Augen, in seiner Präsenz.
Ich wollte mit ihm die Zweisamkeit teilen, mehr nicht.
Und nichts desto trotz schlug mein Herz allmählich für ihn...
Ein Geständnis, der mir bereits an meinem vorherigen Unterhalt bewusst war.
Ich liebte ihn...
Jedoch durfte ich nicht blind sein und seine Taten ausblenden. Seine Lebensweise, seine Ansichten, seine Familie.

Sein Griff wurde fester um meine Unterschenkel, den er gekonnt anpackte und an seinem Oberkörper anlehnte.
Ich zischte beim unerträglichen Schmerz.
,,Levi-„", keuchte ich mit einem unterdrückten, qualvollen Ton.
,,Mister Ackerman" verbesserte er mich.
Ich war schockiert.
Wieso verbesserte er mich plötzlich beim Namen, obwohl ich ihn Duzen durfte?
Lag es etwa daran, dass ich seinen starken Panzer verwundbar machte?
Hatte ich ihn verletzt und deshalb wollte er die alltäglichen Dinge mit neuen Regelungen wieder unter seine Finger biegen, so das er der Gewinner war?

,,Es war ein großer Fehler mich alleine zu lassen in dieser dunklen Welt. Ein banaler Ausrutscher, der vermieden werden konnte, wenn du deine Habgier unter Kontrolle hättest'' raunte Levi in mein Ohr, während er kraftvoll mein Kopf, und somit die Gewichtung meines angehobenen Oberkörpers, trug.
,,Du wirst es bereuen mir widersprochen zuhaben. Du wirst drum flehen, dass diese Nacht ein Ende findet''.
Meine Augen weiteten sich, ehe er mich schwungvoll aufs Bett warf.
Ich gab mir nicht die Zeit um mich auf das Bevorstehende vorzubereiten, weder noch mich mit seine Aussage auseinanderzusetzen.
Was redet ich nur da! All das war den extra Wünschen vorzuwerfen und gehörte nicht mehr zur Selbstverständlichkeit meines Individuums.
Nein, ich hatte es mit Levi Ackerman zutun. Er wollte seine Dominanz an mir austoben, mich einschüchtern...
Bei ihm konnte einfach niemand spaßen, noch sich irgendwelche Gedanken über den gesamten Tag machen.
Er würde mir diese Nacht den Verstand umdrehen und mich seine Frust spüren lassen.

Zu meiner Rechten spürte ich plötzlich wie es eine Gewichtung gab und der Aufprall vom Gegenstand ins bloße Nichts, durch die Decke abgedämpft wurde.
Es ließ sich als Handy identifizieren.
Mein Handy!, dachte ich schockierend.
,,Was zum-‚', kam es über meine Lippen. Der unerwarteter Ruck von hinten war mir in diesem Moment nicht wichtig gewesen, also setzte ich meine ganze Konzentration auf das leuchtende Bildschirm.
Ich konnte genauestens Hanjis Namen ablesen.
Sie war für heute Abend mit den Mädels verabredet und konnte schwer ans Handy.
Nichts desto trotz rief ich ausgerechnet sie an.
Aber nun gut, der menschliche Verstand agierte sinngemäss in unerwarteten Situationen anders oder komplett daneben.
,,Rede, wenn du kannst'' flüsterte mir Levi nahe zu, nahm mein Smartphone zu Hand und hielt es mir vors Gesicht.
Ich spürte, dass meine (H/F) Mähne gepackt wurde und sich nach hinten zog.
Mein Rücken sich krampfhaft verbog, da ich noch lange auf meinem Bauch lag.
,Nein-ah!‚' ich erschrak.
Zwischen meinen Beinen wurde es warm.
Es pochte, aufgrund der spontanen Handlung meines Gegenübers.
Levi steckte mir ohne Vorwarnung sein Schwanz in meine Pussy.
Als ich nach über meine Schulter nach hinten blickte, fiel mir Ackermans Schmunzeln ins Auge.
Er genoß es sichtlich, dass ich dem Schmerz unterlegen war und somit auch ihm.
Lustvoll tobte er sich in mir aus - pausenlos, im Sekundentakt.
Ich verkrampfte mich, konnte keineswegs entspannen.
Selbst die Vorspiele, die es allzu oft zwischen uns bei intimen Anspielungen gab, waren für diesen Moment tabu.

Die plötzliche Ausdehnung meiner Pussy schmerzte allmählich, wie am Tage meiner Entjungferung.
Entspann dich, redete ich mir selbst ein.
Ich musste entspannen, sonst würde ich schreie von mir geben.
Immerhin war noch Hanji am Handy.
,,Liebes, ist was los? Ich mache mir Sorgen. (V/N)?'' Ertönte die besorgte Stimme meiner Freundin.
Levis Geschwindigkeit erhöhte sich, so das nicht nur ich, sondern gefühlt das ganze Bett sich zu bewegen anfing.
Seine Länge erreichte bereits das Ende der Höhle und prallte regelrecht gegen meine Hintern, gemeinsam mit seinem Becken.
Es wäre eine Lüge, wenn ich meinen würde, dass dies mir doch nicht allmählich gefiel.
,,Ja, Mama'' posaunte es aus mir heraus, nachdem ich mir mein Mund zuhielt.
Ich war in solch einer Verfassung, dass mir bereits einige Stöhner verkneifen musste.
Levi legte das Handy ab, so das er sich über mich beugen konnte.
Seine Hand ließ von meinen Haaren ab.
Seine kalten Fingern fuhren meinen warmer Hülle entlang, bis sie sich an meinem Hals verschanzten.
,,Eine falsche Antwort und ich würge dich'' zischte der Schwarzhaarige leise, aber trotz dessen in einer Lautstärke, den mein Gehör wahrnahm.
Ich schluckte schwer, ehe ich der Stimme folgte.
,,Liebes, wieso hast du mich denn dann angerufen?'' Fragte Hanji sicherheitshalber nach.
Ich konnte nicht reden.
Ich war zu sehr angetan von diesem Moment, dass es mir bereits die Sprache verschlug.
Meine Augen rollten, Schweißperlen fielen mir über die Stirn hinunter auf die weiße Bettdecke.
Die Glückshormone waren freigesetzt. Samt dem Verlangen nach mehr.
Vom Gefühl her war ich bereits im siebten Himmel, die es meiner Weiblichkeit und Levis Schwanz zuzuschreiben war.
Benommen blickte ins grelle Licht meines Displays und begann zu reden: ,,Es.... war ausversehen''.
,,Ausversehen? Wirklich? Nun, wenn es nur das ist. Ach, sollen wir dir was mitbringen? Wir sind gerade beim Thailänder''.
,,Ich-‚' erschöpft seufzte ich gegen meine Decke und versuchte ansatzweise normale zu sprechen, jedoch war es zur selben Zeit einfach nur qualvoll.
Levi wollte allen ernstes, dass ich mit erregtem Zustand eine normale Unterhaltung mit meiner eigenen Freundin führte. Die Tätigkeit im Hintergrund sollte ausgeblendet sein.
,,Ja?''.
,,Tze'', Levi presste mein Kopf mit einer Hand gegen die Oberfläche meines Bettes, die andere Hand hingegen behielt seinen Standpunkt.
,,Ich will nichts'' spuckte ich direkt aus und erhoffte mir somit das baldige Endes dieses Telefonats.
Doch meine Freude sollte nicht in Sicht sein, denn Levis Pläne unterstrich meine Wünsche.
Zur Seite gedreht, winkelte er meinen oben liegenden Bein um neunzig Grad, wobei das andere so blieb wie es war.
Mit einem amüsierenden Ausdruck, der aufgrund von seiner kalten Aura nicht zu sehen war, zog er sich raus.
Er durchbrach die Kette, wollte den letzten Spalt nicht füllen und raubte mir den Höhepunkt.
Bissig starrte ich ihm in die Augen, den er emotionslos erwiderte.
,,Auf ein neues'' formten seine Lippen mit der rauen, erotischen Stimme die Silben.
Für einen kurzen Moment spürte ich die Erregung zwischen meinen Schenkel wieder.
Verdammt, selbst seine Stimme vollbrachte Dinge, die mir bereits unmöglich erschienen. , dachte ich.
,,Sag Tschüss'', fügte er seiner vorherigen Aussage hinzu und ließ mich qualvoll aufschreien...

YOU'RE MINE.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt