Übellaunig erwachte ich in meinem Zimmer. Die Nacht durchzog sich bereits über die Stadt. Mein Alarm, der neben mir auf dem Nachttisch stand, zeigte bereits Mitternacht.
Mitternacht...was?!
Ausgerechnet jetzt musste mich mein Verstand wecken?
Mein Kopf plagte mich. Die Erschöpfung leierte auf mir als wären Felsen auf mir gestapelt. Der Schädel pochte. Mein Rücken schmerzte und um ehrlich zu sein ging es mir zwischen den Beinen nicht besser. So oder so war es mir klar, was für Ursachen diese Stellung beim Verkehr verursachen würde, aber trotz dessen verschlug ich keineswegs das Angebot. Diesbezüglich dürfte ich mich also nicht beschweren. Steif erhob ich mich vom Bett. Im Badezimmer angekommen, fiel mir am Spiegel ein Kleidungsstück ins Auge. Ich trug Levis Hemd an mir. Sein Duft prahlte an meiner Nase. Herrlich. Ob er wohl Zuhause war? Seufzend entkleidete ich mich. Eine Dusche würde mir nicht schaden. Also legte ich die Wassereinstellung ein und wusch entlang meiner Hülle. Dabei kamen mir all die Erinnerungen hoch... all die... wo er mich berührte.Packte.Beglückte.Liebte.
Sagte ich bereits, dass er mich kirre machte? Ich knabberte an meiner Unterlippe, während unser Sex in meinem Verstand schwirrte. Der Blick, die perfekten Haarsträhnen, die Küsse, seine Zunge, seine antrainierte Körper und sein Penis.
Konzentriere dich, (V/N)! Sonst kommst du gar nicht raus.
Nach paar Minuten trat ich auch endlich aus dem Bad. Meinen Badetuch wickelte ich um mich herum, so das ich erstmals an bestimmten Stellen bedeckt war, samt meine Haare. Ich betrachtete mich ein letztes Mal am Spiegel und cremte mich ein, als mir plötzlich die blaue Narbe am Oberarm auffiel. Ich versuchte die Stelle zu berühren, jedoch fauchte ich beim Schmerz.
Autsch. Was war das?
Im Hintergrund glänzte eine kleine Flasche. Sie ruhte in der Mülltonne, zwischen unzähligem Zeug, daneben eine Nadel. Kniend packte ich das Glas zu mir. Die Aufschrift deutete daraufhin, dass es sich um ein Arzneimittel handeln dürfte, jedoch nicht um was genau.
Was suchte das wohl hier?
Stirnrunzelnd stampfte ich zurück ins dunkle Schlafzimmer. Plötzlich bewegte sich etwas, inmitten meines Gemaches. Schreckhaft klebte ich mit dem Rücken an der Wand und ließ das Medikament zu Boden fallen. Sein Oberkörper schien nackt, frei von der Decke, die ihn nur bis zur Hüfte reichte. Sein Gesicht war weggedreht von mir.
Sollte ich voran?
Stockend legte ich ein Fuß auf den andern, bis ich am Rande des Bettes anhielt.
Es war...Levi... erleichterte atmete ich aus. Mir fiel deutlich ein Stein vom Herzen. Er schlief tief und fest. Paar Haarsträhnen flogen ihm vor die Stirn. Schmunzelnd begab ich mich zur meiner Seite. Darauffolgend krabbelte ich rauf. Durch die tiefen Sätze meines Einstiegs, wölbte sich die Matratze leicht und lieferte dem Nachbarn Unruhe, weshalb auch der Schwarzhaarige brummte. Vorsichtig legte ich mich hin und umfasste seine Wange. Levis Augen schlugen sich in eine Spaltweite auf, genug um mich zu ertappen ,,(V/N)?''. Seine Stimme klang rau.
,,Ja?'' flüsterte ich ihm zu.
,,Ich hab hunger" sagte der Schwarzhaarige und packte mich an sich.
Hatte er Hunger im Sinne von Essen oder konnte ich das schon zweideutig verstehen?
Vorsichtshalber frage ich nach ,,S-Soll ich dir was kochen?''.
Wobei meine Kochfähigkeiten weitaus noch eingestäubt war und somit kaum genutzt wurde, im Gegensatz zu anderen Frauen bzw. Erwachsenen.
,,Nein... ich will dich kosten". Liebevoll beugte ich mich über ihn und schenkte ihm einen Kuss, jedoch verbesserte er mich ,,Nicht das Baby...". Sein Finger spreizte meine einte Schamlippe aus ,,Deine Pussy". Seine Stimmlage war raus und doch erotisch zugleich. Er machte mich wirklich wahnsinnig. ,,Stell dich über mich" befahl er mir und gab mir einen Schubs von hinten. Ich zögerte nicht lange und platzierte mich über sein Mund, die Beine entlang seines Kopfes aus gespreizt ,,Und jetzt führ ihn an...". Seine Hände gelangten an meine Hüfte, wobei er das Stoff vom Handtuch so fest zuzog, dass es mir glatt runter viel ,,Viel besser".
Levi griente ,,Setz dich". Ackermann richtete sich zum Rücken hin und gab mir einen Schubs am Hintern, dass ich rauf soll. Unwissend hockte ich mich über sein Kopf. Levi richtete sich unter mir, woraufhin er meine Vagina an sein Mund positionierte und mich heran drückte. Ich verrollte die Augen, da mir dieses Gefühl so unbeschreiblich Hammer vorkam.
Seine Zunge arbeite sich an meinen Kitzler, hinüber zu meinem Muttermund. Erregt bewegte ich mein Becken ,,Oh yes~". Seine Finger umfassten meine Schenkel und verhalfen mir beim Ritt. Meine Hände hingegen vergruben sich in seine schwarze Mähne. Mittig der Beine wurde es immer feuchter, meine Weiblichkeit spielte verrückt. Er saugte dran, nuckelte und verzögerte das Vorspiel bis zum Orgasmus. Stöhnend stützte ich mich an das Bettkopf. Levi packte mich, legte mich neben ihn hin. Ich war regelrecht erschöpft, mein Becken zuckte.
Irgendwann leiere ich noch aus, wenn man daran denkt, dass wir fast jeden Tag Spaß haben.
,,Baby?'' hauchte Levi mir ans Ohr. Ich blickte nur benommen an die Decke und versuchte meinen Gefühle einzusortieren ,,Hm?''.
,,Du musst mir ein gefallen tun'' er kuschelte sich an mich, küsste mein Ohrläppchen entlang, hinunter zur Schulter. Diese kleine Spur hinterließ in mir eine Gänsehaut. ,,Erwähne mich niemals bei meinem Namen'' raunte er mir mit vollster Überzeugung zu.
,,Wieso?'' ich drehte mein Kopf zu ihm ,,Levi ist ein wundervoller Name''. Mein einte Hand streichelte sanft seinen Kinn entlang ,,Es hat seinen Grund, Babe. Alles hat seinen Grund, aber wenn du mich noch bei dir willst, dann musst du mitspielen verstanden?''. Ich runzelte die Stirn ,,Auch nicht jetzt?''.
Levi schmunzelte, richtete sich über mich. Seine Lippen streichelten meine Entlang, ohne auch nur ein Schritt dahinter zumachen, geschweige denn uns zu vereinen. Die Zunge, womit er noch woanders drum kämpfte, leckte an meinen einzelnen Lippenform entlang. Ich wollte nicht länger warten und drauflos gehen, aber der Schwarzhaarige weichte mit Leichtigkeit ab.
Er schielte runter zu meiner einten Brust und umrahmte sie mit der Handfläche, ehe er ein zweites Mal sich zu mir bezog ,,Ausnahmsweise... unter einer Bedienung...''.
,,Die wäre?'' hackte ich eifrig nach. Ich würde alles eingehen, solange es mich und mein Umfeld keinerlei Schaden hinzufügen. Vertrauten? Das hatte ich bereits, jedoch umkam mich des öfteren die Angst. Die Angst davor, dass etwas nicht stimmte... ich in einem falschen Film wäre und all dies hier verloren ginge. Sich in Luft auflöste. Ein Albträume für jeden Bürgern.
Urplötzlich brachte Levi ein Ring zum Vorschein, worin er sie auch zu seinem rechtmäßigen Besitzer überreichte. Levi führte das schöne Schmuck an meinem Ringfinger und drückte sich an mit dem Oberkörper gegen meinen, woraufhin sich unsere Nasenspitzen berührten ,,Werde mein...''.
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YOU'RE MINE.
FanfictionEine Begegnung führt zur Lust. Ein Verlangen führt zur stillosen Leidenschaft. & eine Zweisamkeit verdreht die Köpfe zweier Menschen. Sex spielt hier ein verdammt große Rolle und die Liebe, die nicht vom jeweils anderen Richtig erwidert werden ka...