,,Guten Tag, Miss-'' der Polizist tat es sich schwer, den Namen über die Akte durchzulesen, ehe er auch endlich meinen Nachnamen fand ,,Miss (V/N)? Sind wir hier richtig?''.
,,Ja, die bin ich''.
,,Super. Wir sind hier wegen Levi Ackerman''.
,,Stimmt'' nickte ich schwach zu, während mein Blick abermals zum Polizeiwagen fiel, worin diese vermeintlichen grauen Augen zu mir blickten. Der Wagen stand am Straßenrand, halbwegs auf dem Fußweg und schien die Nachbarschaft mit dem Blaulicht anzuziehen. Selbst Mister Miller blickte heraus, der sonst halbwegs tot vor der Glotze saß und das Tageslicht vermied.
,,Wir würden gerne die Zeugenbefragung nachholen. Es könnte beim Entschluss des Patienten hilfreich sein, dürften wir rein?'' kam es vom Beamten, der auf den Kommissar tippte, der hinter dem Rücken beider Polizisten sich versteckte.
,,Kommen sie doch rein. In der Küche könnten wir ungestört reden'' bat ich es der Dreier-Gruppe an, die nur dankend hereintraten und meine Gäste nochmals begrüßten.
,,Was ist los?'' hackte meine Mutter besorgt nach, wobei ich ihr versuchte zu erklären, dass es nichts zu Besorgnis gäbe und sie doch bitte, samt den Gästen, im Wohnzimmer weiterfeierten.
Netterweise hackte niemand weiter rum, trotz der bedrückten Gesichter. Die Stimmung war seit dem Eintritt der Uniformträger verloren gegangen, aber dies würde sich sicherlich wieder legen, sobald sie wieder weg waren.
Der schmächtige, alte Kommissar setzte sich an einer der Barhocker, während ich gegenüber auf der anderen Seite der Kücheninsel stand.
Die Aktentasche aufgeschlossen, holte er die Sachen heraus, die für das Gespräch relevant waren.
Unwissend, dass er mir in die Magengrube traf.
,,Nun, Miss (N/N)...fangen wir an?''.
Ich schluckte schwer, ehe ich stumm nickte.
Eine Glasflasche, dessen Inhalt seelenruhig in dem Behälter lungerte, zeigte eine Aufschrift, die ich schwieriger Weise nicht lesen konnte.
Würde er nur die Flasche ein wenig umdrehen, verdammt!
Sie kam mir keinesfalls unbekannt vor, als wäre sie mir bereits zuvor ins Auge gestoßen, nur wann und wo?
,,Ich merke schon, Ihnen scheint das Medikament bekannt vorzukommen" vermittelte mir der Kommissar, ehe er ohne zu zögern weitermachte.
In einer Reihe aufgestellt, befand sich neben der Flasche ein Haufen Bilder, voller Schnappschüsse, dessen Örtlichkeit mir vertraut vorkam.
Was zum-
Ehe ich noch darauf reagieren konnte, packte der ältere Herr auch schon die Akte aus und legte zwei Schnappschüsse parat, worauf zwei bekannte Gesichter darauf ruhten – ein Fahndungsfoto.
,,Was soll das werden?" hackte ich nun nach, während der Therapeut seufzend hervor lehnte.
,,Miss (N/N), fällt Ihnen bezüglich der Tatbestandteile diese Personen auf?".
Meine Kehle schnürte sich zu, keine einzige Silbe entkam mir über die Lippen - unglaubwürdig von den Geschehnissen.
Ich träume doch, oder?
,,Mister & Misses Ackermann" flüsterte ich, jedoch so verständlich, dass der Kommissar die angestrengte Visage zu einem zufriedene Geste änderte.
,,Sie hatten eine enge Beziehung zu Mister Ackerman?".
Ich blickte zum Anzugträger, während meine Linsen allmählich den Hintergrund erfasst und somit mir eine scharfe Sicht gab.
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YOU'RE MINE.
FanfictionEine Begegnung führt zur Lust. Ein Verlangen führt zur stillosen Leidenschaft. & eine Zweisamkeit verdreht die Köpfe zweier Menschen. Sex spielt hier ein verdammt große Rolle und die Liebe, die nicht vom jeweils anderen Richtig erwidert werden ka...