Toys 💋

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Seufzend schlug ich mein Spind zu und packte die jeweiligen Bücher in mein Koffer. Heute klopfte mal wieder der Schulalltag an der Tür und ich meinte sogar, dass ich ein bekanntes Gesicht im Umfeld entdeckte. Jedoch war es auch nur eine Waage Beschreibung und hätte mehr oder weniger kaum ein Einfluss. Bedenke - ich bin müde. Es ist Montag. Ich könnte mir sogar Aliens vorstellen. Sie später in die Nachrichten bringen und so tun als hätte es sie gegeben, wobei letzten Endes nur die fette Nancy an mir vorbei lief. Wieso ich sie fett nannte ? Nicht wegen Ihrem Körperbau, nein. Es lag an ihrer Schminke. Ich brachte es damit in Zusammenhang, dass sie soviel Make Up auf ihrer Visage trug, das es bestimmt locker 10 Kilo drauf setzte an der Waage.

Hm... nun... da war ja noch was. Levi's Ex-Frau... seitdem Tag meiner letzten Übernachtung bei Ihnen, vernahm er die Runde mit einem Schwangerschaftstest. Ratet wer sich zuerst gemeldet hat ? Genau. Sie ! Levi blieb zwar monoton, ruhig, gelassen. Jedoch hinterfragte ich mich, weshalb es ihn nicht störte ?! Seine Ex trug wortwörtlich eine zweite Mikasa an sich und er saß da seelenruhig, während er mich fast jeden Tag durchnahm. Die Nachteile einer Affäre... du bleibst immer im Hintergrund der Geschehnisse und der Entscheidungen. Immerhin konnte sie sogar schlagartig die Taten argumentieren. Sie hatten Sex, bevor Levi sich an mich ran machte. Bis zu Weile bediente. Daraufhin behielt ich mich in Distanz. Ignoranz. Seit der neuen Nachrichten des neuen Babys, verbrachte ich meine Abende woanders. Was auch viel einbrachte.
Ich bekam 24/7 Anrufe von ihm. Ohne Stopp. Ohne Pause. Selbst die Übernachtungen musste ich woanders länger einplanen, statt im eigenen Heim, da er sich sogar an meiner Klingel verschanzte und mehrer Male versuchte einzubrechen. Laut den Berichten meiner Freunde, die so einige Mal daran vorbei fuhren. Ich fühlte mich allmählich unwohl... verdammt komisch... beängstigt... beengt. Genervt und überfordert von den Ereignissen, packte ich mein Handy aus.

*24 ungelesene Nachrichten*

*14 verpasste Anrufe*

Sieht ihr ?
,,Hey~" trällerte Hanji hinter mir und schwang ihren Arm um mein Nacken. Mir fiel im Laufe der Zeit auf, wie sehr die Brünette Dame mit Brille; immer mehr ans Herz wuchs und sie einen bedeutsamen Punkt im Leben hatte. Wir verschweißten miteinander. Auch, wenn sie den meisten Tratsch auf Lager hatte, den selbst die Person, worüber die Rede war, nicht einmal davon wusste. Schräg. Woher bekam sie nur den Mist raus ? Gemeinsam schlenderten wir ins Klassenzimmer, als Zoe ein Witz raushaute und ich mit ihr zu lachen begann. Im Klassenzimmer angekommen, betrat unsere besagte Lehrerin hinein und informierten uns bereits über die bevorstehenden Planungen unseres Praktikums. Stimmt. Nachdem auch diese Besprechung ablegt wurde und die jeweiligen Verträge zurecht vorgetragen wurde, kamen auch schon die Projekte dran.

,,Ihr ernst ?!" Armin starrte fassungslos in sein Blatt rein ,,EINE EINS MINUS ?!". Ich schlug mir gegen die Stirn ,,Du regst dich wegen einem Minus auf ?". Arlert schielte zu mir, mit einem verstörenden Gesichtszug. Mir schien er wie zu einem mutierenden Psycho, der seinen klare Verstand verlor. Eren feixte und schlug seinem Kumpel gegen den Rücken ,,Halb so wild, Kleiner. Ich hab ne vier plus". ,,Also weißt du... ich frag mich immer noch wie du das hinbekommen hast" hackte Sasha nach, während sie an ihrem Pausenbrot naschte. Connie begutachtete seine Freundin, damit sie sich ja nicht am eigenen Essen verschluckte. ,,Der Vortrag schien nicht sehr Informativ. Immerhin hast du behauptet, dass Pinguine fliegen können" besserte er seinen Kameraden, namens Jäger, aus. ,,Jaja. Vogel ist Vogel." Eren ging es deutlich am Arsch vorbei. Er überkreuzte die Arme hinterm Kopf und trat voraus. Gefolgt von den Anderen.

Ab morgen beginge mein erster Arbeitstag. In einem Betrieb. Mit unbekannten Menschen. Ahnungslos, womit mich die Firma oder besser gesagt das Schicksal wohl konfrontierte. Ich zückte ein letztes Mal das Handy aus und begutachtete die unberührten Meldungen. Ich rührte es auch nicht an. Warum auch ? Damit ich mir anhören konnte, dass er mich wollte ? Mich hier und jetzt nehmen will ? Vielleicht war er ja krank ?

  Nächste Tag

,,Sie sind (V/N) (N/N), richtig ?" der Chef bedachte mich mit einem bedeutsamen Auge, hinter dem Pult. Sein Arbeitszimmer war enorm groß. Die Möbel vollkommen teuer ausgestattet. Er hatte wohl ein Batzen Geld in der Brieftasche. Verlockend. ,,Ja, Mister Smith" beantworte ich hiermit seine Frage. Ich saß genau seit einer Minute hier, schwitze mir einen ab und erhoffte mir nicht gleich zu dehydrieren. ,,Sie sind eingestellt" kam es plötzlich aus seinen Lippen. Perplex blinzelte ich paar mal mit den Lidern, um seiner Antwort im Klaren zusein.
,,E-eingestellt ?" stotterte ich und setzte mich etwas vor, um mit dem Finger genauestens darauf hinzudeuten, womit ich meinen nächsten Satz hinterlegte ,,Das muss ein Irrtum sein. Wir hatten bereits einen Vertrag, worin festgelegt wurde, das ich hier meinen Praktikum absetzen darf und für heute sollte ich mich bei Ihnen vorstellen, bevor ich mich vertraut mache". Der Mann schaute über die Spaltweite seiner abgerutschten Gläser ,,Nun, dann bezahle ich sie halt dafür".
,,W-wirklich ?" ich runzelte die Stirn. Unglaublich. Er bot mir Geld an, wobei er sich das Geld sparen und in die Hosentasche stecken könnte. ,,Unter der Bedienung, ein neuen Vertrag abzuschließen" warf der Blonde ins Gespräch und spielte ungeduldig mit dem Kugelschreiber , während er am Chefsessel zurück gelehnt da saß. Ich schluckte ,,Was wäre in diesem Vertrag an Bedienungen hinterlegt ?". Der Blondhaarige schmunzelte frech und warf mir den vorläufigen Vertrag hin ,,Wie sie gemerkt haben, arbeiten nicht so viele Frauen mit uns, aus einem heiklen Grund". Er erhob sich und entblößte seine Krawatte, um seinen Kragen zu lösen. Mister Smith drehte eine Runde umher und nahm gegenüber von mir, an der Tischkante Platz ,,Wir sind Hersteller für Spielzeuge".

,,Kinderspielzeuge ?" zog ich die Sache etwas ins lächerliche, wobei es meiner Meinung genauso eine ernste Frage war. Mister Smith lachte trotzig und schlang seine Arme ineinander ,,Sexspielzeuge". ,,Und, was habe ich damit zutun ?"
Seine blauen Augen musterten förmlich meinen Körper ,,Sie sind eine junge Frau. Hübsch ebenso. Ihre Oberweite... ihre Beine... und wer weiß, was noch dahinter steckt...". Ich wurde rot, woraufhin ich mein Kleid zurecht zog, so das man nichts von alldem noch sah. ,,Sie brauchen sich nicht zu schämen. Hätte ich die Wahl ein Gegenstand zusein, dann wäre ich mit voller Gunst ihr Stuhl" Smith schwang sich ab und begab sich wieder an seine berechtigte Seite ,,Sie wären unser kleines Versuchskaninchen... Sex muss ihnen gelegen kommen... es sei denn, Sie sind Jungfrau. Wobei wir für dies schnell eine Lösung finden könnten". Der Chef begutachtete mich weiterhin. Hat er mich gerade eben angemacht ? Geflirtet ?! Fuck...
Mein Verhalten. Meine Reaktion. Gehört das alles dazu ? Ein Risiko einzugehen, nur für eine Note ? Ich steckte mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Mich überkam die Ratlosigkeit. ,,Geben sie es doch zu. Eine andere Wahl haben sie nun auch wieder nicht... außer die sechs im Zeugnis, zwischen den anderen guten Noten..." .

A) - guten Abschluss ?
B) - eine schlechte Note im Zeugnis ?

YOU'RE MINE.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt