Komplett überfordert von den Geschehnissen, hielt sich (V/N) am Saum ihrer Decke fest, der ihr zumindest Schutz vor der blanken Nacktheit schenkte.
Mikasa war ins Zimmer reingestürzt, zu ihrer Rechten eine Knarre.
Gezielt hielt sie den Lauf der Waffe auf Levi gerichtet, der nichts anderes tat als ihrem Schauspiel zuzusehen.
Was ist nur in ihn gefahren? Wieso bewegt er sich nicht, wie ein normaler Mensch und versucht sie zu beruhigen? Fragte sich (V/N), während sie dem Szenario ein offenes Ohr gab.
,,Du mieses Arschloch hast Jean in die Klapse geliefert?!'' brüllte sie ihn an und blickte ihn ungläubig an, wie, wenn ihre eigenen Worte gelogen wären.
Levi seufzte, verschränkte die Arme vor der Brust und musterte sie monoton, als würde sie nur mit einer Wasserpistole herumspielen.
,,Er hat sich selbst eingewiesen, Mikasa. Sei nicht so naiv und dumm, der Typ hatte eh nichts in der Hose und das Wissen wir beide''.
,,Ach? Und du etwa schon?!''.
,,Reiß nicht dein Maul so auf, sonst stopf ich ihn dir mit etwas anderweitigem'' keifte Levi zurück und gab ihr einen missbilligenden Ausdruck.
Mikasas Aura verfinsterte sich. Sie weinte förmlich und biss sich die Zähne zusammen ,,Du dreckiger Bastard''.
Levi schmunzelte finster und ging sadistisch langsam auf sie zu, bis ihm der Lauf an seine Stirn zielte.
Er spreizte seine Arme auseinander und hielt sie oben, ,,Tu es''.
Mikasas Augen weiteten sich. Sie konnte nicht glauben was sie hörte, weder noch sah.
Er wurde zu einem Monster, sowie ihr Vater.
Ein erbarmungsloser Bastard, der nichts Besseres zu tun hatte, als mit dem Tod zu spielen.
Langsam legten sich kalte Finger um ihre eigenen und sie spürte, dass es Levis sein musste.
,,Du bist krank... besessen von ihr, ohne jegliche Reue, womit du diese Liebe in Kauf nimmst... du hast einen Menschen fast umgebracht, Levi! Jean hast du aufs schlimmste psychisch abgenutzt, dass er sich einweisen musste. Mich, deine eigene Schwester, hast du für deine Zwecke benutzt. Und dir selbst eine Vorzeigefamilie gegründet, von dem nicht einmal die Rede ist. Denn sie existiert nicht.''.
,,Du hast mich belogen'' nuschelte (V/N) unglaubwürdig ins Gespräch hinein.
Ihr Ausdruck verriet den anderen, dass ihr die Lüge. dass noch vorhin schlagende Herz, wie ein Mauerfall bröckelte.
Wie von allen Geistern verlassen, taub, fast schon Tod, spürte (V/N), dass sie einen Menschen liebte, der sie nicht nur krankhaft für sich haben wollte, sondern auch von Anfang an mit ihr spielte.
Levi trat (V/N) Näher. Seine Hände umfassten ihr Gesicht, das sie abweisend von sich wegnahm. Sie wollte ihn nicht mehr sehen, noch bei sich haben.
Es widerte sie an, worin eine Person fähig war.
Er steckte selbst ihren eigenen Besten Freund in eine riskante Situation und viel schlimmer doch, hatte sie kein Kontakt mehr zu ihm.
In den grauen Iris, ihres Gegenübers, bildeten sich eine glasige Schicht.
Es waren Tränen der Verbitterung.
Tränen, die ihm wahrschlich etwas bedeuteten, denn wie oft weinte Levi schon? Genau, selten.
,,Wieso hast du das getan? Warum?'' kam es entsetzt aus (V/N).
Levi kniete sich zu ihr runter, nahm ihre Hände an sich und schaute ihr tief in die Augen.
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YOU'RE MINE.
FanfictionEine Begegnung führt zur Lust. Ein Verlangen führt zur stillosen Leidenschaft. & eine Zweisamkeit verdreht die Köpfe zweier Menschen. Sex spielt hier ein verdammt große Rolle und die Liebe, die nicht vom jeweils anderen Richtig erwidert werden ka...