𝟎𝟕 | 𝐜𝐨𝐧𝐬𝐭𝐚𝐧𝐜𝐞

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,,BIST DU WAHNSINNIG geworden?!", schrie Constance ihren Enkel an, schlug ihm mit der flachen Hand gegen den Kopf.

Verunsichert wich Michael nach hinten.

,,W-warum", stotterte er verletzt. War es nicht das, was seine Grandma für ihn wollte?

,,Entferne dich sofort von diesem armen Mädchen, dass sogar noch dein Leben gerettet hat, verstanden?!", schrie sie ihn weiter an. Michael konnte im Schock nicht darauf reagieren.

,,Als du hier gewohnt hast, habe ich hinter dir her geräumt. Die dutzenden Leichen unter den Rosen vergraben. Aber jetzt hast du mich nicht mehr, verstehst du das nicht? Du kannst nicht mehr wahllos töten Michael!", sie war so sauer, dass ihre Stimme brach.

,,I-ich werde ihr nicht weh tun, wirklich", versuchte er sie zu überzeugen, doch Constance lachte nur über ihn.

,,Wie oft hast du mir das gesagt Michael? Wie oft verdammt!", sie stand auf um den Teekessel endlich vom Herd zu nehmen.

,,Sie ist mir wichtig, ich könnte ihr nie etwas antun", sagte Michael aufgebracht. Versuchte sich weiter zu verteidigen.

,,Ach und was ist mir mir?! War ich dir nie wichtig oder warum hast du versucht mich immer wieder umzubringen", schrie sie, ließ dabei aufgebracht ihre Tasse fallen. Sie zerbrach auf dem kalten Fliesenboden.

Constance stürmte auf Michael zu, umklammerte seinen Hals mit ihren Händen.

,,Du hättest dort draußen sterben sollen. Die Frau in diesem Auto wusste genau was sie tat, du solltest sterben. Du bist das Böse.. und wirst dich nie ändern. Auch nicht für dieses Mädchen, verstehst du das nicht?! Ich werde alles dafür tun, damit du nicht noch eine unschuldigen Seele tötest", Michael wurde fast ohnmächtig, bevor Constance seinen Hals endlich wieder los ließ.

Verängstigt saß er auf der Eckbank. Tränen liefen seine Wangen entlang. Seine Stimme zitterte.

,,Grandma.. i-ich glaube ich liebe sie", stotterte er beschämt, wusste, dass sie es nicht verstand.

,,Du und Lieben? Weißt du überhaupt was dieses Wort bedeutet verdammt?! Du kannst nicht Lieben Michael, du kannst nur töten. Genauso wie du es bald auch bei diesem Mädchen tun wirst. Aber weißt du was, das lasse ich nicht zu", ihr Blick war so voller Hass.

Noch nie hatte Michael seine Nana so aufgebracht gesehen. Nicht einmal, als er den Priester getötet hatte.

,,Sie hat mich gerettet.. i-ich bin ihr wichtig", flüsterte der junge Mann beinahe. Doch Constance konnte ihn deutlich hören.

,,Ja, weil sie noch nicht weiß was du für ein Monster bist. Weil sie dich nicht kennt um Gottes Willen!" Constance konnte ihrem Enkel nicht mehr in die Augen blicken. Noch weniger wollte sie, dass er länger in ihrem Haus war.

Sie nahm ihn am Handgelenk und zog ihn durch die Wohnung. Michael wehrte sich nicht gegen sie. Zu verletzt war er wegen ihren Worten.

,,Ich will dich hier nie wieder sehen, verstanden?!", schrie Constance, als sie ihren Enkel aus der Tür schubste.

Nachdem Mr. Langdon die Haustür geschlossen hatte, stand Michael noch für ein paar Sekunden davor, hoffte sie würde ihm doch verzeihen. Doch sie kam nicht mehr heraus.

Eine einzelne Träne lief seine Wange herab, als er das Grundstück seiner Grandma wieder verließ.

Michael war so verletzt, dass er gar nicht bemerkt hatte, dass eine Frau ihn die ganze Zeit über von der anderen Straßenseite aus beobachtete.

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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen! Lasst doch eine Bewertung da. :)

lea <3

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