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LEILA SPRANG SOFORT von ihrem Sofa auf, als sie Michael an ihrem Fenster vorbeigehen sah. Ihr Herz raste.
Sie rannte zur Tür, öffnete sie, als er gerade klingeln wollte. Er war länger weg gewesen als sie gedacht hätte, etwa drei Tage war er unterwegs, aber sie war froh, dass er endlich wieder da war.
Seine Kleidung war verschmutzt, seine Haare zerzaust.
Sie küsste ihn, murmelte in den Kuss hinein, wie sehr sie ihn vermisst hatte, doch er reagierte nicht darauf.
Ihre anfängliche Freunde über seine Rückkehr verschwand schnell. Er schien frustriert.
Er ging an ihr vorbei, schloss sich für etwa 15 Minuten im Bad ein. Scheinbar wollte er zuerst den Schmutz von seinem Körper waschen. Er sah danach aus als hätte er die letzten Tage weder geduscht, noch geschlafen.
Als er wieder aus dem Zimmer heraus kam, wartete Leila schon auf ihn. Sie wollte ihn umarmen, ihn küssen, doch Michael schien nicht in der Stimmung dafür zu sein.
,,Ich habe sie nicht gefunden", sagte er, als er sich neben Leila auf das Bett fallen ließ.
,,Ich weiß nicht was ich tun soll, ich will nicht, dass du wegen mir verletzt wirst", seine Stimme war brüchig, er legte seinen Kopf auf ihrer Schulter ab.
Leila bedeutete ihm so viel. Er würde jeden Menschen auf dieser Welt töten, nur um sie zu schützen.
Es machte ihn wahnsinnig dieses 'Problem' nicht beseitigen zu können.
,,Kannst du dir wirklich nicht vorstellen, warum diese Frau dich töten will?", fragte Leila ihn, nach dem die Beiden für Minuten nichts mehr gesagt hatten. Michael hob seinen Kopf wieder, setzte sich auf.
,,Ich denke es ist nichts was ich getan habe, sondern eher, was ich noch tun werde", Leila verstand nicht was er damit meinte.
Was er noch tun wird? Wie sollte sie das wissen? Meinte er, sie war so etwas wie eine Zeitreisende?
,,Was denkst du denn, wegen was sie dich aufhalten wollen würde?", fragte Leila ihn vorsichtig. Was sollte er schon tun?
Die Welt zum untergehen bringen?
,,Ich weiß es nicht", antwortete Michael ihr. Er wusste es wirklich nicht, auch wenn er fühlte, dass es etwas bedeutendes sein musste. Für eine Kleinigkeit würde niemand so einen Aufwand betreiben.
Wenn er doch nur ihr ganzen Gesicht gesehen hätte, dann wäre die Suche viel einfacher gewesen.
Leila stand auf, sah zu ihm. ,,Denk nicht so viel darüber nach, es muss einen anderen Grund geben. Es wäre doch absurd, wenn es eine Zeitreisende aus der Zukunft wäre, die dich töten wollen würde", versuchte Leila ihn zu beruhigen.
Obwohl Michael ihr zu nickte, wusste er, dass dahinter etwas großes stecken musste.
Etwas, das er jetzt noch nicht verstehen konnte.
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Leila dachte die ganze Zeit darüber nach, ob sie Michael von dem Vorfall mit seiner Grandma erzählen sollte.
Auch wenn sie alles was sie erzählt hatte, als ein wirres Geschwafel einer verbitterten alten Frau abtun wollte, konnte sie nicht aufhören daran zu denken.
Wollte diese Frau ihn töten weil doch etwas böses in ihm steckte? Nein, nein.. das könnte einfach nicht der Grund sein.
Er hatte diesen Mann aus Notwehr, nicht aus Lust am töten umgebracht. Er war ein guter Mensch, das wusste sie. Vielleicht war er schwierig und manchmal ziemlich verwirrend, aber nicht böse.
Leila musste sich ablenken, die Gedanken, die sie sich darüber machte, ließen sie noch verrückt werden.
Sie musste Michael endlich ganz vertrauen und aufhören sich von Fremden manipulieren zu lassen.
Es würde das Richtige sein.
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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!
(ich hoffe in dem Kapitel sind nicht zu viele Fehler, es ist gerade 3:00 Uhr und ich bin müde, haha)
lea <3
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「 ✓ 」𝐓𝐇𝐄 𝐀𝐍𝐓𝐈𝐂𝐇𝐑𝐈𝐒𝐓 | 𝐦𝐢𝐜𝐡𝐚𝐞𝐥 𝐥𝐚𝐧𝐠𝐝𝐨𝐧「 𝐝𝐞 」
Fanfic❝ 𝐈𝐧 𝐬𝐞𝐜𝐨𝐧𝐝𝐬, 𝐰𝐞 𝐜𝐚𝐧 𝐝𝐞𝐬𝐭𝐫𝐨𝐲 𝐞𝐯𝐞𝐫𝐲𝐭𝐡𝐢𝐧𝐠 𝐡𝐮𝐦𝐚𝐧𝐢𝐭𝐲 𝐡𝐚𝐬 𝐛𝐮𝐢𝐥𝐭 𝐨𝐯𝐞𝐫 𝐭𝐡𝐨𝐮𝐬𝐚𝐧𝐝𝐬 𝐨𝐟 𝐲𝐞𝐚𝐫𝐬, 𝐛𝐮𝐭 𝐰𝐞 𝐰𝐢𝐥𝐥 𝐧𝐞𝐯𝐞𝐫 𝐛𝐞 𝐟𝐫𝐞𝐞 𝐨𝐟 𝐭𝐡𝐞 𝐝𝐞𝐬𝐢𝐫𝐞 𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐫𝐮𝐞𝐥 𝐭𝐨 �...