「 ✓ 」𝐓𝐇𝐄 𝐀𝐍𝐓𝐈𝐂𝐇𝐑𝐈𝐒𝐓 | 𝐦𝐢𝐜𝐡𝐚𝐞𝐥 𝐥𝐚𝐧𝐠𝐝𝐨𝐧「 𝐝𝐞 」

𝟏𝟒 | 𝐜𝐡𝐚𝐧𝐠𝐞

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ES WAR CONSTANCE.

Reglos lag sie auf dem Boden, an den Wänden wurde mit Blut Pentagramme gezeichnet, scheinbar mit ihrem eigenen.

Leila hielt sich vor Angst den Mund zu, wollte flüchten, doch stieß gegen eine Person.

Schockiert blickte sie in Michaels Gesicht..
wenn er das überhaupt noch war.

Er trug einen schwarzen Lack Anzug. Seine Augen waren leer, sie erkannte nichts mehr in ihnen. Kein Fünkchen Leben. Eine Gänsehaut breitete sich in ihrem Körper aus.

War er das etwa? Hatte er seine eigene Grandma getötet? Hatte sie mit all dem recht gehabt?

,,Du solltest nicht hier sein", sagte er kalt. So als würde er sie nicht mehr erkennen. Alles von den letzten Wochen vergessen haben.

,,W-was ist passiert?", fragte sie, hoffte, dass es sich um ein Missverständnis handeln musste. Sie hoffte es so sehr.

,,Es musste geschehen, für die Prophezeiung", als er seine Worte aussprach, lächelte er.

Durch den penetranten Geruch von Blut, hatte Leila das Gefühl sich übergeben zu müssen.

,,M-Michael.. was meinst du damit? Was für eine Prophezeiung?", schrie sie ihn an. Leila spürte wie sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten konnte.

Das konnte nicht wahr sein. Sie musste träumen. Das war nicht Michael vor ihr, das war ein Monster.

,,Was zur Hölle ist los mit dir?!", schrie sie weiter, gab ihm eine Ohrfeige. Leila war so unglaublich wütend. Sie wollte das alles einfach nicht wahr haben.

Doch ihre Wut schlug in Panik um, als er sie am Hals packte, aus dem Zimmer zog und gegen die Wand drückte. Er hielt ihren Hals so fest zu, dass sie kaum noch atmen konnte.

Sie wollte schreien, doch konnte nicht. Sie konnte nur in sein Gesicht sehen. Er war so voller Hass.

Sie wusste, er würde sie umbringen.

Es war vorbei.

Sie hatte ihn geliebt, mehr als jemals jemand anderen.

Kurz bevor sie das Bewusstsein verlor, sah sie eine Silhouette hinter ihm erscheinen. Als sich ihre Augen schon schlossen, hörte sie etwas dumpf aufschlagen.

Michaels Hand löste sich wieder von ihrem Hals.

Zaghaft öffnete sie ihre Augen. Sah, dass er zusammengebrochen vor ihr auf dem Boden lag, um ihm herum die Scherben einer Vase.

Die Silhouette war ein Mann, vielleicht etwas jünger als Leila. Sie versuchte noch immer nach Luft zu schnappen, als er auf sie zu kam.

,,Du musst hier sofort raus, los, komm.. bevor er wieder aufwacht", sagte er, zog sie von Michael weg.

Sie verstand es nicht. Wer war er?

Leila wollte ihn fragen, doch noch immer kämpfte sie damit richtig zu Atmen. Als sie an der Haustür ankamen, stoppte er.

,,Komm nie wieder hier her, okay? Er ist gefährlich und viel stärker als er aussieht. Viel stärker als wir alle. Er schreckt nicht davor zurück dich noch einmal töten zu wollen", sagte der junge Mann.

Leila sah auch ihm die Angst an. Aber warum war er dann überhaupt in diesem Haus?

,,W-warum bl- bleibst du dann hier?", fragte Leila, als sie endlich wieder sprechen konnte.

,,Ich kann nicht von hier weg", sagte er, bevor die Tür zwischen ihnen zu fiel. Sie sah noch einmal durch das Fenster, doch sah niemanden.

Mit zitternden Beinen ging Leila von dem Grundstück, doch brach zusammen, als sie auf den Bordstein stand.

Das konne nicht echt sein. Michael sagte, dass er sie beschützen würde, dass er sie liebte.

Er war doch nur für ein paar Tage weg gewesen, was war mit ihm geschehen?!

Leila schrie in ihre Hände, wollte, dass dieser Alptraum endlich endete. Sie konnte Michael doch jetzt nicht einfach verlieren.

Sie liebte ihn so sehr.

Langsam stand sie wieder von dem heißen Beton auf, versucht wieder nachhause zu kommen.

Sie hatte das Gefühl, ihn nie wiederzusehen.

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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!

lea <3