「 ✓ 」𝐓𝐇𝐄 𝐀𝐍𝐓𝐈𝐂𝐇𝐑𝐈𝐒𝐓 | 𝐦𝐢𝐜𝐡𝐚𝐞𝐥 𝐥𝐚𝐧𝐠𝐝𝐨𝐧「 𝐝𝐞 」

𝟐𝟒 | 𝐜𝐨𝐧𝐟𝐫𝐨𝐧𝐭𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧

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UNGEDULDIG SAẞ LEILA noch immer auf dem Sofa. Sie wollte eigentlich hier her kommen um sich durch die anderen abzulenken, doch es wurde nur schlimmer.

Sie konnte es noch immer nicht begreifen. Sie hatte wirklich gedacht Michael hätte sich verändert, würde es diesmal ernst meinen, doch sie hatte sich so sehr in ihn getäuscht.

Schon wieder.

Ihr Finger tippten nervös auf dem Leder, bis sie es nicht mehr aushielt. Sie musste mit ihm sprechen, jetzt.

Es war ihr egal, dass die anderen sie beobachteten, als sie zum Büro stürmte. Sie war so wütend, sollten die anderen doch denken was sie wollten.

Doch sie blieb wie versteinert in der Tür stehen, als sie Michael sah.. mit Miss Venable. Ihr Kleid war am Rücken geöffnet, er schien ihn zu betrachten.

Wow, jetzt also noch sie? Dieser Mann war unmöglich.

Tränen stiegen ihr in die Augen, doch sie wischte sie sofort weg, als die Beiden sie bemerkten.

Beschämt entfernte sich die Frau von Michael, drückte sich an Leila aus der Tür heraus, versuchte dabei ihr nicht ihren Rücken zu zeigen.

Der war Leila gerade jedoch völlig egal.

Sie schloss die Tür, stürmte zu Michael, so nahe, dass er ihren schnellen Atem auf der Haut spüren konnte.

,,Wann wolltest du es mir erzählen?!", schrie sie, gab ihm eine Ohrfeige.

Michael strich sich seine blonde Strähne aus dem Gesicht, kniff die Augen zusammen.

,,Was meinst du?", fragte er verwirrt, so als hätte er keine Ahnung gehabt, was er getan hatte. Leila gab ihm noch eine Ohrfeige, am liebsten hätte sie es noch etliche Male getan.

,,Das mit Gallant letzte Nacht?! Das du bei ihm warst und anscheinend sehr viel Spaß mit seinem Arsch hattest?! Und das mit Venable gerade?! Du bist eine scheiß Hure Michael Langdon und ich hätte dich niemals wieder an mich ran lassen sollen", schrie sie, so laut, dass ihre Stimme brach.

Schluchzend legte sie ihre Hände vors Gesicht. Sie wollte ihm die Genugtuung nicht geben, dass er sie so sah. So zerbrechlich.

Sie spürte, wie sich seine Hände auf ihren Schultern ablegten. Sie nahm ihre wieder vom Gesicht, sah ihm in die Augen. Ihre Lippen zitterte.

,,Ich war letzte Nacht bei dir, hast du das vergessen?", war das einzige was er dazu sagte. Als hätte sie das nicht selbst gewusst. Seine billige Ausrede konnte er sich sparen.

Sie holte noch einmal aus, doch Michael hielt ihr Armgelenk fest. Leila wurde so wütend, versuchte sich aus dem Griff zu befreien, doch er legte seine Arme um sie, drückte Leila gegen sich, bis sie sich etwas beruhigte. Die Frau spürte seinen Atem an ihrem Ohr.

,,Ich weiß nicht, wer oder was es dem Typen letzte Nacht besorgt hat, aber ich war das nicht. Ich war bei dir, hab dich vor dem Tod gerettet.. falls du es vergessen hast. Und das mit Miss Venable war nur eine Kontrolle, falls dir ihr verstümmelter Rücken noch nicht aufgefallen ist", er sah Leila an, strich ihr die Tränen aus dem Gesicht.

,,Ich liebe dich Leila, bitte glaube mir. Wenigstens dabei. Du bist die einzige Person, die ich je geliebt habe und lieben konnte. Du warst die einzige Person die mich je geliebt hat. Niemand konnte das.. außer du.

Es tut mir so unendlich Leid was ich dir angetan habe, ich wollte dich schützen, deshalb bin ich damals fort gelaufen.

Damals war ich schwach, konnte meine Aktionen nicht kontrollieren, aber das ist jetzt anders. Ich kann es jetzt. Und ich bin bei dir, will dir beweisen, dass ich mich geändert habe. Ich werde alles dafür tun, um dich zu beschützen.

Ich liebe dich so sehr, all diese Menschen sind mir so verdammt egal, verstehst du? Für mich gibt es nur dich", versprach er ihr, während eine Träne seine Wange herunter lief.

Leila sagte nichts, versuchte sich noch immer zu beruhigen. Ihr Puls raste noch immer, als Michael seine Hände in ihren Nacken legte, sie etwas zu sich zog und sie küsste.

Doch während sie dort standen bekamen sie gar nicht mit, wie Miss Venable ihre ganze Unterhaltung durch den leicht geöffnetet Spalt der Tür belauscht hatte.

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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!

lea <3