"Lyyyynn?? Wo bleibst du denn???" Was ist den jetzt schon wieder los? "Was ist Mum?" "Tobias ist da! Jetzt komm bitte runter." Na toll, jetzt auch noch das!
"Hey, Lynn. Du hast dich nicht gemeldet, und dann dachte ich mir, ich schau mal vorbei..." "Aso, ok." "Gehn wir ein Stück spazieren?", er deute hinter sich. "Ähm, ja, ok." Ich zog die Haustüre hinter mir zu.
"Darf ich fragen, warum du letztens so... ähm ... abweisend warst?" Er schaute mich an. "Ich war etwas im Stress und so, du kennst das ja..." "Ok, ja." Puh, ganz schon kalt. Ich ärgerte mich, dass ich meine Jacke nicht mitgenommen habe. "Ist dir kalt?" Ja guut, war das soo offensichtlich? "Ein bisschen..." "Warte." Er zog seine Jacke aus und legte sie mir über die Schultern. Er stand direkt vor mir und zog mich nähr an sich ran. "Ich liebe dich, Lynn Silber...", er nahm mein Gesicht in seine Hände. Naja, was solls? Ben hat eine Freundin und mal ganz davon abgesehen, ist auch nicht in mich verliebt. Tobias küsste mich. Ich schloss die Augen. Seine Lippen waren feucht und kalt. Nicht grade mein Traum-Kuss. Nach einer Weile die mir wie drei Stunden vorkamen, ließ er mich los."Sind wir jetzt zusammen?" "Ich, ähm,...", er schaute mich an. "Du bist in einen anderen verliebt, stimmts?" "Nein, vielleicht, na gut, ja." "Und, wer ist der Glückliche?", er schaute mich etwas angepisst an. "Kennst du nicht, er wohnt... sehr sehr wit weg." "Werde ich jemals eine Chance bei dir haben?", fragte er. Ich schüttelte vorsichtig den Kopf. Ich gab ihm seine Jacke und er ging weg.
"Und??? Ist er dein Freund?", fragte meine Mutter sofort, total neugierig. "Nein! Ganz bestimmt nicht." Ich quetschte mich an ihr vorbei und lief in mein Zimmer. Ich will jetzt echt nicht hier sein. Ich drückte auf die grüne Perle .
Und schon stand ich wieder auf dem Marktplatz. Viele Menschen liefen schreiend hin und her. Ich rannte an ihnen vorbei. Plötzlich lief ich gegen jemanden und wir landeten auf dem Boden. "'Tschuldigung", nuschelte ich. "Schon gu- Lynn?", na, war ja klar, dass ich ausgerechnet gegen Ben laufe. "Was ist hier los?" Die Meschen waren so laut, dass er mich noch nichtmals verstanden hat. Auf einmal legte er seine Hände auf meine Taille und zog mich an sich heran. "Wie bitte?", fragte er, wow, ich war ihm noch nie so nah. "Ich hab gefragt, was passiert ist." "Milos, Milos ist passiert. Er ist völlig Machtbessen. Auf einmal! Er verursacht Erdbeben, mit seinen Stärke-kräften." "Dem werde ich es zeigen." Ich schaute auf Bens Hände, die noch immer auf meiner Taille lagen. Er wurde knallrot und zog sie beschämt zurück. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. "Wo ist Milos?" "Auf dem Turm auf dem wir letztens waren, er hat sich an allen Wachen vorbei gekämft!" "Ich werde ihn aufhalten!" "Lynn, das ist total gefährlich..." "Ich kann auf mich aufpassen." Ich drehte mich um und lief los. "Lynn, warte doch!" Ich hörte wie Ben mir hinterher lief.
Ich riss die Tür auf, und stand auf dem Turm. Milos drehte sich zu mir um und lachte bösartig. "Na, willst du dich MIR widersetzten? ", jetzt tauchte auch Ben hinter mir auf.
"Ja, das will ich." "Echt jetzt Lynn? Ich dachte du wärst schlauer, wir könnten uns zusammen tun und das Universum regieren. Ich fand dich von anfang an anziehend." Ich hörte wie Ben hinter mir aufschnaufte. "Was willst du eigentlich", Milos drehte sich zu Ben:"Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass du als Diener eine Chance bei der Prinzessin hast!", er lachte dreckig. "Du schon, oder was? Lass sie bloß in Ruhe!", ich fass es nicht, Ben verteidigt mich!!! Plötzlich holte Milos aus und schleuderte Ben gegen die Turmmauer. Ich schrie auf. "Du mieser Sack!" "Sack?" "Ähm, ja, Sack halt" Ich nuzte seinen Überraschten Blick und frohr ihn ein. Dann kniete ich mich neben Ben. "Ben, kannst du mich hören???" Oh nein, er blutet. "Ja, Lynn. Du musst ihn runter schubsen." Ich stand auf und versuchte Eismilos runter zu schubsen, aber er war zu schwer. "Ben, du musst mir helfen!" Ben stand auf und kam zu mir. Wir drückten und schoben... zisch. Milos stürtzte hinab. "Yay", schrie ich und fiel Ben um den Hals. Ich spürte, wie er erst steif da stand und dann schließlich meine Umarmung erwiederte. Ich kuschelte mich ganz nah an ihn und er strich mir sanft über den Kopf. Vielleicht mag er mich ja doch...
Ben
Ich würde sie am liebsten nie, wirklich nie wider loslassen. Unten jubeltelte das Volk auf. Ich ließ Lynn los und sie schaute hinunter. "Meinst du wir haben es geschafft?", sie schaut mich unsicher an. "Seine Eltern werden sich jetzt bestimmt rächen..." "Du hast recht. Hat das eigentlich jemals ein ende?" "Hoffentlich.. " "Ben, ich sollte mal zurück nach hause..." "Ja, ähm, geh ruhig." Ich lächelte sie an und sie lächelte mich an, dann verschwand sie."Ben?" "Ja, Michael?" "Ist die Prinzessin schon wieder weg? ""Ja, wieso?" "Das Volk will sie noch Krönen. " "Achso, ja, ähm, ich weiß aber nicht wann sie zurück kommt." "Naja, wir bereiten schon mal alles vor.""In Orgnung." Ich ging zu meinen Haus und ich musste die ganze Zeit an Lynn denken...warum kann ich nicht in ihrer Welt leben, dann wäre alles... einfacher...
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Auf der anderen Seite
AdventureLynn ist ein ganz normales Mädchen, bis sie ein Armband ihrer Oma erbt. Das kleine Armband verändert auf einen Schlag ihr ganzes Leben. Lynn lebt ab sofort in zwei verschiedenen Welten und sie muss so manche Aufgaben überweltigen...