Kapitel 5

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Wir sind tatsächlich wieder bei der Grenze gelandet. "Die Wache von eben scheint nicht mehr hier zu sein.", murmelt Ben und klopft sich Blätter von der Hose. "Ja, lass uns losgehen."

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"Wow, dass Schloss ist ja noch größer als " "Ja, unglaublich, oder", unterbrach mich Ben.

"Wie kommen wir an den Wachen vorbei?", "Lynn ich habe eine Idee, wie wäre es, wenn wir uns ein bisschen verkleiden?", er schaute mich frech an. "Ja", ich erwiederte seinen Blick.

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"Hallo, meine Schwester und ich wollten die Stoffe vorbeibringen", Ben deutete auf die Stoffe in unseren Händen. Die zwei Wachen schauten uns prüfend an. Einer von ihnen sagte schließlich: "Nun gut, wir gewären euch den Einlass", er drehte sich zu Ben um, "Sag mal, ist deine Schwester schon vergeben?" Ben schnappte sich meinen Arm und zog mich an sich ran, gleichzeitig fauchte er:"Ja, ist sie!" Ich musste ein Lachen unterdrücken.

Schließlich standen wir auf dem Marktplatz vor dem Schloss. Viel war grade nicht loss. Plötzlich lief ein Junge aus dem Schloss. Er war vielleicht ein Jahr älter als ich, sah gut aus mit den schwarzen Haaren und den blaugrünen Augen. "Das ist der Prinz, Milos...", murmelte Ben. Milos hatte uns enddeckt, da wir so ziehmlich die einzigen auf dem Platz waren. "Hallo kann ich euch irgedwie helfen?", fragte er, als er schließlich vor uns stand. "Ähm, ja", ich  warf Ben einen Das-ist-unsere-Chance-Blick zu, "Wir wollen zum König". Milos fing an zu lachen. Ich schaute ihn verwirrt an. Endlich hatte er sich wieder gefangen. "Niemand kann einfach zu meinem Dad, außerdem hat der gaaannzzz schlechte Laune wegen dem Krieg." Sein Blick blieb an mir hängen. Er machte einen Schritt auf mich zu. Er musste sich ein wenig bücken, um mir in die Augen zu schauen. "Das kann doch nicht sein?! Du bist die Prinzessin von der anderen Seite", oje, war ich echt soo leicht zu durchschauen? Milos machte anstalten zu schreien, doch Ben reagierte mega schnell und hielt ihm den Mund zu, Milos versuchte sich zu wehren und boxt Ben in den Bauch. Ich schnappe mir Milos Schwert,"Ben, halt ihn fest, Milos, willst du schon sterben?" Ich hielt das Schwert nah an seine Kehle. "Los, nach da hinten!", ich deutete auf eine Gasse. Ben zog Milos und ich hielt noch immer das Schwert in meiner Hand.

"Was wollt ihr?", fragte Milos. "Das der Krieg endlich beendet wird!", sagten Ben und ich gleichzeitig. "Ihr habt Recht, ich versuchte meinen Vater schon die ganze Zeit vom Frieden zu überzeugen, aber ihr habt ja keine Ahnung wie er ist..." Milos schaute mich vielsagend an. "Ihr dachtet doch nicht ernsthaft, dass ihr hier hereinspatziert und das ihr mit meinem Vater redet und dass dann sofort der Jrieg beendet wird. Ich meine, mein Dad würde eh gewinnen, deine Seite ist schwach, Lynn", er betonte meinen Namen, und obwohl er mein Feind war musste ich zugeben, dass er eine schöne Stimme hat. "Ich will euch nichts tun", sagte er und schaute Ben an, der ihm fast die Handgelenke verdreht. "Ben, lass los." "Bist du dir sicher?" "Ja". "Ich hätte mich sofort befreien können,aber ich wollte deinem Freund nicht wehtun, schaut her!" Milos schnappte sich eine Art Meltallmülleimer und zerquetschte ihn mit zwei Fingern. Ich schnappte nach Luft, auch Ben schien überrascht zu sein. "Ich hab als Königliche Kraft die Stärke! Was kannst du?" "Also mal zuerst, Ben ist nicht mein "Freund" und ich kann,... ähm..." Milos fängt an zu Lachen. Er schnappt sich meine Hand, "Lynn, du hast auch eine Kraft, du hast sie nur noch nicht ausprobiert, oder?" Ich zuckte mit den Schultern. "Milos, wo bist du wieder?", rief eine Frauenstimme. Milos lief knallrot an, "Das war meine Mutter, ich sollte dann mal gehen." . Ich schaute ihm noch kurz hinterher. "Ben, wussest du, dass ich auch eine Kraft habe? Was konnte meine Oma?" "Ich wusste nicht, dass du auch Kräfte hast. Aber jetzt wo du es sagst, deine Oma beherrschte Telekinese." "Oh" Ich will unbedingt wissen was ich kann..., "Ben, ich muss wieder zur Erde." "Ok, dann, dann ähm bis dann?" Lag in seinem Blick so was wie traurigkeit?

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"Mira!" "Ja?", sie schaute von einer meiner Zeitschriften auf. Sie hatte es sich auf meinem Bett bequem gemacht. "Lynn, dieser Ben", sie schaute mit einem glücklichem Seuftzer an die Decke, "ist echt umwerfend. Er sieht soo git aus, und dann diese Augen... ach." War meine beste Freundin etwa in einen Jungen von einem anderen Planeten verliebt? Irgendwas versetzte mir einen Stich ins Herz. Ich fuchtelte mit meinen Häden rum, und plötzlich entstanden Eisbälle auf meinen Handflächen,oho, "Mira... "

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