Auf der anderen Seite

Kapitel 13

"Wann fahren wir denn?", fragte ich unsicher und mit exklusivem skeptik Blick. "Übermorgen"

Flötete meine Mutter. Grrrr. Grrrrr. Grrrrrrrr. "Du gehst besser mal packen!", kicherte mein Vater. Na ganz toll. Das kann ja heiter werden mit den beiden Kichererbsen. "Ähm ich geh dann mal zu Mira." "Aber du wolltest doch packen?" "Mach ich heute Abend!" Schnell hier weg, und auf dem schnellsten Weg zu Mira. Halt! Ich habe echt keine Lust auf Tobias zu treffen! Ich holte mein Handy aus der Hosentasche- "Hey, Mira" "Hey, was gibts?" "Können wir uns in der Berry Eisdile treffen?" "Ähm, ja kein ding, bin gleich da. " Jetzt sagte noch eine andere Stimme was:"Nein! Geh nicht... wir haben doch grade erst angefangen

" Dann hörte ich Mira "Sei still", zischen. ??? Ja guuut. Was auch immer bei der los ist.

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"Hey", rief Mira mir zu und setzte sich neben mich auf die Terrasse der Eisdiele. Ich schauflete weiter Pistazieneis in mich rein und nuschelte:"Du, sag mal, wer war eben bei dir?
"Ähm, niemand" "Jetzt sag schon, ich hab auch keine Geheimnisse vor dir", ich warf einen Blick auf mein Armband. Sie folgte meinem Blick und ich rammte mir einen extra vollem Löffel Eis in den Mund und schaute sie erwartungsvoll an. "Also, ähm wir sind jetzt zusammen." , sie schaute sich vorsichtig um, ich wollte "wer "sagen aber mein Mund ist zu voll. Doch dann redete sie weiter. "Tobias und ich." Ihr Cousin??? Ich spuckte ihr die Landung Eis, vor überraschung und schock, ins Gesicht. "Lynn!! Igitt", sie rieb sich angeekelt das Eis aus den Augen und ich wischte mir mit einer Saviette über den Mund. "Er ist doch dein Cousin, ist das nicht,..  ehm... komisch?" "Schtt", wieder wanderte ihr Blick umher. Uns schauten doch eh schon alle an. Mal ehrlich, wenn ein Mädchen einem anderen Mädchen Eis ins Gesischt spuckt, würdet ihr doch auch hingucken. "Es ist einfach so passiert", sie schaute verträumt in den Himmel. Pfft, so will ich nie werden. Letztens fand sie meinen Ben noch heiß und jetzt Tobias, langsam ging ihr Geschmack in den Keller. HALT! DACHTE ICH GRADE MEIN BEN? Was ist nur mit mir los? "Nun, das ist aber nicht der Grund warum ich hierhin kommen sollte, also was gibts, Lynn?", Sie zog mehrer Savietten aus dem Ständer. Ich erzählte ihr von Milos unsterblichkeit, von Achill, der Milos sehr nahe kommt und von unserem geplantem Trip nach Italien. "Wow, dein Leben ist echt ... krass, seit deine Oma tot ist.", sagte Mira. "Ja, kann man so sagen" ich lächelte. "Du Mira, ich muss noch Ben erzählen, dass wir nach Italien fahren, und dass mit Achill und so"
"Hau schon ab", grinste sie. Ich sprang auf, bezahlte und lief nach Hause.

Glück gehabt, meine Eltern sind nicht da. Ich sprintete in mein Zimmer, schloss ab, warf meine Handtasche aufs Bett und drückte auf die grüne Perle.

"Ben?!" "Oh, hallo Lynn." Er stand mit mir auf dem Marktplatz, und ich bin direkt neben ihm gelandet. "Ben ich habe, " jetzt erzählte ich ihm alles über Italien, Achill und so weiter und sofort. "Soweit ich weiß, hat Milos nicht mit einem Drachen gekämpft", neckte er mich.~Ich rollte mit den Augen. "Boah, Ben, was ich meine ist, dass Milos mit großer Wahrscheinlichkeit auch an einer Stelle Verwundbar ist."  "Kann sein, aber wo? " "Das frage ich mich auch", sagte ich und seuftzte. Plötzlich flog mir ein Zettel mitten ins Gesicht. "Hallo Prinzessin Lynn. Hier ist dein bester Freund, hehe, nein Scherz ich bins Milos, oder sollte ich sagen Tobias", WAS??? Ben schaute mir über die Schulter. Und mir wurde so einiges Klar, Milos kann in meine Welt ! Er wollte sich bei mir einschmeicheln. Und jetzt... oje... Mira. Er wird ihr doch nichts Tun, ... oder? Schnell erzählte ich Ben von meiner Vorahnung.

"Wir müssen sofort auf die Erde", sagte, nein rief ich schon fast, entschlossen. "Wir?", fragte Ben. Ich hakte ihn unter und drückte auf die Blaue Perle.

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"So, komm Ben'" , ich schnappte mir seine Hand und zog ihn vom Boden hoch, dann rannte ich mit ihm zu Mira. Was heißt rennen. Wir spragen in den Bus der zufällig grade auf der anderen Straßenseite hielt. Nur noch zwei Plätze waren frei auf die ich Ben sofort niederdrückte. Bei der nächsten Station stellte sich ein Penner, ja, ein Penner, neben mich an die Stange zumfesthalten. Er roch so sehr nach Bier und Schweiß, dass mir fast übel wurde. Ich ruschte nähr zu Ben und drückte mein Gesicht an seine Schulter. Dafür, dass Bens klamotten alt aussahen, rochen sie echt gut... nach ihm halt. Ich merkte wie er unsicher seine Hand auf meine Taille legte. Berpenstaße 18, rief der Busfahrer. "Wir müssen hier raus", murmelte ich und Ben löste seine Arme von mir.

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Ding. Dong. Komm schon Mira, mach auf. Ich schaute Ben an und wippte ungeduldig mit den Füßen. Die Tür öffnet sich... ihre Mutter. Grrr. "Ach, Lynn, dass ist ja eine überraschung"sie musterte Ben. "Also, ehm, ist Mira da?" "Nein, die wollte doch zu dir gehen." "Und Tobias" "Der ist auch nicht da." Fuck. Fuck. Fuck. Ich warf Ben einen vielsagenden Blick zu.  "Ok, danke, Mrs Tylor" , sie schloss die Tür. "Und jetzt, wo können die beiden denn sein?", fragte Ben. "Du, ich hab keine Ahnnung...." 

Eine Sekunde. Ich kramte mein Handy aus der Tasche. Geh dran Mira... "Ja, hallo", säuselte sie. "Mira!!! Wo zum Teufel bist du?" "Keine Ahnung, Tobias und ich haben so einen Einhorndrink getrunken und sind jetzt im" sie rülpste "im Feenland"  Omg, Ben und ich schauten uns angeeklet an. Was hat er ihr bloß für eine Substanz verabreicht??? "Vielleicht sind sie auf Aurelius"  überlegte Ben. Die Idee ist gar nicht so abwegig. "Lass es uns herausfinden!" Ich lehnte mich gegen ihn und drückte auf die Perle.

Dieses mal bin ich auf Ben gelandet. "Alles ok", frage ich. "Ja, alles bestens" Jetzt sind wir wieder auf der Wiese gelandet. Ich schaute mich suchend um. Wo können sue bloß sein?? "Vielleicht im Wald... ich meine Milos ist ja von der anderen Seite.", ich deutete mit der Hand richtig Wald. "Gut möglich", sagte Ben. Wir liefen den Hügel runter und in den Wald hinein. Bis wir wieder vor der roten Grenze standen. "Kein Wache zu sehn", flüsterte Ben. Ich grinste ihn an. "Was?" "Keiner ist hier und du flüsterst. Und, gehts auch freundlicher?" "Ähm ja, Entschuldigung Lynn." Er schaute auf den Boden. "Ach Ben", ich kischerte "du bist süß"

Ups, das war mir jetzt so rausgerutscht. Er legte den Kopf schief und sah mich etwas komisch an. Ich schluckte. Dann sagte er etwas unerwartetes. "Du auch, Lynn, sehr sogar." Jetzt trafen sich unsere Blicke. Plötzlich hörte ich Mira singen?! "Shake it off, shake it offfffff, oh yeah. At least .... mhh.mhhh" Ich rannte unter dem Seil durch. Immer dem Gesang hinterher. Ben hielt mich irgendwann fest. "Anschleichen..!"  "Ok, hast recht", wir versteckten uns hinter Bäumen und nährten uns einer Lichtung.