Who Plays Now Better, Babe?

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'Hier durch!', flüsterte ich der Fremden zu. Mein Kopf meinte immer noch die Stimmen zu hören und die dröhnende Musik, doch es war still, nichts war zu hören, nichts außer wir. Ich erblickte meine Zimmertür und öffnete sie mit meinem Schlüssel, doch wusste ich nicht wie ich in meinem Zustand die Tür öffenen konnte- egal. Ich zog die Fremde mit durch und man hörte nur noch ein verstummten Schrei und das Knallen der Tür.

Wir standen in der Dunkelheit und sie zerrte mich in mein Zimmer. Ich machte mir nicht die Mühe, dass Licht auf zuknipsen. Es war still, nichts war zu hören, nichts außer die Küsse die sie auf meinem Gesicht verteilte. Ich schubste sie auf mein Bett und legte mich auf sie. 'Devin!', kreischte sie in mein Ohr, da ich mein ganzes Gewicht auf ihr verlagerte. Hatte ich ihr mein Namen gesagt? Ich erinnere mich nicht. Ein frustrierter Stöhner entwich meinem Mund, als die Dunkelheit verschwand. Ich rollte mich von ihr und setzte mich aufrecht auf mein Bett. Ich reibte mir genervt über's Gesicht und schaute Chloè mit einem Zorn an. Sie stand an der Wand gelehnt und schaute mir mit Entsetzung in die Augen. 'Mach das Licht aus!', zischte ich. Die Entsetzung verteilte sich in ihrem Gesicht nur noch mehr, ehe sie einmal schluckte und sich räusperte. 'Dieses ist nicht nur Dein Zimmer, es ist auch meines! Ich will nicht dabei sein und wer ist das überhaupt?', fragte sie zickend, doch spürte ich die Eifersucht. Ein Grinsen schlich sich um mein Gesicht und ich stand auf. 'Meine Freudin, wenn es Dich so brennend interessiert.', sagte ich stolz. Das war gelogen, doch spielte sie auch mit meiner Eifersucht und ich war gespannt wie es ausgehen würde. Ich beobachtete sie; angelehnt und ein leichte Härte zierten ihre Gesichtszüge. Das war's? Nein, das war mir nicht genug! Ich blickte über meine Schulter zu meiner "Freundin" und sie sah verwirrt aus. Sie stand langsam auf und blickte zu mir. Mein Grinsen wurde größer und ich konnte sehen, dass Chloè uns sah. 'Ich sollte gehen.', sagte meine "Freundin" und machte Anstalten zu gehen, doch zog ich sie mit meiner Hand, die sich um ihr Handgelenk klammerte, zurück an meine Brust. 'Wo schnell des Weges? Wie wär's mit einer Verabschiedung?', fragte ich keck, doch nahm es selbst in die Hand. Wohlmöglich arbeitete ihr Gehirn noch nicht richtig, was an dem Alkohol, oder an der Verwirrung liegen könnte. Meine Lippen presste ich auf ihre und ich entfernte mein Gesicht von ihrem. Ein Grinsen zauberte sich auf ihren Mundwinkeln aus und ich schielte zu Chloè. Es gefiel ihr nicht und sie fühlte sich unwohl, doch noch nicht ganz genug. Da meine "Freundin" noch an mich gepresst war und ich meinen Arm noch um ihre Taille hatte, ließ ich ihn etwas runter gleiten und ein Quiecken entkam ihr. 'Wir sehen uns.', sagte ich zu ihr gelassen und ihre Backen nahmen einen Rotton an. Sie ging und schloss hinter sich die Tür und Chloè war immer noch an der Wand angelehnt. Da war der Schock, die Eifersucht, die Verzweiflung. Wie lang hatte ich darauf gewartet? Zu lange, doch das war nicht genug, vielleicht für den Anfang, aber nicht für das Ende. Ja, ich werde wohlmöglich zwei Herzen brechen, doch wurde meines auch. Es ist nicht fair mit meiner "Freundin" zu spielen, denn sie hat mit dem ganzen nichts zu tun, doch bietet sie sich gerade am besten. Ich blickte noch wieder zu Chloè und da stand sie noch, sich noch nicht gerührt. 'Bist du fest gewachsen?', spöttete ich. Sie war ein Biest. Sie hatte einen neuen Freund und es störte sie wenn ich eine hätte? Unglaublich. Sie räusperte sich verlegen und schaltete das Licht aus. Ihr Bett begann zu quietschen als sie darauf stieg und ich machte es ihr nach. Es hatte sie wohl getroffen- gut. Ich fand gefallen an ihrer Reaktion, an ihrer Eifersucht. 'Gute Nacht', flüsterte ich mit einem gefährlichen Grinsen. Ich bekam ein Schniefer als Antwort zurück und schlief bei dem Klang ein.

It's The LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt