Ich hörte Stimmen, Gebrülle. Meine Augen waren schwer, mein Körper schlaff. Die Stimme drang immer weiter in mein Ohr und immer weiter. Die weibliche Stimme die mich um den Verstand brachte, Chloè. Ich blinzelte und öffnete meine Augen. Ich sah die Dunkelheit, dann schweifte mein Blick nach unten und ich sah das ich auf einer Bank lag. Erinnerungen kamen wieder auf, furchtbare, grässliche. Mein Kopf dröhnte und mein Blick schweifte nach der Ursache; eine Flasche Alkohol. Super, sehr einfallsreich. 'Devin, ein Glück du bist wach. Lass uns in meine Wohnung gehen, denn es ist keine gute Idee jetzt alleine zu fahren.', sagte sie, doch klang verunsichert. Ich nickte drauf lediglich und schwankte in die Wohnung. Plötzlich spürte ich zwei zärtliche Hände auf meiner Armen, die mich stützen wollten, eine Wärme breitete sich aus und ich konnte trotzdem nicht. 'Ich kann das alleine.', sagte ich bockig wie ein Kind. Chloè hinter mir begann zu schnauben. Als wir angekommen waren, umhüllte mich die Wärme und meinen Lippen entwich ein Seufzer. 'Ich kann auf der Couch schlafen, dann kannst du bei mir im Schlafzimmer schlafen.', sagte sie nachdenklich.
Fünf Minuten waren vergangen und ich lag in ihrem Bett, doch konnte trotzdem nicht schlafen. Ich lag einfach schlaff in ihrem Bett, sog ihren Duft wie eine Droge ein. Meine Liebe, meine verschollene Liebe lag im Wohnzimmer, alleine, wahrscheinlich schlafend, wohlmöglich auch wach. Wir teilten Böses, wir teilten Liebe, wir teilten Geheimnisse. Trotz konnte ich ihr nicht verzeihen. Beschützung? Dieses Wort, was hieß es? Ich meine wenn man jemand beschützen will und ihn da nach trotzdem verletzen wird. Dieses Wort ist eine Lüge, man sollte es lieber die zweite Lüge nennen, oder nicht gewollte Lüge, oder einfach Betrug. Na ja, zurück zu dem eigentlichen Thema, denn ehrlich ich habe keine Ahnung, wie ich schon aufgestanden war und meine Beine mich schon durch den Raum trugen, oder wie meine Hände die Türklinke herunter zogen. Nun stand ich im Wohnzimmer, sah sie schlafend auf der viel zu kleinen Couch. Sie drehte sich oft um, um einen geeigneten Platz finden zu können. Ich bezweifle das dieses gemütlich war, also beschloss ich sie in's Schlafzimmer zu tragen. Das war ja ihr Haus und ich wusste auch nicht wieso ich dieses tat. Ich lief auf sie zu und ließ meine Hände unter sie gleiten, dann hob ich sie und sie legte ihr Gesicht auf meine Brust. Ihr Duft war wieder zu erkennen und für einen Moment schloss ich meine Augen. Meine Schritte waren kaum zu hören, da ich versuchte ihre leise Atmung zu hören. Mit meinem Fuß stoß ich die Tür auf und lief rein, um sie dann auf dem Bett zu platzieren. Da lag sie; seelenruhig und sah friedlich aus. Ihr blondes Haar klab an ihrem Gesicht und ich strich es weg. Ich begab mich dann auch auf das Bett, zog die Decke über uns und lehnte hinter ihr. Das war kein Traum, das war Realität. Wie oft ich träumte sie wieder neben mir zu haben, zu spüren und nun tat sie das. Meine finger ruhten auf ihrer Hüfte, unsicher da ich nicht wusste ob das richtig sei. Plötzlich legte sie eine zierliche Hand auf meine Finger und ich erschrack und zog meine Finger weg. 'Nicht', hauchte sie. Meine Hand legte ich dann wieder auf ihre Hüfte und rutschte an sie, mein Kopf lag in ihrem Nacken. Eine Wärme umzog mich, ein vertrautes Gefühl und die Sehnsucht erlöschte. Ich bekam ihr Geflüster nicht mehr war, da ich schon schlief, neben ihr, neben meiner Erlösung.
Enjoy the Srory♡
INFO: Ich habe ein neues Buch: "I'm A Good Guy, Sry Just A Joke". Wer will kann ja mal reinschauen :)
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It's The Love
RomanceWer redet hier von Versöhnung? Ach ja, sie. Wer denkt das ich es machen werde? Ach ja, sie. Wer ist naiv und verlogen? Ach ja, sie. Wer ist eine Lügnerin? Ach ja, sie. Wen belog sie? Ach ja, mich. Wen ließ sie gehen? Ach ja, mich. Wen brach sie? Ach...