Dark Secret

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Meine Wut nahm überhand, meine Wut war nicht zu beschreiben. Es eskalierte, alles. Meine Loch wo ich dachte sich zu schließen, oder groß genug sein, schien noch größer zu werden. Nun stand ich vor ihr. Sie war nichts wissend, was ich heraus gefunden hatte. Sie war- unglaublich. Ich sah sie an, beobachtete jede ihrer Bewegungen. Da stand sie, lügend ohne Wissen. Ohne ein Wissen, das ich es erfahren hatte- log sie munter weiter. In diesem Moment hegte ich hassende Gefühle aus, für Alex. 'Hör auf!', brüllte ich und sie zuckte zusammen. Ihr Blick; ängstlich und auf dem Boden gerichtet. Meine Wut immer mehr steigend. Mein Gedächtnis, meine Taten unkontrolliert. 'Wo ist Sie?!', schrie ich durch den Raum, der mein Gebrüll einschloss. Plötzlich blickte sie hoch und ihr Bein begann zu zittern. 'S- Sie?', stoßte sie ängstlich aus. Meine Augen fokussierten sie und schauten sie mit einer Macht an, die ihren Blick schwächen ließ. 'Chloè!', knurrte ich. Ihre Stimmer wurde schriller. 'Mach Dich nicht lächerlich, Sie ist-' Ich umfasste mit einer Kraft ihren Arm, was sie schockieren ließ und ihre Stimme brach und somit der Ende ihres Satzes in ihr verweilte. 'Halt Deine Klappe, sei leise! Nie wieder, hörst du? Nie wieder will ich eine Lüge Deinen Mund verlassen hören, nie wieder!', knurrte ich sie beängstigend an. Eine Gänsehaut legte sich um sie und Tränen stiegen in ihren Augen auf. Mein Griff noch fester um ihren Arm, was sie wimmern ließ. Mitleid? Verdiente sie nicht, weder sie, noch ihre verdammte Schwester. 'Noch einmal und dieses mal werde ich nicht mehr so gnädig sein hast du verstanden? Hörst du mich! Ich will sofort wissen wo Sie ist, was der kranke Scheiß soll!', knurrte ich, während meine Augen noch einen Zorn mehr an nahmen. 'Bitte tu Ihr nichts Sie tat es für Dich.', flüsterte sie mit einer bebenden Stimme. Ein Schleier von Zorn umhüllte mich. 'Was? Verdammt was tat Sie für mich?! Schau mich an!', Tränen vor Wut rannten mein Gesicht herunter. Ihr Blick blieb ängstlich auf mir, doch ehe sie antwortete unterbrach ich sie. 'Wo ist Sie? Sag mir einfach wo Sie ist!', sagte ich mit etwas weniger Zorn. Sie riss sich von mir los und kramte einen kleinen Zettel aus ihrer Schublade heraus, dann überreichte sie mir den Zettel mit ihrer Adresse. Da war sie. Es war ein Lüge, alles. Ich umfasste den Zettel so stark, dass ich hörte wie meine Knöchel begann zu knacksen. 'Bitte, Sie liebt Dich sei nicht zu-' Doch ehe sie weiter reden konnte, stoß ich sie weg von mir und knallte dir Tür beim rausgehen zu. Das Unwettwer schien noch schlimmer geworden zu sein. Der Regen brasselte auf mich, auf mein noch nasses Ich, was mir deshalb nichts ausmachte. Mein Puls schlug bis zum meinen Hals, es nahm mir die Luft zum atmem, wodurch mein rennen keine Erleichterung da stellte. Schmerzen umzogen mich, große Schmerzen, die sich aus meinem Bein bis zu meiner Brust erkämpften. Meine Sicht verschwommen, wobei der Regen seinen Teil beitrug. Meine Schritte wurden immer schneller, der Schmerz unerträglicher und mein Puls umso höher. Ich hörte nur meine Schritte die auf dem Boden hallten, der Regen der an mir herunter glitt nahm ich stärker war, der Wind der auf meiner tatoowierten und entblößten Haut tanzte, begann Bände zu sprechen, eine Geschichte zu erzählen, wo ich immer weiter hindurch rannte. Ein Gebäude begann meine Sicht zu schmücken, meine Schritte umso schneller und mein Atem unkontrollierbarer. Ich nahm nichts wahr, keine Stimmen von außen, keine Menschen, keine Tiere, oder fahrende Autos. Ich hörte den Wind und meine Schritte die durch den Regen hallten und versuchte schmerzlich schneller zu werden. Meine Füße erreichten das Gebäude wo sich meine Wohnung befand und ich begann in den Zweiten Stock zu stolpern. Mit schmerzenden und pochenden Beinen befand ich mich vor meiner Wohnung. Ich presste die Tür mit meinem Schlüssel auf, die meine zitternden Finger aufgeschlossen hatten. Nachdem ich meine Autoschlüssel geholt hatte, knallte ich die Tür meiner Wohnung zu und lief mit schnellen Schritten aus dem Gebäude. Meine Auto stand in der Ausfahrt und ich schloss es mit meinen Schlüsseln auf und begab mich hinein. Mit immer noch zittrigen Hände, versuchte ich die Adresse aus meiner Hosentasche zu fischen und legte sie auf den Nebensitz. Mein Schlüssel drehte ich rein und drückte so fest es ging auf das Gas, ohne Rücksicht. Mit quietschenden Reifen, durch die Geschwindigkeit begab ich mich zu ihr. Zu meiner Erlösung, zu meiner Antwort.

It's The LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt