Kapitel 19

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Vorab:

Meine lieben Leser, 

Mich hat die Nachricht erreicht, dass ich öfter updaten sollte, ansonsten bestände die Chance einige meiner tollen Leser zu verlieren, was wirklich schlimm für mich wäre, da ihr ja diejenigen seid, für die ich schreibe.

Deswegen habe ich vor, ab jetzt regelmäßiger zu updaten, sofern es mir möglich ist. Ich wollte das eigentlich nicht, da ich dann die Kapitel kürzen müsste. Aber ich denke, es ist ein guter Kompromiss: Weniger Text in engerem Zeitraum :)

Kapitel 19

Samantha POV

Wir schlenderten durch die besuchten Gassen und schoben uns an lachenden Menschen vorbei, die hier in Massen umherirrten, um nach neuen Klamotten oder Kosemtik und Schmuck Ausschau zu halten. Jeremy hatte sich bereit erklärt, mit mir und Caitlin shoppen zu gehen. Jasmine hatte leider keine Zeit gehabt. Ob dies mit dem Streit vorige Tage zusammenhing oder tatsächlich aus dem Grund, dass sie mit etwas anderem beschäftigt war, war unklar, ließ mich jedoch nicht weiter darüber nachgrübeln.

"Hey, lass uns mal bitte in diesen Laden gehen."

"Nein auf den habe ich keine Lust."

"Das hast du schon bei den letzten zehn Läden gesagt.", Caitlin blieb stehen. "Samy, wozu sind wir shoppen gegangen, wenn du an sowieso nichts anderes denken kannst, als an Justin?"

"So ein Schwachsinn.", schlug ich sofort um mich. "Ich denke überhaupt nicht an diesen Idiot.", ich wusste das meine Verteidigung nicht gerade überzeugend rüberkam, doch immerhin ließ Caitlin so von mir ab. "Na gut. Ich will auf jeden Fall in diesen Laden. Ich habe gehört, sie haben kurze Hosen im Angebot und ich brauche dringend eine Neue."

"Du hast doch haufenweise in deinem Schrank."

"Genau, aber die habe ich ja alle bereits getragen. Zeit für was was Neues." Argwöhnisch musterte sie mich. "Würde dir auch nicht schaden, meine Liebe", schnell zwinkerte sie mir noch zu und lief dann mit einem breiten Grinsen im Gesicht in den Laden. Jeremy und ich folgten ihr seufzend.

Nachdem sie bereits die mindestens sechste Hose anprobiert und in allen gleich umwerfend ausgesehen hatte, verlor Jeremy die Geduld und ließ sich erschöpft in einen Sessel fallen. Ohne nachzudenken, ließ ich mich auf seinen Schoß fallen und er schlang die Arme um mich. "Braucht die immer solange? Mir schlafen ja schon die Füße ein."

"Wohl eher die Beine.", spielte ich auf mein Gewicht ein.

"Du weißt, dass du ein Leichtgewicht für mich bist, nicht?", fragend starrte er mich von der Seite an und zog mich näher an sich. Unsere Blicke trafen sich und sein Blick änderte von fragend in liebevoll. Ein Lächeln umspielte seine Lippen und ich konnte nicht anders, als es zu erwidern. In genau diesem Moment zog Caitlin den Vorhang beiseite und blieb stocksteif stehen.

Im ersten Moment verstand ich nicht, wieso sie so abweisend auf diese Situation reagierte. Doch kurze Zeit später wurde mir bewusst, wie komisch wir wohl aussehen mussten. Unsere Gesichter waren nur wenige Zentimenter voneinander entfernt gewesen, während wir uns tief in die Augen sahen und als sie den Vorhang beiseite zog waren wir ertappt auseinander geschreckt. Dabei war doch gar nichts passiert, wobei man sich hätte ertappt fühlen können. Und da wäre auch nichts gelaufen, selbst wenn sie nicht aus der Umkleide gekommen wäre. Von meiner Seite aus gesehen zumindest nicht!

Schnell versuchte ich die peinliche Situation zu überspielen: "Schön."

Wie zu erwarten sprang Caitlin tatsächlich darauf an und schien unseren fast Kuss, der keiner war, von eben zu vergessen. "Das hast du bei den letzten vier Hosen gesagt."

Schwanger von einem Popstar (Justin Bieber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt