Kapitel 4

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„Y/n aufstehen!" schrie Joschka als er in mein Zimmer rannte und mich aufweckte. „Leon hat mir geschrieben dass du es versuchen willst ins Team zu kommen, los zieh dich an du willst doch nicht zu spät kommen", schrie er. Innerhalb 10 Minuten stand ich fertig unten in der Küche und wartete auf Joschka. Endlich kam er und wir rannten nach draußen. Ich rief meiner mama noch ein schnelles „tschüs, bis später hab dich lieb" zu. Wir schnappten schnell unsere Räder und fuhren ins Lager wo die anderen schon warteten. „Hallo y/n, bist du bereit gegen Leon zu spielen?" fragten mich alle. „Gegen Leon?" ich war überrascht. „Ja Leon ist der beste, wenn du gewinnst bist du im Team und wenn nicht, dann müssen wir schauen" sagte Klette. „Oder hast du Angst" fragte mich Leon und kam um die Ecke". Ich antwortete mit „niemals!, bist du bereit oder hast du etwa Angst?". Leon lachte und sagte „Jetzt komm schon, wir spielen eine Runde volleypässe im Wald". Wir gingen in den Wald und begannen zu spielen. Ich muss zugeben Leon war nicht schlecht, doch ich war auch nicht recht schlecht. Wir waren gerade bei 186 Pässe. „Los Leon! Wenn du den jetzt schaffst haben wir einen neuen Rekord" rief ich. Doch der Ball flog ins Wasser. „Shitte nochmal" fluchte ich. Leon zog sich seine jacke und Schuhe aus. „Lust schwimmen zu gehen?" lachte er. „Du spinnst doch" gab ich als Antwort. Er sagte darauf „naja, irgendjemand muss den Ball doch raus holen oder hast kannst du etwa nicht schwimmen". Ich lachte ihn an und rannte ins Wasser um den Ball zu holen. Leon lief mir nach. „Du bist aber langsam, ich hätte mir jetzt schon mehr erwartet" lachte ich ihn an. „Na warte" schrie er zu mir vor. Ich war bereits beim Ball angekommen. Er kam zu mir und versuchte mir den Ball weg zu reisen doch ich hielt den Ball fest. Unsere Fingerspitzen berührten sich und wir schauten und tief in die Augen. Der Moment war wundervoll, doch dann viel mit ein dass er ja mit Vanessa zusammen war, also dachte ich zumindest. Ich gab ihm den Ball und ging zügig aus dem Wasser. „Was ist? Hab ich etwas falsch gemacht?" fragte Leon besorgt. „Nein, du hast nichts falsch gemacht, dass ist ja das Problem Leon. Du bist mit Vanessa zusammen" sagte ich als Antwort. „Nein.. ich hab Schluss gemacht weil sie seit Anfang an etwas gegen dich hatte und sie nicht einmal wollte dass wir dich suchen gehen." ich war überrascht. Hatte Leon wirklich mit Vanessa wegen mir Schluss gemacht oder hatte ich mich verhört. „Ist ja egal jetzt komm wir gehen zu den anderen" sagte Leon. Ich nickte und ging ihm hinterher, doch ich konnte es immernoch nicht fassen dass Leon mit Vanessa wegen mir Schluss gemacht hatte. „Hat sie es geschafft" fragten alle aufgeregt, als wir zurück kamen. „Ja", lächelte Leon, „außerdem hätten wir eh jemanden gebraucht, da Vanessa ja das Team verlassen hat". Niemand hatte darauf reagiert, doch kaum schaute ich rannte Joschka auf mich zu und umarmte mich. „Herzlichen Glückwunsch, Schwesterchen" sagte er zu mir. Alle kamen und freuten sich dass ich es ins Team geschafft hatte. Doch was mir schon die ganze Zeit durch den Kopf ging ist wen ich mag. Ist es Markus oder Leon. Markus fiel mir seit Anfang auf und ging mir seit gestern nicht aus dem Kopf, doch dieser Moment mit Leon vorher war einer der romantischsten Momente die ich je hatte. Ich versuchte mich abzulenken und probierte mit den anderen meinen Einstieg in das Team zu feiern. Nach kurzer Zeit genoss ich die Zeit und die beiden jungs gingen mir aus den Kopf, wofür ich sehr dankbar war haha. Es wurde leider schon wieder zu schnell dunkel und ich sagte zu Joschka dass wir jetzt dann mal heim müssen, doch er reagierte nicht drauf. Raba rief „ey leute ich habe sturmfrei wir feiern bei mir weiter". Alle waren begeistert und stiegen auf die Räder. Da der Weg von dem Haus zu raban an unserem vorbei geht, schrie ich den anderen schnell zu „ich komme nach Ich sag nur schnell meiner Mutter Bescheid". Sie nickten mir zu und fuhren weiter. Nach ungefähr 5 Minuten kam ich wieder raus und hab meiner Mutter Bescheid gegeben dass Joschka und ich bei raban sind, als ich rauskam stand Markus an meinem Fahrrad. „Du hast gewartet?" fragte ich überrascht. „Ja natürlich, ich lasse dich doch nicht alleine rumfahren wenn es dunkel wird sonst passiert dir noch was" antwortete er. Ich glaube ich wurde ein bisschen rot und Markus hat es gemerkt. Auf jeden Fall stiegen wir auf unsere Räder und fuhren zu raban's Haus. Wir unterhielten und zu zweit und lachten viel. Markus schaffte es immer wieder mich zum Lachen zu bringen und das ist das was ich an ihm so bewundere. Als wir ankamen stellten wir unsere Fahrräder zu den anderen in die Garage und klingelten an der Tür. Raban machte auf und wir gingen hinein. Die anderen saßen schon alle im Wohnzimmer und amüsierten sich. Es war Musik eingeschaltet und ein bisschen Alkohol war dabei. Natürlich durfte ich noch keinen trinken aber wer hat mit 14 Jahren noch keinen Alkohol getrunken, die anderen waren allerdings schon 15. Ich nahm mir aber vor wirklich nicht zu viel zu trinken und kaum schaute ich drückte mir Raban das erste Bier in die Hand. Der Abend war echt lustig und wir unterhielten uns viel. Man merkte das wir alle etwas müde und erschöpft von Tag waren. Raban fragte uns ob wir hier schlafen wollen, natürlich sagten alle ja, denn es hatte keiner Lust alleine mitten in der Nacht nach Hause zu fahren. „Nerv und Klette ihr könnt im Gästezimmer unten schlafen. Maxi du kannst hier auf der Couch schlafen. Leon und Joschka, ihr zwei könnt im Gästezimmer oben schlafen da sind zwei getrennte Betten. Jetzt fehlen noch Markus und y/n. Wenn es euch nichts ausmacht könnt ihr oben in dem Zimmer rechts schlafen da steht auch noch ein Bett." sagte raban. Markus antwortete „also mir macht es nichts aus". „Mir auch nicht" sagte ich. Jeder ging auf die Zimmer weil wir alle echt sehr müde waren. Zum Glück hatte raban ein so großes Haus, denn sonst könnten wir jetzt nicht allen hier bei ihm übernachten. Markus lag auf der rechten Bettseite Seite und ich auf der linken. Wir mussten uns eine Bettdecke teilen was mir aber nichts ausmachte, denn irgendwie mach ich Markus ja ich bin mir nur noch nicht ganz sicher ob ich es auch will. Naja egal es ist kompliziert. Der Abend war aber noch lange nicht um es passierte noch viel aufregenderes.

Wilde Kerle / Markus ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt