Wilde Kerle / Markus ff

Kapitel 7

Am nächsten Morgen weckte uns Nerv wieder auf. Wie man im Namen schon hörte, ja, er war der nervigste. Er sagt immer es sei sein Schicksal aber naja. So ging es uns in den nächsten sechs tagen auch, denn wir trainierten diese eine Woche lang komplett durch, wir wollten schließlich gewinnen. Als der Tag mit dem Spiel endlich war, machten wir uns früh morgen direkt auf den Weg. Jeder von uns war aufgeregt und hatte um ehrlich zu sein etwas Angst. Auf dem Weg redeten wir fast kein Wort miteinander sondern konzentrierten und auf das kommende Spiel. "Wir sind da" hörte man plötzlich von Leon sagen. Wir waren echt angekommen und es sah etwas gruselig aus, denn wir standen alle nebeneinander auf einem Hügel vor einer verlassenen Fabrik. Maxi sagte "Na dann worauf warten wir noch". Wir gingen alle zusammen in Richtung der Fabrik. Wir standen vor den Eingang und überlegten ob wir es wirklich machen sollen, doch Leon zeigte keine Gnade, er machte ohne mit der Wimper zu zucken sofort die Tür auf und ging hinein. Alle anderen gingern zögernd hinter ihm her. Die Tür fiel hinter uns zu und ging nicht mehr auf. "Wir kommen nicht mehr raus, jetzt stecken wir hier fest!!" rief Raban hektisch. Es kam aus dem Dunklen eine Gestals hervor "Hallo, mich wundert es ja dass ihr euch doch dazu entschieden habt zu kommen". Ich bekam etwas Angst und drückte die Hand von Markus, der neben mir stand. Markus flüsterte mir zu "Hab keine Angst, ich bin da". Ich versuchte mich zu beruhigen doch der Typ kam immer mehr auf mich zu. Er stellte sich vor "Ich bin übrigens Darkside, man nennt mich auch den Blassen Vampir". Plötzlich kamen noch mehr Personen aus dem Dunklen hervor. Es waren alles hübsche junge Mädchen in unserem Alter, bis auf ein Mädchen und ein Junge, sie sind etwas jünger, die beiden sind in dem Alter von Nerv und Klette.

"Bringt sie auf die Zimmer"schrie Darkside die ander an. Jedes Mädchen nam einen Jungen und der eine Junge nam Klette. Es kam ein wunderschönes Mädchen auf Markus und mich zu. Sie sah dass wir Händchen halten und riss unsere Hände ausseinander. Markus schaute mich überrascht an und er wurde von dem Mädchen weggezogen. "MARKUS?!" schrie ich ihm hinterher. "Keine Angst, wir werden ihm nichts tun", sagte darkside als er auf mich zukam. Er streichte mit seiner Hand über mein Gesicht, doch ich haute seine Hand weg. Er lächelte mich nur fieß an und ging. "Kommst du mit oder willst du hier stehen bleiben"fragte er mich. Ich war etwas schüchtern doch entschied mich ihm hinterher zu gehen. Die Fabrik war ja mal rießig von innen. Nun waren wir in einem Zimmer und er lächelte "So, dass ist unser Zimmer für die Nacht". Ich war schockiert und wusste nicht was ich darauf antworten hätte sollen. Schließlich sagte ich "Ähm.. unser Zimmer?". Darkside antwortete "Ja, wir müssen uns leider ein Zimmer teilen denn wir haben kein anderes mehr übrig". Ich wusste genau, dass er lügte denn die Fabrik war nun mal riesig und es gab bestimmt 50 weitere Zimmer. Ich ignorierte ihn und legte mich ins Bett, denn ich war von der Reise hierher ziemlich fertig. Darkside kam mit ins Bett und versuchte immer wieder Kontakt mit mir zu haben, doch wenn ich wieder mal seine Hand auf meiner schulter spürte dann haute ich sie wieder weg. Mitten in der Nacht wurde ich wach und merkte das Darkside tief und fest schlief. Ich schlich mich aus dem Zimmer und versuchte Markus zu finden, denn er war mit dem Mädchen abgehauen und um ehrlich zu sein war ich etwas eifersüchtig, da sie ziemlich hübsch war und ich Angst hatte, dass Markus sich dann in sie verliebte. Da die Fabrik so groß war verlief ich mich und suchte seit einer stunde den Weg zurück in mein Zimmer, besser gesagt das Zimmer von Darkside und mir. Ich fing an zu verweifeln und setze mich auf den Boden an die Wand. Ich verschränkte meine Arme und legte meinen Kopf darauf. Langsam kullerten mir Tränen über die Wange und plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. "Y/n"sagte die Person. Ich hörte sofort dass es Markus war und sagte erleichtert "Markus, ich bin so froh dich zu sehen!". Ich fiel ihm um den Hals und hätte ihn am liebsten nie wieder losgelassen. Doch kaum schauten wir, wurden wir von diesem Mädchen, welches versuchte mir Markus auszuspannen wieder auseinander gerissen. Sie lächelte mich ironisch an und sagte "Oh y/n, ich habe mich ja noch gar nicht bei dir vorgestellt, ich heiße Düsentrieb aber wenn du willst kannst du mich Düse nennen". "Hallo" sagte ich etwas unsicher. Sie schaute zu markus und zwinkerte ihn an "Markus, du kennst mich ja schon nicht war". Markus verdrehte die Augen, nahm meine Hand, legte seine Hand um meine Schulter und ging mit mir in sein Zimmer, in dem er eigentlich mit dieser komischen Düse sein sollte.